Hallo,
wir haben im Sommer ein Garten gekauft, eine Hütte war da auch. Jetzt
im Herbst haben wir allerdings festgestellt, dass die Hütte, wenn es
regnet, ca 15cm im Wasser stehht, da Rest des Gartens höher liegt und
das ganze Wasser fließt in die Richtung der Hütte. Der Vorbesitzer
hatte leider Null Ahnung, wie man Gartenhäuschen baut…na ja, jetzt
wissen wir nun nicht, was wir machen sollen. Eine Idee ist, die Hütte
abzubauen, Fundament legen, den Garten wieder eben machen und die
Hütte wieder aufbauen. Ist aber sehr Zeitaufwendig. Zweist Idee ist,
die Hütte hochheben und dann Fundament legen, die Nachbarn haben uns
das abgeraten, da sie so gemacht haben und jetzt sind die Wände
verzogen. Letzte Idee ist, um die Hütte Drainagen zu legen, Problem
ist allerdings: wohin mit dem Wasser? Wir wollten so große Karnister
im garten verbuddeln und die als so ein Brunnen benutzen. Aber mit
dem Bagger können wir nicht in den Garten und so viel buddeln hällt
kein Mensch aus…Hat jemand irgendeine Idee, Anregung,
Lösungsvorschlag! Bin dankbar für jede Hilfe, da das Problem echt
schwer zu lösen ist. Vielen Dank
Hallo !
Da müßt Ihr das Regenwasser ableiten,wenn vom Gefälle möglich.
Oder einen Sammelschacht anlegen,in den das Regenwasser einläuft und von dort mit einer automatischen Pumpe mit Schwimmerschalter über Schlauch oder Rohrleitung abpumpen Richtung Regenwasserkanal oder unbebautes Gelände.
Wenn sich um die Hütte so viel Wasser sammelt,versickert es nicht oder schlecht,also hat auch eine Dränage allein keine Wirkung.
Es geht nur in Kombination mit einer Pumpe.
MfG
duck313
Weitere Infos nötig
Hallo,
um Deine Problem (und Lösungsansätze) besser einschätzen zu können, braucht man mehr Infos:
Wie groß oder wie schwer ist das Gartenhaus?
Wie ist der Fußboden konstruiert (Stahlbeton, Estrich, Pflaster, Holz, Sand)?
Wie sind die Außenwände aufgebaut (Blockbohlen, Fertigteile, Holzrahmenbauweise)?
Könnte man das „Haus“ seitenweise anheben und so in kleinen Schritten eine Art Fundament unter den Seiten aufbauen?
Hallo,
danke erstmal für den Vorschlag. Da ist nur ein Haken: wir haben keinen Strom im Garten. Nur Wasseranschluß. Toll. Da funktioniert leider keine Pumpe. Ein Drainage war auch Idee meines Mannes, ähnlich wie ein Burggraben um die Hütte drumherum. Den kann man dann in eine Zisterne leiten und hat gleich noch Wasser fürn Sommer. Das gespeicherte Wasser kann man ja mit ner Handpumpe hochpumpen. Also wäre da auch kein Strom nötig. Aber das ist auch recht aufwendig, 2 - 3 m³ Erde auszubuddeln. Denn irgendwohin müsste dann ja auch die Zisterne.
Unbebautes Gelände gibts auch nicht. Alles Gärten drumherum. Wenn wir das Wasser ableiten, läufts direkt zum Nachbarn. Und da wir Lehmboden haben, versickert auch nicht so viel. Der Regenwasserkanal ist…ja, wo ist der eigentlich. Hm… Außerdem bräuchten wir da eine Genehmigung von der Stadt, daß wir eine Zuleitung zum Abwasser legen und müssten dan auch noch Abwassergebühr bezahlen. Da macht das alles keinen Sinn mehr…
Hallo,
danke erstmal für die schnelle Beantwortung.
Zur 1. Frage: das Häuschen ist schon etwas größer (also für ein Holzhaus zumindest): 5,1 x 5 x 2 (L x B x H Seitenwand), Wandstärke 48mm. Die Firsthöhe liegt noch etwas höher; wir haben ein klassisches Satteldach. Wie schwer?..hmm, gute Frage, konnte nirgendwo i Internet finden, ich schätze so zwischen 150 und 250kg?
Frage 2: Bretterboden. Was da untendrunter als Fundament ist, wüssten wir auch gerne. Ich befürchte, dass da drunter nix ist, bzw. nur Erde und leider kein Fundament oder so…
Frage 3: Das Haus ist aus Blockbohlen gebaut
Frage 4: Klar, könnte man. Das Problem ist nur, daß sich dabei alles verziehen kann. Haben Gartennachbarn gemacht. Jetzt geht die Tür nicht mehr richtig zu. Möglicherweise gehts bei uns gut. Wollen aber nicht unbedingt riskieren.
Hallo,
danke erstmal für die schnelle Beantwortung.
Zur 1. Frage: das Häuschen ist schon etwas größer (also für
ein Holzhaus zumindest): 5,1 x 5 x 2 (L x B x H Seitenwand),
Wandstärke 48mm. Die Firsthöhe liegt noch etwas höher; wir
haben ein klassisches Satteldach. Wie schwer?..hmm, gute
Frage, konnte nirgendwo i Internet finden, ich schätze so
zwischen 150 und 250kg?
Hi! Ich denke, Ihr überschätzt Euch. Das Haus ist fast so groß wie eine Doppelgarage. Aus Blockbohlen? Das Teil wiegt locker 3 bis 4 Tonnen.
Frage 2: Bretterboden. Was da untendrunter als Fundament ist,
wüssten wir auch gerne. Ich befürchte, dass da drunter nix
ist, bzw. nur Erde und leider kein Fundament oder so…Frage 3: Das Haus ist aus Blockbohlen gebaut
Frage 4: Klar, könnte man. Das Problem ist nur, daß sich dabei
alles verziehen kann. Haben Gartennachbarn gemacht. Jetzt geht
die Tür nicht mehr richtig zu. Möglicherweise gehts bei uns
gut. Wollen aber nicht unbedingt riskieren.
Ich bin ja ein alter Abenteurer, habe auch schon vieles gedeichselt, mit Wagenheber angehoben, Gabelstapler, Minibagger etc. Meine Empfehlung: Finger weg! Das Ding muß wohl oder übel ganz abgebaut werden. Dann die Fläche mit Kies höher auffüllen, festrütteln, Fundament machen und das Gartenhaus wieder aufbauen. Keine tolle Arbeit, aber durch die Blockbohlen doch relativ einfach.
Meine Meinung…
Hallo Prinz.essin,
Zur 1. Frage: das Häuschen ist schon etwas größer (also für
ein Holzhaus zumindest): 5,1 x 5 x 2 (L x B x H Seitenwand),
Wandstärke 48mm. Die Firsthöhe liegt noch etwas höher; wir
haben ein klassisches Satteldach. Wie schwer?..hmm, gute
Frage, konnte nirgendwo i Internet finden, ich schätze so
zwischen 150 und 250kg?
Vermutlich ist es nicht unbeträchtlich schwerer und ließe sich folglich bestenfalls mit einem Mobilkran anheben/transportieren. Kosten und Aufwand stehen m. E. in keiner Relation zu denen einen Ab- und späteren Wiederaufbaus . . .
Frage 2: Bretterboden. Was da untendrunter als Fundament ist,
wüssten wir auch gerne. Ich befürchte, dass da drunter nix
ist, bzw. nur Erde und leider kein Fundament oder so…
Umso wichtiger, die Hütte abzubauen und später in geeigneter Höhe auf prfessionell erstelltem Untergrund fachgerecht neu aufbauen . . .
Frage 3: Das Haus ist aus Blockbohlen gebaut
Das kommt dem Vorhaben bezüglich Ab- und Wiederaufbau sehr entgegen . . . (Betrachtet es als Lego-Spiel für Große und Starke)
Frage 4: Klar, könnte man. Das Problem ist nur, daß sich dabei
alles verziehen kann. Haben Gartennachbarn gemacht. Jetzt geht
die Tür nicht mehr richtig zu. Möglicherweise gehts bei uns
gut. Wollen aber nicht unbedingt riskieren.
Das würde ich auch nicht - deshalb abbauen und dann von Grund auf RICHTIG neu errichten! Viel Erfolg.
Hi prinz.essin,
ich kann mich den Vorpostern nur anschliessen - abbauen… alles andere ist Murks. Vorher alles und beim Abbau Details fotografieren! Genung Eddingstifte kaufen und die Teile beim Abbau nummerieren - Häufchen bilden.
Falls du doch noch deine Zisterne buddeln willst… (obwohl ich von der Idee nix halte) - ein Freund von mir hat so seinen Swimming Pool gebaut:
Gartenfräse - Boden lockern - rausschaufeln… und ewig grüsst das Murmeltier .
Gruss Keuper