Welche Therapiemöglichkeiten bestehen bei einem einzigen ca. 2,4 cm großen (auf Ultraschallbild)Gebärmuttermyom einer 40-jährigen Frau (Kinderwunsch noch nicht ganz ausgeschlossen). Das Myom führt teilweise zu Zwischenblutungen und leichten Schmerzen. Der Frauenarzt empfahl Hysterektomie (Gebärmutterentfernung, die jedoch keinesfalls auf ‚Begeisterung‘ gestossen ist) und hat jetzt Gestagene verschrieben, die aber auch nicht ganz ungefährlich sein sollen.
War ziemlich geschockt, als ich gelesen habe, dass der Frauenarzt eine Hysterektomie empfohlen hat. Bekannterweise neigen Frauenärzte ja gerne zum Schneiden, v.a. Hysterektomien. Würde ich auf gar keinen Fall empfehlen, sondern lieber noch eine zweite Meinung einholen. Gutartige Myome müssen nicht - solange sie keine weiteren „Beschwerden“ verursachen, wie von Dir beschrieben - zwingend operiert werden. Es gibt auch gute Erfolge mit Homöopathie.
Wie gesagt, auf jeden Fall würde ich die Einholung einer zweiten Meinung einholen - vor allem dann, wenn ja ein Kinderwunsch noch nicht ganz ausgeschlossen ist. Nach einer Hysterektomie sollte man ja auch - nach Meinung der Ärzte - Hormone einnehmen, was ich persönlich auch nicht gerade super finde …
Hallo Reinhold,
Myome entstehen u.a. durch übermäßigen Einfluß von Östrogenen. Je nach Lage und Größe können sie unterschiedliche Beschwerden machen (wobei 2,4cm in meinen Augen noch nicht sehr groß ist). Man kann 1. organerhaltend das Myom stumpf aus der Gebärmutter ausschälen („Myomenukleation“)per Bauchspiegelung oder Bauchschnitt, 2.sogenannte GnRH-Analoga verabreichen, die die Bildung von Östrogenen hemmen und somit das Myom zum Schrumpfen bringen (können)oder eben 3. eine Hysterektomie durchführen, was aber meiner Meinung nach letzte Instanz sein sollte! Wendet Euch doch nochmal an einen anderen Frauenarzt, vielleicht gibt es ja Alternativen.
Alles Gute,
Svenja
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unter Umständen auch Behandlung mit pflanzlichen Mitteln. Die Mutter einer Freundin hat sich damit erfolgreich selbst kuriert - entgegen den Unkenrufen der sie behandelnden Ärzte.
morgen mehr Info
Grüße
Ulrike
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