Demnach experimentiert man mit Stoffen, die „lösungsmittelartig“ riechen, aber anscheinend kein gleichwertiger Ersatz für die bisherigen Schwefelverbindungen sind.
Ziel ist wohl, die Odorierungsmittel schwefelfrei zu kriegen, denn bei der Verbrennung entstehende Schwefeloxide sind nix gut.
Bei Wasserleitungen geht das unter Umständen, weil Kalk & Co sich allmählich am (kleinen!) Leck festsetzen können und es so mit der Zeit verschlossen wird.
Im Gas sind aber keine Feststoffe vorhanden, und es reagiert auch nicht irgendwie mit dem Rohrmaterial. Allenfalls thermische Effekte (Ausdehnung eines Rohres/einer Dichtung) an irgendwelchen Verbindungsstellen könnten hier relevant sein, aber ich behaupte mal, wenn sowas zum Tragen kommt, hat der Installateur was falsch gemacht.
Gruß,
Kannitverstan