Gasverbrauch von 22.000 kWh für 46qm ?

Das sieht in der Tat danach aus und außerdem, 28000 kWh in 3 Jahren, also 9000 kWh/Jahr ist zwar extrem hoch, aber auch nicht mehr in unerreichbarer Ferne. Ich warte jetzt einfach mal ab, was entega in 2 bis 3 Wochen vielleicht entdeckt, ansonsten müsste man sich wohl, wegen des Problems der unzureichenden Wärmedämmung mit der Wohnbaugesellschaft kurzschließen.

Auf jeden Fall vielen, vielen Dank für die konstruktive Hilfe soweit.

Dir (Euch, falls das noch mehr lesen) schöne Weihnachten und einen guten Rutsch.

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Wohlmöglich doch 9.000 kWh Verbrauch?
Hi wgn,

ich hab ne altbauwohnung mit ca 55qm und verbrauche ca 16
kwh/jahr (heizung + warmwasser), das kostet mich ca. 60
euro/monat.
wenn ihr jetzt 118 euro zahlen sollt, für 9000 kwh/jahr, dann
habt ihr entweder einen unverschämt hohen gaspreis oder es
sind schon die abzahlungsbeträge (nachzahlungsraten) mit
eingerechnet. (oder strom und was weis ich noch alles)

Das sind leider faktische 118 EUR pro Monat ohne Nachzahlungsraten. Die Nachzahlung erfolgte separat in einem grossen Batzen und das NUR für Warmwasser und Heizung, da das lt. Gesellschaft Mietersache wäre.

zum verbrauch im allgemeinen:
wenn es ein endhaus ist, dürften doch 3 aussenwände vorhanden
sein, oder hab ich was falsch verstanden?
dessweiteren wird grob gesagt, das 70-80% der energiekosten
für die heizung anfallen, falls nun deine mutter während der
heizsaison zugegen ist, verbrät sie vergleichbar viel wie eine
wohnung die das ganze jahr über bewohnt ist. falls sie dann
auch noch den ganzen tag zuhause ist, und den gesamten tag
über heizt (im gegensatz zu dem arbeitenden teil der
bevölkerung), würde ich den verbrauch für durchaus realistisch
halten.

Deine Einschätzung ist sehr gut. Sie ist in der Tat, wenn sie hier ist, dann die meiste Zeit zu Hause. Ebenso liegst Du damit richtig, dass sie die Heizung nicht gerade schont. Dennoch ist irgendwo der Wurm drin, denn dieser Verbrauch ist mit einer Heizung (ich glaube 11 kWh Leistung) doch eigentlich nicht zu schaffen, wenn ich mich nicht irre?! Oder doch? Ich habe gerade mal so pi mal Daumen gerechnet -

11 kWh (wenn die Zahl stimmt), mal 24 Std. Betriebszeit:
= 264 kWh

mal 60 Tage
= 15.840 kWh

wenn man dann noch die Zeiten mit einbezieht, in denen die Heizung runtergedreht wird und kein Wasser verbraucht wird, zudem noch ca. 2 Wochen unterwegssein berücksichtigt wird, dann könnte es sogar eine Punktlandung bei 9000 kWh geben. Wenn ich mit dieser Rechnung wirklich so ungefähr richtig liegen sollte, dann müsste schleunigst was an der Wärmedämmung getan werden, denn die Wohnung wird durch dieses Einheizen nicht zum Hitzekessel, vor Allem, wenn man mal Deine und Berts Nebenkosten hierzu vergleicht.

Ich warte mal die entega-Ergebnisse ab. Wenn sich da nichts gibt, sollte sich ein Gutachter dieser Sache annehmen und schauen, ob der Vermieter hier aufgrund des Wärmeverlustes nicht nachbessern muss.

Danke für Deinen inspirierenden Beitrag!

Gruss

hallo,

nachdem die verbrauchsmenge so einigermassen geklärt ist, machen mir nur noch die dafür berechneten kosten kopfschmerzen.
bei mir kostet die kwh 3,74 cent. und bei einem jahresverbrauch von fiktiv 9000kwh komme ich auf einen jahresbetrag von 336,60 euro+150euro bereitstellungsgebühr = ca 490 euro/jahr das entspräche ca 41euro/monat. guck mal auf deine abrechnung wie teuer 1kwh bei deiner mom ist. ich schaffe es auch mit viel wohlwollen nicht, auf solch hohe abschlagraten zu kommen. gegenüber meinem versorger (stadtwerke hannover) wäre das der 3-fache preis. und das könnte man dann auch wucher nennen.
nur mal so als weiteren denkanstoss

gruss wgn