Gebläseheizung & Konventionell

Hi @ll,

Situation: einen Brenner (30KW), eine Heizkreislaufpumpe (Grunphos Alpha max 45W), Zu- und Ablaufrohr aus dem Keller zu den Wohnungen. Später dazugekommen: ein Abzweig zu ehem. Garagen und Anbau, jetzt Werkstatt (ca. 100qm) . In der Werkssatt eine Gebläseheizung (Lüfter 200W der Rest unbekannt).
Das Problem: Gebläse so stark, dass der Rücklauf quasi Raumtemperatur hat und die geblasene Luft sich nicht warm anfühlt. Gebläse läuft in der Stunde ca. bis zu 20min (letztes Jahr bei -10 Grad und ab und an offene Tür). Rohrleitungen (sind zierlich mit ca. 12mm Durchmesser, Eingang Gebläseheizung dann wieder ca. 22mm) mag ich nicht im Haus „rumbasteln“ - ist alles verkleidet und Zugang per se schwierig.
Aufgabe: hätte gerne warmen Wind, schnelleres Aufwärmen der Werkstatt
Meine angedachte Lösung: ich lasse eine weitere Pumpe vor meiner Gebläseheizung setzen, dass ich mehr Vorlauf „sauge“ (Pumpe ließe sich über vorhandenen Temperaturschalter des Gebläses ein-/ausschalten)

Fragen:

  1. Ist das überhaupt sinnvoll?
  2. Wenn ja: wieviel Leistung kann/soll ich der Pumpe spendieren?
  3. wenn nein: anderen Vorschlag…?
  4. wird mir dann auch niemand im Haus erfrieren?

Hinweis: Der hiesige Heizungsmonteur meinte: falsch geplant und so einen Quatsch mache ich nicht…

Vielen dank für Eure Einschätzung

LG
Ce

Hallo !

Der Fachmann sagte doch schon „Murks“.
Und das ist es m.E. auch.

Sag mal,eine 100 m² Werkstatt wird noch vom Brenner mit 30 kW versorgt,die aber eigentlich ein Wohnhaus heizen soll ?
Und da kommt noch Wärme an,wenn die Werkstatt Heizbedarf hat ?

30 kW wäre für die Werkstatt allein schon knapp.

Wenn es Gas gibt,dann solte man an Gas-Gebläseheizungen ,abgehängt an Hallendecke der Werkstatt, nachdenken,also nicht die Wärme da heranführen,sondern direkt in Werkstatt erzeugen.

Zuerst muss eine neue(wohl erstmalige!) Wärmebedarfsberechnung gemacht werden,dann wird man weitersehen,wie man umbaut.

MfG
duck313