Gartenboden vergiftet !

Hallo,

mein Nachbar hat seinen 2 cm breiten Gräserverseuchten Gartenabschnitt, am Zaun entlang, vergiftet, keine Ahnung womit, wohl eher mit einem Unkrautvernichter der über die Wurzeln aufgenommen wird. Ergebnis dieser Aktion - 30 cm von meinem Garten wurden direkt mit vergiftet, dass ganze Gras war vertrocknet, mein einer Hund reiherte 3 Tage, da sie gerne genau dieses Gras frisst und das ganze bemerkt habe ich erst 4 Tage später, denn in dem Teil des Gartens halte ich mich eher seltener auf.

Nun haben wir die verseuchte Erde 30 cm breit und einen Spatenstich tief abgetragen und die Stelle mit Rindenmulch aufgeschüttet, einen Streifen am Zaun lang,

was machen wir nun mit der Erde ?? Aufschütten, also mit Folie drunter und sich regenerieren lassen oder muss diese Erde entsorgt werden ?

Fragt BelRia

igitt! essigbrühe!
hallo belria,

warum fragst du deinen nachbarn nicht, womit er seine 2 cm grasstreifen behandelt hat? vielleicht stellt sich dann raus, dass er deinen rat, mit essig zu spritzen, befolgt hat:smile:? dann gäbe es ja auch gar keine notwendigkeit mehr, von gift und verseucht (dazu fällt mir nur seveso ein) zu reden, weil es ja so biologisch ist, und du müsstest weder die erde abgraben noch sie regenerieren.

sollte es sich aber um das von dir so verpönte roundup gehandelt haben, musst du dir auch keine sorgen machen. das wird gut im boden abgebaut. wenn dein nachbar aber z.b. mit reldan gespritzt hat, hast du dir erst recht die arbeit umsonst gemacht, denn das wird z.b. vor der zwiebelernte verwendet, um die grünen anteile „wegzuspritzen“.

btw: kennst du überhaupt den unterschied zwischen den herbiziden, die über saftstrom versus chlorophyll aufgenommen werden? oder wie erkennst du, das es sich hier um ersteres handelt?

also. ruhe bewahren. nachbarn (freundlich) fragen. und auf die gespritze fläche ein paar tagetes, ringelblumen etc. setzen.

millia

Da Du selbst sagst : Vergiftet, wird Dir nichts anderes übrig bleiben, als die Erde zu entsorgen. In einer Deponie, die so etwas aufnimmt.

Tust Du das nicht, kann dein Vorwurf, dem Nachbarn gegenüber, nicht ernst genommen werden bzw Du selbst denkst doch nicht, dass sie vergiftet wurde, die Erde.

mfgConrad

Hallo millia,

Ganz kann ich dein Posting nicht nachvollziehen, insbesondere auch die unverhohlenen Seitenhiebe darin. Allerdings finde auch ich den Ausweg: „Nachbarn fragen, was er benutzt hat“ entschieden den besten!

warum fragst du deinen nachbarn nicht, womit er seine 2 cm
grasstreifen behandelt hat? vielleicht stellt sich dann raus,
dass er deinen rat, mit essig zu spritzen, befolgt hat:smile:?

Vielleicht war es ja Pelargonsäure, die in etwa genauso gut wirkt, aber weniger stinkt und zu diesem Zwecke handelsüblich ist.

dann gäbe es ja auch gar keine notwendigkeit mehr, von gift
und verseucht (dazu fällt mir nur seveso ein) zu reden, weil
es ja so biologisch ist,

Schon wieder dieser sarkastische Unterton. Man kann ja geteilter Meinung über Essigsäure als Herbizid sein, aber Essigsäure ist ein Naturstoff - dass die Dosis das Gift macht, ist aber auch klar.

sollte es sich aber um das von dir so verpönte roundup
gehandelt haben, musst du dir auch keine sorgen machen. das
wird gut im boden abgebaut.

Ja, das kann aber Wochen dauern (im Gegensatz zu Essigsäure :wink:), allerdings ist RoundUp im Boden wirkungslos.

wenn dein nachbar aber z.b. mit
reldan gespritzt hat, hast du dir erst recht die arbeit
umsonst gemacht, denn das wird z.b. vor der zwiebelernte
verwendet, um die grünen anteile „wegzuspritzen“.

Vielleicht hat er mit Herbiziden auf der Basis von Haloxyfop, Cycloxydim oder vielleicht gar Atrazin gespritzt (oder noch etwa 50 anderen, die in Frage kämen), aber sicher nicht mit mit dem Insektizid Reldan, dessen Zweck es eigentlich ist, Pflanzen (fliegenfrei) leben zu lassen…

btw: kennst du überhaupt den unterschied zwischen den
herbiziden, die über saftstrom versus chlorophyll aufgenommen
werden? oder wie erkennst du, das es sich hier um ersteres
handelt?

Saftstrom versus Chlorophyll? Verstehe ich nicht ganz. Ist auch ziemlich egal, das Gras ist tot und warum es tot ist, weiß am bester der Nachbar.

also. ruhe bewahren. nachbarn (freundlich) fragen. und auf die
gespritze fläche ein paar tagetes, ringelblumen etc. setzen.

Gute Idee,
Bernd

jetzt gebe ich auch meinen senf dazu!
ich erlebe es,dass die leute sofort negativ reagieren,wenn ich mit meiner pflanzenschutzspritze unterwegs bin–es kommt sogar vor,dass einer mitzählt und aufschreibt,wie oft ich durch den weizen fahre.
ich erkläre den leuten dann,dass ich zugelassene mittel einsetze und mache sie darauf aufmerksam,darüber nach zu denken,wieviel geld sie denn für ihr essen ausgeben.
auch wird hier in der presse regelmässig über pflanzenschutz berichtet.
eigentlich müsste doch jeder über das thema ausreichend informiert sein.
in der schweiz ist das, soweit ich weiss,anders,da sind die bauern besser angesehen.

mea culpa:frowning:
hallo bernd,

peinlich, ich geb’s zu.

mit dem Insektizid Reldan, dessen Zweck es eigentlich ist,

ich meinte auch „z.b. reglone“ …

gruss, millia

tja, hans,

bauern sind brunnenvergifter, weisst du das nicht?:smile:))

ich erlebe es, dass die leute sofort negativ reagieren,wenn ich
mit meiner pflanzenschutzspritze unterwegs bin–es kommt sogar
vor,dass einer mitzählt und aufschreibt,wie oft ich durch den
weizen fahre.

das problem ist die fehlende bzw. irrgeleitete information. die leute sehen deine spritze - und dass da gelb/grün/blaues zeug rauskommt. das kann einfach nicht gut sein für das essen, den boden, die menschen, das universum …

bittest du aber jemanden, dir bei der mechanischen entfernung der ackerunkräuter zu helfen, bekommst du absagen wegen bandscheibenschaden, zeitmangel wegen tennisturnier, mittagshitze und vor allem zu geringem lohn. das schnitzel aber soll dann wiederum möglichst keinen arbeitslohn enthalten - also billig sein …

ach seufz.

millia

ich erlebe es,dass die leute sofort negativ reagieren,wenn ich
mit meiner pflanzenschutzspritze unterwegs bin–es kommt sogar
vor,dass einer mitzählt und aufschreibt,wie oft ich durch den
weizen fahre.

Ja, sicher. Es gibt auch Leute, die aufschreibe, wielange die Autos meiner Gäste am Besucherparkplatz stehen (weil nur 120 Minuten sind erlaubt). Anders gesagt: es gibt immer Menschen, die - aus Langeweile oder Berufung - gegen das ankämpfen, was ihre Nachbarn machen.

Chemische Spritzmittel haben keinen sonderlich guten Ruf. Das mag an den Medien liegen, an dem „Zurück-zur-Natur“-Trend oder auch einfach an Unkenntnis. Vielleicht würde es helfen, die Bevölkerung zu informieren, was der Nutzen des Pflanzenschutzes ist. Dass vielleicht auch die Bio-Freaks nicht so gerne Mutterkornalkaloide essen oder dass ein Verzicht auf Pflanzenschutzmittel die Erträge senken würde und damit die Priese für alle landwirtschaftlichen Produkte anstiegen. Aber ich glaube, über das Bild dass wir (die Nicht-Bauern) von Bioziden haben, könnte man tagelang und wahrscheinlich ergebnislos diskutieren…

Ich sehe aber einen großen Unterschied, zwischen Erwerbsbauern und -gärtnern und Hobbygärtnern. Ich verwende auch Pflanzenschutzmittel, aber ich habe nicht immer Verständnis für Leute, die wegen einer Blattlaus den ganzen Garten mit Metasystox einnebeln oder wegen eines Löwenzahnblattes den Rasen mit 2,4-D behandeln. Im Hausgarten wird meiner Ansicht nach weitaus mehr unnötige Chemie verbreitet, als auf allen Feldern Deutschlands. Zumal sich „Laien“ ja auch nicht um Wartefristen oder Spritzintervalle kümmern müssen.

auch wird hier in der presse regelmässig über pflanzenschutz
berichtet.

Ja, aber vor allem auch über deren Rückstände in Gemüse. Dank moderner Analytik findet man eben auch noch Kleinstmengen an Substanzen, die man vor einiger Zeit nicht nachweisen hätte können und die in den meisten Fällen auch bedeutungslos sind.

eigentlich müsste doch jeder über das thema ausreichend
informiert sein.

Müsste. Aber die Massenmedien schreiben, was sich verkaufen lässt und der Durchschittsbürger liest, was er lesen will und kann.

in der schweiz ist das, soweit ich weiss,anders,da sind die
bauern besser angesehen.

Vielleicht, ja. Sie verdienen wahrscheinlich besser als ihre Kollegen aus der EU. Die Schweizer Landwirtschaft ist aber auch eine geschützte Werkstätte. Sobald Obst oder Gemüse aus der Schweiz verfügbar sind, kommen nahezu keine Importe desselben Typs mehr ins Land. Bis zum Beginn der Aprikosensaison im Wallis gibt es schmackhafte, preisgünstige Aprikosen aus Südeuropa zu kaufen. Ab einem bestimmten Punkt verdoppelt sich der Preis und die Qualität sinkt: das Schweizer Obst ist da! Noch Problematischer ist die Situation etwa mit Tomaten die in der kalten Schweiz (selbst im Tessin) nie zu der Qualität heranreifen können, wie man es es von sizilianischer Ware gewohnt ist. Die Qualität des Fleisches ist hingegen überwiegend sehr gut (die Preise aber auch wesentlich höher als anderswo).
Im Endeffekt beruht das gute Bild, das die Schweizer von ihren Bauern haben, aber vor allem auf den typisch Schweizer Nationalstolz. Schweizer Gemüse muss einfach gut sein, eben weil es Schweizer Gemüse ist. Als Nicht-Schweizer ist das nicht zu verstehen…

bittest du aber jemanden, dir bei der mechanischen
entfernung der ackerunkräuter zu helfen, bekommst du absagen
wegen bandscheibenschaden, zeitmangel wegen tennisturnier,
mittagshitze

Och ich hätte meiner Nachbarin in der Tat geholfen, die 2 cm Gräser zu entfernen, der Schaden wäre geringer gewesen, als 30 cm abgestorbener Rasen und ein beschädigter Zierstrauch.

Reden und dann noch miteinander scheint aus der Mode gekommen zu sein.

Gruß
BelRia

streit am maschendrahtzaun:smile:
hallo belria,

Reden und dann noch miteinander scheint aus der Mode gekommen zu sein.

also dieser satz aus deinem munde erstaunt mich nun schon sehr.

ich vermute mal, am gartenzaun prallen zwei weltanschauungen aneinander. hier die belria mit ihrer „naturnahen“ bepflanzung, die du - wie du selbst sagtest - selten beobachtest. dein nachbar nennt das schlicht „unkraut“, und will die samen nicht in seinem garten haben. deshalb hat er seine unkrautvernichtung ja auch auf deinen garten hin „ausgedehnt“.

statt dass du nun mit ihm redest, ihn fragst, welches mittel er verwendet hat, ihm anbietest, den streifen am zaun sauber zu halten, den rest deiner naturnahen bepflanzung rechtzeitig mähst, um keine samen auskeimen zu lassen, statt all dieser nachbarschaftlichen streitbeilegungsmöglichkeiten, machst du die sinnloseste aller möglichkeiten: die erde abzugraben. und setzt dann noch einen brandartikel hier herein, dass man denken könnte, tschernobil wäre wieder explodiert.

du hast ein grosses problem mit spritzmittel im allgemeinenen. ich denke, das liegt in erster linie daran, dass dir die richtigen (!) informationen über deren wirkungsweisen fehlen. alle spritzmittel sind amtlich zugelassen, sie haben nur einschränkende zulassungen für kleingärtner, weil die sich nicht auskennen und nach prinzip „viel hilft viel“ eben doch schaden anrichten können.

also, verteile deine abgegrabene erde wieder gleichmässig irgendwo im garten. jede blume, jedes gemüse, wird wieder darauf wachsen, ohne dich zu vergiften.

und rede mit deinem nachbarn. du wirst hören, dass er die samen deiner „unkräuter“ nicht auf seinem grundstück haben will. und wenn du ihm dazu noch anbietest, seinen zaun und deinen streifen daneben auf deine art, aber eben ohne samen, zu pflegen, wird er dich sogar noch auf ein bierchen einladen - und du hast ruhe vor den bösen spritzmitteln.

gruss, millia

Hallo millia,

deshalb hat er
seine unkrautvernichtung ja auch auf deinen garten hin
„ausgedehnt“.

Wozu er kein Recht hat.

den rest deiner naturnahen bepflanzung
rechtzeitig mähst, um keine samen auskeimen zu lassen,

Falls BelRia Blumenwiesen mag (ich mag die auch), muss sie mit dem Mähen warten, bis die Samen ausgefallen sind. Nicht jeder steht auf Kurzrasen.

machst du die sinnloseste aller möglichkeiten: die erde
abzugraben.

Hier hat sie wahrscheinlich deutlich übertrieben.

und setzt dann noch einen brandartikel hier
herein, dass man denken könnte, tschernobil wäre wieder
explodiert.

Die Beobachtung an ihrem Hund muss mit der Sache nichts zu tun haben. Eine gewisse Angst kann ich aber verstehen.
Einen „Brandartikel“ lese ich nur von dir.

du hast ein grosses problem mit spritzmittel im allgemeinenen.
ich denke, das liegt in erster linie daran, dass dir die
richtigen (!) informationen über deren wirkungsweisen fehlen.
alle spritzmittel sind amtlich zugelassen, sie haben nur
einschränkende zulassungen für kleingärtner, weil die sich
nicht auskennen und nach prinzip „viel hilft viel“ eben doch
schaden anrichten können.

Wenn sie alles wüsste, brauchte sie hier im Brett keine Frage zu stellen. Wahrscheinlich hast du eher mit BelRia und nicht mit ihrer Frage Probleme.

also, verteile deine abgegrabene erde wieder gleichmässig
irgendwo im garten. jede blume, jedes gemüse, wird wieder
darauf wachsen, ohne dich zu vergiften.

Na klar, du hast das Wissen, was dort zur Anwendung gekommen ist. :wink:

und rede mit deinem nachbarn. du wirst hören, dass er die
samen deiner „unkräuter“ nicht auf seinem grundstück haben
will. und wenn du ihm dazu noch anbietest, seinen zaun und
deinen streifen daneben auf deine art, aber eben ohne samen,
zu pflegen, wird er dich sogar noch auf ein bierchen einladen

  • und du hast ruhe vor den bösen spritzmitteln.

Versuche du nun, unabhängig von persönlichen Befindlichkeiten auf eine Frage sachlich zu antworten (schaffe ich auch nicht immer). Dann hört BelRia auch eher die Empfehlung, mit ihrem Nachbarn zu sprechen.
Grüße
Ulf

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Hi Millia,

ist doch nett zu lesen, was du dir so zusammenbraust, du hast zwar keine Ahnung, worum es geht, aber plapperst mal so drauf los, wie es deiner Meinung nach zu sein hat - oder wie soll ich deinen Text hier verstehen ??

Reden und dann noch miteinander scheint aus der Mode gekommen zu sein.

also dieser satz aus deinem munde erstaunt mich nun schon
sehr.

Mich erstaunen von dir ganz andere Dinge.

ich vermute mal, am gartenzaun prallen zwei weltanschauungen
aneinander. hier die belria mit ihrer „naturnahen“
bepflanzung, die du - wie du selbst sagtest - selten
beobachtest. dein nachbar nennt das schlicht „unkraut“, und
will die samen nicht in seinem garten haben. deshalb hat er
seine unkrautvernichtung ja auch auf deinen garten hin
„ausgedehnt“.

Nee ware ganz anders. Die Gräser kommen vom Nachbargrundstück und haben sich in meinem Garten ausgebreitet, könne sie auch, weil mich das verhältnismäßig wenig stört. Wenn der Nachbar dann aber hingeht und sein 2cm Gräserrand zu meinem Zaun hin, bei extrem trocknem Wetter, mit irgendeinem Gift gießt, bei mir 30 cm Rasen und einen neu gepflanzten Zierstrauch vernichtet, werde ich ungehalten und nicht nur ich.

Hier hat eindeutig der Nachbar seine Redepflicht - ich habe da etwas vor - vernachlässigt und ob du es nun glauben magst oder nicht, hätte er etwas gesagt, die Gräser hätte ich besser selber entfernt.

Ich mag nun mal kein Gift im Garten schon alleine wegen der Hunde und wenn es gar nicht anders geht, spreche ich mit meinen Nachbarn darüber, muss ja nicht gerade wenn sie grillen meine Obstbäume spritzen.

Dazu gab es keinen Streit zur keiner Zeit ist auch nur ein streithaftes Wort gefallen. Ich weiß nicht woher du deine Informationen beziehst, außer aus deinen Fingern.

In meinem Garten wurde schon immer Naturnah gewirtschaftet, da die Wiesen für das Futter im Winter herhalten mussten und da schätzt keiner irgendetwas giftiges auf dem Teller. Ja Ja es baut sich alles ab, den Mist kann man über all nachlesen und alles was irgendetwas vergiftet ist jaaaa so harmlos.

Jedes Gift ist auf Dauer schädlich, aber besser den Kopf in den Sand stecken, was interessiert mich die Wasservergiftung in 50 Jahren.

sauber zu halten, den rest deiner naturnahen bepflanzung
rechtzeitig mähst, um keine samen auskeimen zu lassen,

Da ich Naturnah wohne, keimt bei mir alles aus, was auskeimen mag *g*

statt
all dieser nachbarschaftlichen streitbeilegungsmöglichkeiten,
machst du die sinnloseste aller möglichkeiten: die erde
abzugraben.

Wie gesagt es gab keinen Steit am Maschendrahtzaun, auch wenn du dir das gerne einreden magst, da muss ich dich leider enttäuschen *g*

So sinnlos fand ich das gar nicht, die Erde abzutragen, aber
auch da wirst du eine andere Meinung haben, als ich.

und setzt dann noch einen brandartikel hier
herein, dass man denken könnte, tschernobil wäre wieder
explodiert.

Ach, hätte ich dich vorher fragen sollen ??

du hast ein grosses problem mit spritzmittel im allgemeinenen.

Ich bin froh dieses Problem zu haben und nicht für jedes und alles irgendwelches Gift einzusetzen, was auf Dauer gesehen, mehr schadet als wirkt. Mit Dauer meine ich die nächsten Jahrzehnte, überleg dir mal wie viel und was alles gespritzt wird und wie es sich auf die Jahre auswirken wird und schon ausgewirkt hat.

Nur weil ein Spritzmittel amtlich zugelassen ist, ist es nicht harmlos. Mir ist nicht bekannt, dass es da Einschränkungen gibt bei Kleingärtnern außer es steht in deren Satzung, diese hat aber nichts mit der amtlichen Satzung einer Gemeinde zu tun. So spritzt jeder nach Herzenslust herum.

Viele Kleingärtner kennen sich besser aus, als du meinst zu wissen. Außerdem habe ich keinen Kleingarten, falls du darauf anspielst und wie ich einen hatte, kam da auch kein Gift hinein, für alles gibt es andere Möglichkeiten, als zur Giftspritze zu greifen.

Wo ich meine Erde verteile lass mal meine Sorge sein, sicher ist aber, dass sie nicht in den direkten Garten kommt.

Du wirst es nicht glauben, aber ich bin mir sicher, dass mein Nachbar kein Gift mehr in der Nähe meines Grundstückes ausbringen wird. Dazu sind es nicht meine Unkräuter, was du dir so alles aus den Fingern ziehst, du solltest Märchentante werden *gg*

Gruß
BelRia

hi ulf,

deshalb hat er
seine unkrautvernichtung ja auch auf deinen garten hin
„ausgedehnt“.

Wozu er kein Recht hat.

na klar. also schicken wir belria doch zum richter:frowning:((((

den rest deiner naturnahen bepflanzung
rechtzeitig mähst, um keine samen auskeimen zu lassen,

Falls BelRia Blumenwiesen mag (ich mag die auch), muss sie mit dem :Mähen warten, bis die Samen ausgefallen sind. Nicht jeder steht auf :Kurzrasen.

aber klar doch, ich mag auch blumenwiesen. aber auch blumenwiesen werden wenigstens 2 x, in regenreichen jahren 3 x gemäht. aber will denn der nachbar auch die „blumenwiese“ von belria, oder hat er andere vorstellungen, die ihm durch belria - und ihre vorstellung - aufgezweungen wird? ist nun belrias vorstellung das mass aller dinge, oder darf der nachbar auch seine vorstellungen verwirklichen? … aber er kann insofern „beruhigt“ werden, dass man eben den von ihm „vorgegebenen“ streifen von 30 cm öfter mäht - vom gesamten gartenkomplex war nie die rede. (obwohl wir natürlich alle wissen, dass samen anfliegen, aber das ist eine andere geschichte…)

Einen „Brandartikel" lese ich nur von dir.

hääää? ich versuche zu erklären, was verstehst du nicht?

Wenn sie alles wüsste, brauchte sie hier im Brett keine Frage zu :stellen. Wahrscheinlich hast du eher mit BelRia und nicht mit ihrer :Frage Probleme.

quatsch mit sauce. ich denke, da hast du ein interpretationsproblem. du hattest mich ja schon mal - privat - gefragt, welche probs ich denn mit belria hätte, und was habe ich dir geantwortet? na siehst du. das gilt weiterhin.

ich kenne belria seit dem jahr 2000. und zugegeben, ihre unfundierten spritzmittelweisheiten (siehe "wurzelherbizid im ursprungstext) sind manchmal schon etwas … ähemmm. und leider will sie keine erläuterungen akzeptieren und annehmen, was dann zu ihren überschiessenden reaktionen führt.

aber jetzt drifte ich ab, wie des nachbars spritzmittel:smile:))

also, verteile deine abgegrabene erde wieder gleichmässig
irgendwo im garten. jede blume, jedes gemüse, wird wieder
darauf wachsen, ohne dich zu vergiften.

Na klar, du hast das Wissen, was dort zur Anwendung gekommen ist. :wink:

nein, weiss ich nicht. aber du hast meine erklärung zu den zugelassenen spritzmittel schon gelesen, oder? sämtliche zugelassenen spritzmittel sind - bei einmaliger anwendung auf jeden fall - ungefährlich. vielleicht hat der nachbar biologisches meersalz verwendet, das hilft auch hervorragend gegen alles was sich pflanze nennt, und weil’s biologisch ist und aus dem küchenkastl stammt, ist es bestimmt nicht schädlich, oder doch?

Versuche du nun, unabhängig von persönlichen Befindlichkeiten

was unterstellst du mir?

auf eine Frage sachlich zu antworten

das habe ich getan.

(schaffe ich auch nicht immer).

warum nicht. faqs zu dokumentieren, ist doch ohnehin sehr unpersönlich:smile:))))))))))

Dann hört BelRia auch eher die Empfehlung, mit ihrem Nachbarn zu :sprechen.

das sollte sie nicht meinetwegen, sondern um des nachbarschaftsfrieden wegen machen. ich wollte ihr nur die angst vor den bösen spritzmitteln nehmen, damit sie dem nachbarn nicht gleicht mit dem a… ins gesicht fährt …

so. das war jetzt eher emotional, weniger sachlich. sei’s drum.

millia

1 Like

weltanschauungen:smile:
hi belria,

nein, jetzt mag ich nicht mehr im detail hinter deinen argumenten nachhoppeln:smile:.

ich verstehe ja, dass du naturnah werkeln willst, und das ist ja auch sehr lobenswert und dazu hast du auch meine volle zustimmung.

dennoch leben wir nicht auf einer insel der seligen. ob du willst oder nicht, dein leben wird von spritzmitteln begleitet und da wäre es einfach besser, wenigstens ein wenig wissen zu sammeln als einfach alles rigoros abzulehnen. ich vertraue darauf, dass die behörden ihre zulassungen sorgfältig vergeben und ich weiss auch, dass die beruflichen anwender - schon aus kostengründen - seeeeehr sparsam damit umgehen.

es wird nie wieder eine welt ohne spritzmittel geben - es sei denn, du packst deine harke und hilfst dem nächsten bauern, sein unkraut mechanisch zu entfernen, die kartoffelkäfer vom laub zu holen (als kinder haben wir das immer gemacht!), du denkst dir etwas wirksameres als brennesselbrühe aus, um alle pilze aus dem getreide zu eliminieren usw. usw. usw. …

frieden?

millia (realistin)

Hallo millia,

gemäht. aber will denn der nachbar auch die „blumenwiese“ von
belria,

Der Nachbar lebt schon 30 Jahre mit diesen Blumenwiesen und es kamen bei der Übernahme des Haus von ihm nichts aus dieser Richtung. Auch der Nachbar hat einen Mund um diesen zu öffnen, um zu sagen was ihm nicht passt. Nur das war alles ganz anders, also der Anlass von ihm da - wasweisich- hin zuschütten und ich bin mir sicher, dass dieses nie mehr vorkommen wird.

oder hat er andere vorstellungen, die ihm durch belria

  • und ihre vorstellung - aufgezweungen wird?

Wie gesagt du hast keine wirkliche Ahnung, Märchentante Millia :wink:

ist nun belrias
vorstellung das mass aller dinge, oder darf der nachbar auch
seine vorstellungen verwirklichen? …

Der Nachbar kann alles verwirklichen, was er will, solange er will mir egal, solange es nicht meinen Grund schädigt,da kann ich sehr ungehalten werden.

aber er kann
insofern „beruhigt“ werden, dass man eben den von ihm
„vorgegebenen“ streifen von 30 cm öfter mäht -

Ich mähe meinen Rasen, wann es mir beliebt. Diese Futterwiese gibt es seit 30 Jahren und wird es auch weiter geben, ich mag nämlich meine Blumenwiese(n) :smile:

(obwohl wir natürlich alle
wissen, dass samen anfliegen, aber das ist eine andere
geschichte…)

Lach - nicht wirklich :wink:

ich kenne belria seit dem jahr 2000. und zugegeben, ihre
unfundierten spritzmittelweisheiten (siehe "wurzelherbizid im
ursprungstext) sind manchmal schon etwas … ähemmm.

Oh Spritzmittel sind mir nicht fremd, wenn aber wer 2cm eines Grasrandes gießt und bei mir 30 cm Rasen braun wird und vertrocknet, mein neu gesetzter Zierstrauch auch direkt eingeht, mache ich mir sorgen, auch um meine Hunde, die dieses Gras besonders an der Stelle gerne fressen und dann meine Hündin 3 Tage bricht und ich dann feststelle, welche Sauerei da passiert ist, dann werde ich mehr als ungehalten, das magst du anders sehen, ich sehe das so und man muss nicht für so ein paar Gräser zu solchen Mitteln greifen, da gibt es anderes.

und
leider will sie keine erläuterungen akzeptieren und annehmen,
was dann zu ihren überschiessenden reaktionen führt.

Bei Gifteinsatz gibt es bei mir kein akzeptieren.

also, verteile deine abgegrabene erde wieder gleichmässig

irgendwo im garten. jede blume, jedes gemüse, wird wieder
darauf wachsen, ohne dich zu vergiften.

Nein, dass wird erstmal zwischengelagert bis wir wissen, was da gespritzt wurde.

jeden fall - ungefährlich. vielleicht hat der
nachbar biologisches meersalz verwendet,

Hat er nicht, dass ist sicher. Mal schaun was es war, ihr werdet es erfahren :wink:

Gruß
BelRia

hi millia,

es ist mir durchaus bewusst, dass wir auf keiner Insel leben, auch nicht in meiner Umgebung. Nur das sind Bestandsgärten, die es schon mehr als 30 Jahre gibt, mit Kleintierhaltung und diese Kleintiere fressen fressen das Gras im Winter. Nun war der Schaden gut sichtbar, nur ich bin der Meinung bevor Gift eingesetzt wird an Grenzen, hat man die verdammte Pflicht mit seinem Nachbarn zu reden, was weiß ich was der da hin geschüttet hat.

Wir haben dieses Haus gekauft wegen dem vielen Grund, den alten Obstbäumen, den großen, bunten Wiesen und mit dem vielen Platz für meine Hunde und nicht um mir so einen Mist anzutun.

dennoch leben wir nicht auf einer insel der seligen. ob du
willst oder nicht, dein leben wird von spritzmitteln begleitet

Bisher hat keiner der Nachbarn ohne das Wissen der anderen Nachbarn hier irgendetwas gespritzt oder gegossen, warum dieser aus der Reihe tanzt mag daran liegen, dass er am hinteren Teil an meinen Garten grenzt,also auf einer ganz anderen Seite, denn die Gemeinschaft in unserer Straße ist ziemlich gut.

und da wäre es einfach besser, wenigstens ein wenig wissen zu
sammeln als einfach alles rigoros abzulehnen.

Ich lehne es nicht ab, da ich z.B. meine Obstbäume auch irgendwann spritzen muss, nur dann sage ich den angrenzenden Nachbarn Bescheid und spritze nicht wild um mich,

aber für 2cm einen - 30 cm Schaden anrichten, dass ist als wenn wer mit Kanonen auf Spatzen schießt, dass Problemchen hätte ich anders gelöst, effektiver *gg*

ich vertraue
darauf, dass die behörden ihre zulassungen sorgfältig vergeben

Naja, wenn man mal dahinter schaut, was so in Behörden abläuft, dann vertraue ich denen besser nicht, so Zulassungsmässig.

es wird nie wieder eine welt ohne spritzmittel geben - es sei
denn, du packst deine harke und hilfst dem nächsten bauern,
sein unkraut mechanisch zu entfernen, die kartoffelkäfer vom
laub zu holen (als kinder haben wir das immer gemacht!),

Da kamen die Kids nicht auf dumme Gedanken und waren beschäftigt :wink:

frieden?

Auf Erden, dass wäre schön :smile:)

Liebste Millia - ich bin nicht weltfremd, auch wenn ich dir so vorkommen mag, nur was nicht sein muss, muss nicht sein, manchmal ist ein Umweg besser - als der direkte Weg :smile: :smile:

Gruß
BelRia

Hallo millia,

na klar. also schicken wir belria doch zum richter:frowning:((((

Wer mich aus dem Forum etwas kennt, weiß, dass ich keine Probleme hätte, jemand an das Brett „Allgemeine Rechtsfragen“ zu verweisen. Wenn aber jemand aus einer Unsicherheit heraus das Fachbrett wählt, dann passt das schon mal. In einem Expertenforum kann man sich informieren, bevor man einen „Maschendrahtzaunstreit“ beginnt oder kann ihn so vermeiden.

aber klar doch, ich mag auch blumenwiesen. aber auch
blumenwiesen werden wenigstens 2 x, in regenreichen jahren 3 x
gemäht. aber will denn der nachbar auch die „blumenwiese“ von
belria, oder hat er andere vorstellungen, die ihm durch belria

  • und ihre vorstellung - aufgezweungen wird? ist nun belrias
    vorstellung das mass aller dinge, oder darf der nachbar auch
    seine vorstellungen verwirklichen?

Die Blumenwiese war ein Beispiel. Du unterstellst Angst vor einer Hochstaudenflur. BelRia zwingt ihrem Nachbarn nichts auf. Er zwingt sich ggf. einen „Sonderbiotop“ auf.

aber er kann
insofern „beruhigt“ werden, dass man eben den von ihm
„vorgegebenen“ streifen von 30 cm öfter mäht - vom gesamten
gartenkomplex war nie die rede. (obwohl wir natürlich alle
wissen, dass samen anfliegen, aber das ist eine andere
geschichte…)

Deine Einsicht ist durch scheinbare Ordnung begrenzt. Es hilft nicht, den Rand zu mähen, aber das ist zumindest preußig.

Einen „Brandartikel" lese ich nur von dir.

hääää? ich versuche zu erklären, was verstehst du nicht?

Unter deinen Worten findet man durchaus empfehlenswerte Hinweise (Reden mit dem Nachbarn, Bodenaustausch nur bei nachgewiesener Bodenvergiftung – wobei – letzteres hast du nicht einmal so gesagt)
Falls du Erinnerungslücken hast, kann ich dich gerne zitieren. Du kannst aber vorher selber schauen, ob du bevorzugt fachliche Hinweise gegeben hast, oder ob du dein Bild von BelRia darstellen wolltest. Deine suffizienten Wortgebilde muss ich dir hoffentlich nicht übersetzen.

quatsch mit sauce. ich denke, da hast du ein
interpretationsproblem. du hattest mich ja schon mal - privat

  • gefragt, welche probs ich denn mit belria hätte, und was
    habe ich dir geantwortet? na siehst du. das gilt weiterhin.

Ich streite mich gerne mal mit ihr oder über sie. Dann nehme ich aber konkrete Behauptungen im Thread als Anlass. Ein dumpfes Kontra auf eine Frage wirkt nur trollig.

ich kenne belria seit dem jahr 2000.
aber du hast meine erklärung zu den
zugelassenen spritzmittel schon gelesen, oder? sämtliche
zugelassenen spritzmittel sind - bei einmaliger anwendung auf
jeden fall - ungefährlich.

Zugelassene Spritzmittel sind für einen definierten Anwendungsfall ungefährlich.

vielleicht hat der
nachbar biologisches meersalz verwendet, das hilft auch
hervorragend gegen alles was sich pflanze nennt, und weil’s
biologisch ist und aus dem küchenkastl stammt, ist es bestimmt
nicht schädlich, oder doch?

Meersalz muss nach Gebirgsbildung aus Pakistan kommen und unmittelbar vor dem Würzen gemahlen werden, da nur so die ätherischen Öle zur Geltung kommen. Na ja, Leute mit sonst gesunden Verstand werden beim Kochen zu Esoterikern.

Versuche du nun, unabhängig von persönlichen Befindlichkeiten

was unterstellst du mir?

Das nahe liegende?

warum nicht. faqs zu dokumentieren, ist doch ohnehin sehr
unpersönlich:smile:))))))))))

Aus dem Forum heraus haben sich bei mir auch schon persönliche Kontakte entwickelt. Bei einem kann ich mich sogar daran erinnern, dass er mit einem FAQ-Hinweis begann. Die Person war allerdings erfreut, dass Antworten zusammengefasst wurden und hat den Link auf eine FAQ nicht als persönlichen Angriff gesehen.
Ich nehme mir die Zeit umfangreich zu antworten, wenn ich an der Frage oder an der Antwort Interesse habe. Wenn es aber bereits eine FAQ gibt, wäre das Zeitverschwendung.
Grüße
Ulf

solo comprende estacion …
wenn ich bloss wüsste, wie ich den haxen unter das „c“ hinbekomme …

liebe herzliche grüsse,
millia

wenn ich bloss wüsste, wie ich den haxen unter das „c“
hinbekomme …

Hallo millia,
meintest du das ó?
Bei Haxen habe ich aber eine andere Idee. Wir laden uns zu Hans ein. http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/www/service.fpl?..
Grüße
Ulf

ok,das würde aber fetzig werden—möchte noch darauf hinweisen,dass meine süsse hauswirtschaftsmeisterin ist und eine TRAUMKÖCHIN !!