Architektur unterm Hakenkreuz: Hentrich & Heuser
Hallo, Martina
Hier einige Angaben zu den Düsseldorfer Architekten Helmut Hentrich
(1905 – 2001) und Hans Heuser (1904 – 1953) – mit Foto des Wohnhauses
Inselstrasse (1936):
„… Nach seiner Rückkehr nach Deutschland absolviert Hentrich 1933
die zweite Staatsprüfung zum Regierungsbaumeister. Einer Anstellung im
Staatshochbauamt Gumbinnen zieht er die Selbstständigkeit vor und
eröffnet ein Architekturbüro in Düsseldorf, wo er zunächst einige
Wohnungsaufteilungen realisieren kann. Nach anfänglicher
Zusammenarbeit mit Hans Heuser begründen sie 1935 eine
Büropartnerschaft und können sich mit Wettbewerbserfolgen und
Wohnhausbauten etablieren. Die in traditionellen Formen gestalteten
Bauten des Büros fügen sich in die nationalsozialistischen
Gestaltdogmen ein, weisen aber zugleich eine Orientierung an
internationalen Tendenzen wie dem Art Deco als auch an der Architektur
Heinrich Tessenows auf. Nach dem Wettbewerbserfolg für das Deichtor
Orsoy 1937 werden Hentrich & Heuser vermehrt zu offiziellen
Wettbewerben der Organisation Todt oder der Hitlerjugend eingeladen.
…“
http://www.architekten-portrait.de/helmut_hentrich/i…
Hier könntest du eventuell weitere Angaben über Nazi-Bauten in
Düsseldorf finden:
Zur ‚Architektur unterm Hakenkreuz‘ hier einige Bücher:
http://www.spiegel.de/sptv/reportage/0,1518,214579,0…
Führend in diesen Fragen ist die Universtät Stuttgart (siehe
Seminarbericht ‚Architektur unterm Hakenkreuz‘):
http://www.uni-stuttgart.de
Architekten, die in der Zeit des Nationalsozialismus wichtige
Staatsbauten ausführten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Architekt_im_…
s
Gruss
Adam