Hallo!
Die heute bei der Hausbelieferung verwendeten Zähler arbeiten
schon über 100 Jahre nach dem gleichen Prinzip
Vielleicht ist dieses Prinzip bewährt, zuverlässig und kostengünstig?
doch in der
Industrie gibt es für gleiche Meßaufgaben modernere Geräte.
tolle elektronische Geräte, die ein Vielfaches kosten?
Wird vielleicht die Innovationsfreudigkeit der Installateure
durch die Gaslieferer ausgebremst?
Oder durch die begrenzte Zahlungsbereitschaft des Kunden?
Also bei mir im Elektrofach ist es so, daß moderne elektronische Zähler ein paar Hunderter kosten und für 12 Jahre geeicht sind. Einen altmodischen Zähler mit Drehscheibe wie vor hundert Jahren gibts gebraucht, aber nachgeeicht, gültig für 16 Jahre, für weit unter hundert Euro. Was ist für deinen Zweck also an einem modernen Zwischenzähler besser?
Zum Thema der privaten Zwischenabrechnung: Wie soll z.B. der Mieter selbst seinen Gastarif entsprechend seines Verbrauchs, geschweige denn seinen Lieferanten wählen können, wenn er nur einen Unterzähler hat? Hier ist Ärger mit dem Mieter vorprogrammiert.
Grundpreis beträgt beispielsweise bei der N-Ergie Nürnberg 50,93€ im Jahr. Wie hoch ist wohl der Aufwand, Rohrleitungen zu ändern, wegen der Änderung die ganze Anlage an aktuelle Vorschriften anzupassen, und das Ganze bei Vermietung wieder zurückzubauen?
Ich schätze, das billigste wird sein, die Anlage zu lassen wie sie ist. Oder das Gas abzustellen und mit Elektroheizern den Frostschutz zu gewährleisten. Davor würde ich aber raten, den Elektriker um Rat zu fragen. Strom kostet übrigens etwa dreimal so viel wie Gas.
Hans