Das ist so dieser klassische, den zweiten Schritt vor dem ersten zu tun Ansatz! Es geht hier erst in zweiter Linie darum, eine GbR irgendwo anzumelden. Der erste Schritt ist der, sich gemeinsam auf die gemeinsamen und gegenseitigen Rechte und Pflichten zu verständigen, zu klären, wie man sich gegenseitig gegenüber allfälligen Risiken einer solchen Geschichte absichern kann, und wie man ggf. Dinge umsetzen kann, wenn sich jemand gegenüber früheren Verpflichtungen weigert mitzuspielen. Dazu dann noch 100 weitere „Kleinigkeiten“ technischer und verwaltungsrechtlicher Natur, …
Wenn man all diese Punkte geklärt hat, dann kommt man an den Punkt all dieses in einen netten Gesellschaftervertrag zu gießen, und wenn man den abgeschlossen hat, dann kann man auch die passend gewählte Rechtsform (und ja, eine GbR ist dafür grundsätzlich sinnvoll) entsprechend anmelden.
Und da es hier nicht um Peanuts geht, und die Beteiligten vermutlich nicht schon zehn andere Häuser in so einer Konstellation (wenn überhaupt) gebaut haben, geht hier nichts ohne angemessene rechtliche Beratung durch einen Fachmenschen, der nicht nur theoretisch etwas von Recht versteht, sondern sich ganz konkret auch mit genau solchen Projekten beschäftigt.