Gebet zum hl. Judas Thadäus

Hallo Marion

Wer ist „man“, und was soll denn dieser symbolhafte
Hintergrund sein? (Nein, jetzt bitte nicht googeln, mich würde
tatsächlich interessieren, welche Vorstellungen so in den
Köpfen von Nicht-Buddhisten diesbezüglich vorhanden sind und
wo diese herstammen).

Also gut, ich antworte mit eigenem Halbwissen ohne Google und Wikipedia. Eine Gebetsmühle symbolisiert in ihrem Kreislauf das Rad des Lebens, das Neuerstehen nach dem Ende und den immerwährenden Wandel.

Welcher Symbolismus? Wieso sind „Gebetsmühlen“ für dich mit
„Volksfrömmigkeit“ verbunden und was denkst du, was für
„Gebete“ denn da „abgespult“ werden und mit welchem Zweck?
(wieder, bitte nicht nachgoogeln).

Ich meine es aus Reisebeschreibungen gehört oder gelesen zu haben, dass im Inneren der Gebetsmühlen sich Walzen mit Gebeten befinden. Der Gläubige, der diese Walzen in Rotation versetzt, hofft, dass die indirekte Rezitation dieser Gebete ihm zugute kommt. Ganz ohne Google und ohne eine Gebetsmühle je demontiert zu haben. (War es in Harrer: 7 Jahre in Tibet?)

Nun ja, in diesem Forum muss man schon aufpassen, wenn man
Anmerkungen zu anderen Religionen macht, es könnten Fachleute
oder gar Repräsentanten dieser Religionen vorhanden sein *g*.

Ich werde mich hüten, mich hier maßgeblich zum Buddhismus o.ä. zu äußern, ich habe schlicht keine Ahnung. Nicht bestreitbar ist aber, dass es im Deutschen den Begriff „gebetsmühlenartig“ mit einer allgemeinüblichen Bedeutung gibt. Auf diese Semantik wollte ich hinaus. Keinesfalls möchte ich mein Erstposting als Erläuterung über Gebräuche des Buddhismus vestanden wissen, das hieße mich schwer zu überschätzen. Dafür haben wir hier bessere Fachleute und Repräsentanten. :wink:

Viele Grüße
Gernot

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