Folgende Frage:
Wenn ein Autofahrer geblitzt wird bekommt der Fahrzeughalter einen Bescheid mit zwei Bildern ins Haus.
Jetzt sieht man aber immer wieder im Fernsehen das die betroffene Person den Referenzstreifen auf dem Bild mit den Scheinwerfern des Autos vergleichen soll,
denn wenn die Scheinwerfer zum Referenzstreifen abweichen ist das Blitzgerät nicht richtig justiert worden und die Geschwindigkeitsmessung nicht genau.
So…
Wenn jetzt aber der Bescheid mit den beiden Bildern angeschaut wird, ist auf dem ersten Bild nur das Kennzeichen zu sehen und auf dem zweiten Bild der Kopf des Fahrers im Seitenprofil.
Kein Referenzstreifen kein garnix.
Es kann nicht nachvollzogen werden ob der Blitzer richtig eingestellt wurde.
Wo kann jetzt genau dieses Referenzbild angefordert werden? Kostet das was?
Bzw. lohnt es sich überhaupt Streß zu machen? Oder liegen die Chancen bei 0?
PS: Der Biltzer ist ein transportables Gerät.
Vorm Blitzer kommen diese 4 Kugeldinger die im Rasen stehen.
Der Kastenwagen steht ein paar Meter weiter.
Einseitiger Fahrspurblitzer.
Jetzt sieht man aber immer wieder im Fernsehen das die
betroffene Person den Referenzstreifen auf dem Bild mit den
Scheinwerfern des Autos vergleichen soll,
denn wenn die Scheinwerfer zum Referenzstreifen abweichen ist
das Blitzgerät nicht richtig justiert worden und die
Geschwindigkeitsmessung nicht genau.
Referenzstreifen sind doch die weißen Linien auf der Fahrbahn, oder?
Die gibt es ja nur bei stationären Anlagen.
Ich empfehle:
Wenn man zu schnell war und das Messergebnis stimmt: Zahlen.
Wenn nicht, dann benötigt man vermutlich Akteneinsicht, um Fehler feststellen zu können. Also dann ab zum Anwalt.
Bei jeder Messung muss ein Protokoll angefertigt werden, wo der/die Bediener die korrekte Ausrichtung der „Falle“ domkumentieren.