Hallo,
hier mal ein Szenario:
Sohn fährt mit Mutters Auto, fährt zu schnell und wird geblitzt (mit nur 10 km/h zu viel).
Nun meldet sich die Behörde logischerweise bei der Mutter (Fahrzeughalter) - jedoch erst 2 Monate und 20 Tage später.
Die Frau Mutter ist im Urlaub und kann den Brief frühestens 10 Tage später beantworten und ihren Sohn als Fahrer angeben - sodass ein Schreiben an den Sohn erst nach mehr als 3 Monaten (nach Tatag) ankommt.
Die Verjährungsfrist beträgt, soweit ich weiß, 3 Monate.
Jedoch, gilt diese bis zum Anhörungsschreiben an den FahrzeugHALTER oder den FAHRER (bis sie neu beginnt)?
Danke schonmal
Der Einwurf in den Briefkasten gilt als Zustellung… Pech gehabt.
Naja ok, aber eine Antwort auf meine Frage war das nun nicht…
Ugh.
Die Verjährungsfrist beträgt, soweit ich weiß, 3 Monate.
Für die Eröffnung des Owi-Verfahrens. Und das ist mit der Zustellung an die Frau Mama eröffnet …
Aga,
CBB
Naja ok, aber eine Antwort auf meine Frage war das nun
nicht…
Hallo,
war schon eine Antwort, wenn auch eine falsche Antwort.
Die Frau Mama hat eine Anhörungsbogen oder einen Zeugenbefragungsbogen bekommen. Und das ganz ohne Zustellungsnachweis, aber mit Zahlkarte.
War es ein Anhörungsbogen, dann wäre die Verjährung gegen die Frau Mama unterbrochen.
Für den Übeltäter läuft aber die Verjährung weiter. Wenn Sohnemann nicht ins Gespräch kommt, und die 3 Monate seit Tattag abgelaufen sind, ist es für ihn verjährt.
Also die Füße stillhalten, und wenn es verjährt ist, dann schreiben das Sohnemann der Übeltäter war. Damit sollte die Sache erledigt sein.
Gruß
Nostra
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Hallo,
es war ein Anhörungsbogen.
Das bedeutet also (da es ja 2 Monate und 20 Tage her ist) und die Frau Mutter bis zum Ablauf der 3 Monate im Urlaub ist, und sowieso erst danach darauf antworten und den Sohn erwähnen kann, dass der Sohn damit raus ist weil ER erst etwas nach 3 Monaten davon „mitbekommen“ hat (und sich die Unterbrechung der Verjährung in diesem Fall nur auf die Mutter bezieht)?
Gut zu wissen … und gut für den Sohn 
Danke für die Info
Hallo s1moA,
Sohn fährt mit Mutters Auto, fährt zu schnell und wird geblitzt (mit nur 10 km/h zu viel).
Gut zu wissen … und gut für den Sohn
und das alles wegen 10 km/h zu schnell? Ob sich das lohnt?
http://www.bussgeldkataloge.de/ubussgeld.html
Gruß
Horst