Gebrauchtwagenkauf?!

Hallo,

bedingt durch bald eintreffenden Familienzuwachs, beschäftige ich mich derzeit mit dem Erwerb eines Kombi/Van.

Doch so einfach gestaltet sich die Sache nicht.
Neben Fragen wie Diesel oder Benziner, die sich eigentlich recht einfach an den zu erwartenden Kilometern (vermutlich 100.000) als einen alten mit wenig km, allein wegen der besseren Sicherheitskonzepte jüngerer Fahrzeuge und verbessertem Verbrauch.

  • Es bleibt eigentlich fast Wurst, welches Modell welches Herstellers man kauft, denn im Endeffekt kann man nie sagen, ob genau dieses Fahrzeug ein Montagswagen ist.

Danke für eure Ideen und Ratschläge. Sicher fallen mir noch mehr Dinge ein…

Ciao, Bill

x

.

Hi,

bedingt durch bald eintreffenden Familienzuwachs, beschäftige
ich mich derzeit mit dem Erwerb eines Kombi/Van.

Da es ja vor allem um Kosten geht und ich vermute, dass es sich nur um ein einziges Kind handelt, das da bald auf der Matte steht: was für ein Auto fährst du denn zurzeit?

VG Berro

Hi

genau wie die Internetsiten , wo dieses oder jenes geschrieben steht , kann hier wahrscheinlich auch keiner das Patent Rezept deines Problemes anbieten.
Keiner von uns kann Hellsehen wie die Spritpreise sich entwickeln , nur als Beispiel , vor 1 - 2 Jahren war sogar einmal der Diesel 1 Cent teuerer als der Super 95 .
keiner von uns kann Hellsehen wie sich die Steuerberechnung begründet und die Abgaspolitik sich entwickelt .
Sie schrieben nicht ob Sie ein begnadeter Autoschrauber sind , oder Ihre Kenntnisse vom Fahrzeug gerade noch reichen um den Ölstand zu kontrollieren.

Wenn sie einen Gebrauchten von Privat oder von einem „Schwarzfussindianer“ kaufen , dann sollten Sie sich den Wagen genauer ansehen …und nicht nur Sie , sondern ein Versierter KFZ Mechaniker , oder Sie fahren bei der Probefahrt zur GÜS/TÜV/DEKRA und lassen einen Gebrauchtwagen Check durchführen.
und selbst dann ist man nicht vor unliebsamen Überraschungen gefeilt.

Da gehen selbst mir , der sich doch , so denke ich zumindest , gut mit Auto’s auskennt , so manche Dinge durch die Prüfung.
So habe ich jetzt bei dem Wagen , den ich gebraucht gekauft habe , nachträglich noch fest gestellt , das vom KlimaBedienfeld die Beleuchtung durchgebrannt ist.
Selber reparieren geht nicht , Austausch 75,- Euro .( ohne Einbau )
Gut , ist kein grosser Betrag , aber mit so etwas muss man im nachhinein immer mal rechnen , wenn der Wagen nicht Werkstattgeprüft vom Fachhändler kommt.

Des weiteren kommt es auf die zu erwartende Laufleistung an , die sie fahren werden und ob Sie den Wagen behalten wollen bis der Tüv uns scheidet oder nach ein paar Jahren wieder verkaufen möchten.
Es gibt wie eigentlich ain allen Jahrgängen Autos von denen man von vorne herein sagen kann : Finger weg : Krücke
Aber alle Fahrzeuge die sich so entpuppt haben hier aufzuzählen , spengte wohl den Webspace dieses Forums

Da kann man Ihnen nur den Vorschlag machen : Sie suchen sich ein paar Fahrzeuge heraus die für Sie in Frage kommen und schreiben es hier ins Forum , dann kann man gezielt auf das Modell mit dem Motor eingehe.
Bitte Motor unbedingt angeben :
weil z.b Opel Insignia , ein recht gutes zuverlässiges , ausgereiftes Auto ist , aber wenn Sie schreiben den 1,6 Liter Motor…ich sofort aaargh , Nein … bitte nicht , schreie

Sie sprachen nicht über Ihr Budged , aber nur ein Beispiel , für einen gebrauchten Audi bekommen sie selbst nach 10 Jahren noch einen guten Gegenwert und der steht auch nicht all zu lange auf dem Hof bis sich ein Käufer findet .
hingegen stehen z.b. in Mobile.de mengenweise Ford Mondeo’s um die 10 Jahre , die zwischen 1000 - 1500 Euro angeboten werden und sich kaum einer für das Auto interessiert.

Das einzigste was ich als Faktum sagen kann , Finger weg mit gebrauchten Diesel Autos mit Roter Umweltplakette .
das rechnet sich in den seltesten Fällen

gruss

Toni

Hallo Bill,

das wird hier zwar vermutlich in die Richtung gehen „Frage 10 Leute und Du bekommst 10 Antworten. Mindestens.“ Aber ich versuche es trotzdem mal:

Ein Kombi kann ich gut verstehen. Für einen Van sehe ich erst ab frühestens 3 Kindern einen Sinn.

Was die Antriebsart betrifft, so möchte ich die Rechnung sehen, die bei unter 10TKM pro Jahr einen Dieselmotor gut aussehen lässt. Mal davon abgesehen, dass solche Wagen als Gebrauchtwagen meist deutlich mehr KM gelaufen haben.

Wie lange möchtest Du das Auto fahren, möglichst lange? Dann würde ich auch eher einen neueren Wagen mit relativ viel KM nehmen (allerdings nicht über 100TKM). Wobei das alles eine Rechenfrage ist, da die Auswahl bei 3-5jährigen Autos mit durchschnittlicher Laufleistung vermutlich größer ist. Und die sollte man bei guter Pflege eigentlich auch 10 Jahre fahren können.

Ob Du bei einem Händler kaufst und dann - unabhängig von einer Gebrauchtwagengarantie - entsprechende Gewährleistung hast, oder ob Du von Privat kaufst (dann würde ich auf jeden Fall einen Gebrauchtwagencheck beim TÜV/DEKRA/GTÜ empfehlen), dazu möchte ich genau so wenig empfehlen, wie zu dem Modelltyp generell. Vor allem letzteres ist Geschmackssache.

Viel Erfolg bei der Autosuche
Guido

Moin auch,

mit einem Kind akzeptiere ich einen Kombi, ein Van wäre ein Overkill. Bei

Hallo,

derzeit fahre ich einen Golf IV, Baujahr 1998. Der Kofferraum ist IMHO nicht ausreichend groß.

Ciao, Bill

, bis 18 Monate alt bis ca.

30,000 km. wenn du so wenig fährst, kannst auch ältere nehmen
mit mehr Kilometern, aber deren 100,000 finde ich sehr viel.

Hi

Nur kurz .
Ob 100.000 für ein Auto viel ist , hängt von dem jeweiligen Modell und dem jeweiligen Motor ab.

Da du aber einen Kombi suchst , gehe ich einmal davon aus , das so Kleinwagen mit 1,2 Liter Hubraum turbo aufgeladen eher nicht die bevorzugte Motorisierung wäre .
bei so Motoren würde ich auch anfangen zu überlegen.

Ich hatte zuvor einen Audi A6 mit einem 2,6 Liter 6 Zylinder Motor , gekauft bei einem Kilometerstand von ca 180.000 , er käme so wahrscheinlich schon gar nicht mehr in die Auswahl .
Bei 407.000 hatte der Motor dann aufgegeben , also noch einmal weit über das doppelte gelaufen .
dazwischen nur eine grössere Reparatur ( Lenkhydraulik )

Wie ich schon sagte : schaue dir ein paar Auto’s an , schreibe hin und dann antworten wir nochmal , mache aber keinen Strich , wenn das Auto 100.000 gelaufen hat.
Wenn ein Auto im ländlichen Gegenden bewegt wird kommen recht schnell so Kilometer auf die Uhr ( meisst schon bei 4 - 5 Jahren )
( überlege mal , z.b. meine Partnerin fährt jeden Tag 38 km zu Ihrem Arbeitsplatz , hin und zurück sind es 76 , das an ungefähr 220 Tagen im Jahr , sind schon ca 17.000 km , dazu noch ein paar Ausflüge , einkaufen etc , sind 20.000 im Jahr = 5 Jahre = 100.000 km !! )

gruss

Toni

Hi,

derzeit fahre ich einen Golf IV, Baujahr 1998. Der Kofferraum
ist IMHO nicht ausreichend groß.

Hm, naja, kommt sicher drauf an, was man alles so machen will. Beim Urlaub wird es vermutlich recht knapp, aber im Alltag dürfte das Auto auch mit Kind immer noch gut seinen Dienst tun, ohne dass man sich großartig einschränken müsste.
Voraussetzung sind hierfür aber vier Türen. Zweitürig dürfte es eine Quälerei werden.

Soll es dennoch ein Kombi werden, würde ich dir schon aus Kostengründen einen Golf IV Variant der letzten Baureihe empfehlen. Das Auto wurde bis 2006 gebaut und ist sehr zuverlässig und kostengünstig. Es sollte ein Benziner sein. Ein Diesel lohnt sich für den Privatmann praktisch nicht mehr.

Alternativ wäre sicher auch der Skoda Roomster eine Überlegung wert. Da gibt es schon recht junge Gebrauchte recht günstig.
Das Auto hat Platz im Überfluss und könnte sicher auch ein zweites Kind verkraften. :smile:
Hier würde ich den 1.4 l-Motor mit 86 PS empfehlen.

VG Berro

1 Like

Hi,

derzeit fahre ich einen Golf IV, Baujahr 1998. Der Kofferraum
ist IMHO nicht ausreichend groß.

Der Golf ist ja nun nicht gerade ein Kleinwagen, da geht schon einiges rein. Als ich noch klein war, sind wir zu fünft im Käfer bis nach Skandinavien gefahren … abgesehen davon: Der Nachwuchs ist ja noch nicht mal da und in den ersten Jahren reicht der Golf sicher dicke!

Also meine Empfehlung: Fahr erstmal den alten weiter. Er wird ja dann sowieso in nicht allzuferner Zukunft ersetzt werden müssen.

Gruß S

Hi,

das Problem des Golf ist im Wesentlichen, dass unser Kinderwagen nicht in den Kofferraum passt :frowning:

Ansonsten würde er natürlich als familientaugliches Fahrzeug noch eine Weile herhalten…

Hi Toni,

endlich komme ich dazu, den Thread weiterzuführen.
Danke erst mal, für die fleißigen Antworten.

Ob 100.000 für ein Auto viel ist , hängt von dem jeweiligen
Modell und dem jeweiligen Motor ab.

In der Tat. Das sehe ich auch so. Auf mögliche Modelle komme ich gleich.

Da du aber einen Kombi suchst , gehe ich einmal davon aus ,
das so Kleinwagen mit 1,2 Liter Hubraum turbo aufgeladen eher
nicht die bevorzugte Motorisierung wäre .
bei so Motoren würde ich auch anfangen zu überlegen.

Und genau so denke ich auch.
Dazu mal ein bisschen Kfz-Vorgeschichte:
Nach ein paar älteren Schlitten in meiner Jugend kam ich zu einem Scirocco 16V.
Ohne Kat, 1.8 Liter, 139 PS.
Der Nachfolger war ein Corrado 16V, 2.0 Liter, 136 PS.
Beides waren recht spritzige Autos, die ich gern und auch sparsam fahren konnte.
Den Corrado habe ich zwischen 8-9 Litern gefahren und bin nicht nur geschlichen!
Mit ca. 180.000 km hab ich ihn dann meinem Bruder „vererbt“ und der hat ihn dann noch bis 250.000 km runtergerattert und mit der Abwrackprämie abgegeben.

Mein Nachfolger wurde der Golf IV, 1.6 Liter, 104 PS.
Das war damals echt hart, bis ich mich umgewöhnte hatte.
Nun, zwischenzeitlich fahre ich das Auto seit 2005 und habe seitdem rund 70.000 km runtergeschrubbt.
Also nicht wirklich mehr als durchschnittlich 10.000 pro Jahr. Der Verbrauch liegt bei durchschnittlich 8 Litern.

Ich hatte zuvor einen Audi A6 mit einem 2,6 Liter 6 Zylinder
Motor , gekauft bei einem Kilometerstand von ca 180.000 , er
käme so wahrscheinlich schon gar nicht mehr in die Auswahl .
Bei 407.000 hatte der Motor dann aufgegeben , also noch einmal
weit über das doppelte gelaufen .
dazwischen nur eine grössere Reparatur ( Lenkhydraulik )

Wenn ich mich verlassen könnte, dass dies bei jedem A6 so ist, dann wäre er erst Wahl!

Wenn ein Auto im ländlichen Gegenden bewegt wird kommen recht
schnell so Kilometer auf die Uhr ( meisst schon bei 4 - 5
Jahren )
( überlege mal , z.b. meine Partnerin fährt jeden Tag 38 km zu
Ihrem Arbeitsplatz , hin und zurück sind es 76 , das an
ungefähr 220 Tagen im Jahr , sind schon ca 17.000 km , dazu
noch ein paar Ausflüge , einkaufen etc , sind 20.000 im Jahr =
5 Jahre = 100.000 km !! )

So, dann fange ich mal an mit meiner Rechnung.
Eigentlich dachte ich ja, dass ich die Hauptzeit mit dem Auto fahre.
Aber da denke ich wohl falsch, denn ich fahre ja in die Arbeit (2x20km) und meine Frau ist dann zuhause.
Die bräuchte ja ggf. das Auto, denn sie will ja das Kind mit Sack und Pack irgendwo hinkutschieren. Daher darf ich eben nicht davon ausgehen, dass ich 5x pro Woche mit dem Auto fahren werde.

Somit stelle ich mal folgende Rechnung auf:
Wenn ich 2 pro Woche fahre, dann wären dies zwischen 80 km pro Woche.
Nun schlage ich noch mögliche Wochenendfahrten (anteilmäßig) mit drauf und die Fahrten meiner Partnerin. Lass es ebenfalls nochmal 80 km sein. Somit wären wir bei rund 50 Arbeitswochen dann bei 8.000 km.

Nehme ich nun als Beispiel einen BMW E61 523i (630 Euro für Steuer und Versicherung) und einen BMW E61 520d (850 Euro für Steuer und Versicherung), dann ist dort der Unterschied von Benziner gegen Diesel rund 220 Euro.

Ausgehend von einem Verbrauch von 8 Litern beim Benziner, 6 Litern beim Diesel und einem Preisniveau, wie es derzeit ist (Diesel 1,45 und Benzin 1,54), komme ich bei 8.000 km auf einen Kostenunterschied von 290 Euro. Bei 7.000 km komme ich auf einen Unterschied von 253 Euro, bei 6.000 auf 217 Euro.

Also würde sich der Diesel ja eigentlich schon bei 6.000 km rentieren.
Oder denke ich da falsch?

Klar, ich berücksichtige nicht, den Anschaffungspreis und Unterhaltskosten, die sich in Bezug auf Benziner vs. Diesel evtl ergeben.

Soweit meine Rechnungen :smile:

Nun zu meinem Budget und möglichen Modellen, die mir optisch zusagen und zu Ausstattung, die das Auto haben sollte.

Gewünschte Ausstattung, Randparameter:

  • Kombi mit ausreichend großem Kofferraum (ich bin erschrocken, wie klein der Kofferraum eines 3er BMW E91 ist!!! => 5er oder A6 sind da schon treffender)
  • Klimaautomatik
  • Sitzheizung
  • Tempomat (optional)
  • Schalter bevorzugt, Automatik aber auch OK
  • möglichst kräftig bei wenig Verbrauch (siehe frühere Kfz), also gern 150 PS und mehr bei einem Benziner
  • Radio mit MP3 oder der Möglichkeit, dies irgendwie via USB-Stick oder ähnlich reinzukriegen
  • PDC falls das Auto größer ist

Budget:
weniger als 20.000 Euro und dabei möglichst weniger 15.000 Euro

Modelle, die mir zusagen (Reihenfolge willkürlich!):

  • VW Passat
  • VW Touran
  • Audi A4
  • Audi A6
  • BMW 5er
  • Ford Mondeo
  • Ford S-Max
  • Mercedes

Ich weiß, dass hier die Palette recht unterschiedlich ist.
Auch von der Preisklasse her.

So, nun hab ich wieder einiges an Informationen bereitgestellt.
Danke für weitere Ratschläge!

Ciao, Bill

Hi,

das Problem des Golf ist im Wesentlichen, dass unser
Kinderwagen nicht in den Kofferraum passt :frowning:

Gibt es da keine passenden, z. B. zusammenklappbar? Wäre vielleicht sinnvoller, als das zum Kinderwagen passende Auto zu kaufen :wink:

Gruß S

Hi,

Gibt es da keine passenden, z. B. zusammenklappbar? Wäre
vielleicht sinnvoller, als das zum Kinderwagen passende Auto
zu kaufen :wink:

klar. Deine Antwort ist vollkommen logisch und nachvollziehbar.
Aber mein Golf ist langsam in die Jahre gekommen. Und da wir den Kinderwagen nun schon haben…

Ciao

Moin!

bedingt durch bald eintreffenden Familienzuwachs, beschäftige
ich mich derzeit mit dem Erwerb eines Kombi/Van.

Doch so einfach gestaltet sich die Sache nicht.
Neben Fragen wie Diesel oder Benziner, die sich eigentlich
recht einfach an den zu erwartenden Kilometern (vermutlich
100.000)
als einen alten mit wenig km, allein wegen der besseren
Sicherheitskonzepte jüngerer Fahrzeuge und verbessertem
Verbrauch.

Lohnt sich meist nicht.
Ich würde eher einen soliden, älteren Gebrauchten aus erster Hand nehmen, als einen Vertreter-Passat mkit 200.000 Km Vollgas auf der Uhr.
Ich bedaure immer diejenigen, die meine Geschäftswägen danach kaufen…

Allerdings sollte der kostenorientierte Familienvater eher bei Hyundai nach einem neueren Auto schauen, als bei VW nach einem älteren.

  • Es bleibt eigentlich fast Wurst, welches Modell welches
    Herstellers man kauft, denn im Endeffekt kann man nie sagen,
    ob genau dieses Fahrzeug ein Montagswagen ist.

Unsinn.

Wie groß ist Dein Budget?
Wie groß muss der Wagen sein?
Leistung / Ausstattung?

Ein Autohaus bei mir um die Ecke bietet einen Mazda 6 Benziner Kombi neu für 22.000 Eur an.
Ausserdem einen Mitsubishi ASX für 20.000.

Bei Kia gibt es familientaugliche Autos für noch weniger, bei Dacia auch.

Gruß,
M.

Moin,

  • Gebrauchtwagengarantie ist mehr oder weniger für’n Arsch, da
    sie Dinge wie Motorschaden eh nicht abdeckt, und wenn schon,
    dann eh nur zu einem geringen Prozentsatz.

Das stimmt so nicht.

Schön wäre noch, wenn du mir begründest, warum dies nicht stimmt.
Meine Argumente:
=> Es werden keine Verschleißteile ersetzt.
=> Der Käufer hat einen mitunter sehr hohen Selbstbehalt (bis zu 60%).

Auf Nachfrage bei 2 verschiedenen Händlern haben die mir ausgesagt, dass ich z.B. bei einem Motorschaden sozusagen Pech gehabt habe, da ja vorher niemand in den Motor schauen kann.
Ich hatte schon bei 2 Fahrzeugen einen Zahnriemenriss mit entsprechendem Schaden. Und daher bin ich eben etwas skeptisch und möchte mich so gut wie es geht gegen ein drittes Erlebnis dieser Art schützen.

Das kann man machen, aber die 300 Eur pro Jahr können sich
schon lohnen.
Ich schließe immer 3 Jahre ab, kaufe aber mit maximal 50.000
Km.
Hat sich meist mehr als gelohnt. Ein gebrauchter Mercedes
kostete auf 1,5 Jahre über 9.000 Eur in der Werkstatt.So halt
nicht mich, sondern erst den Händler und nach Ablauf der
Gewährleistung die Versicherung.
Zumindest zum größten Teil.

OK. Auf welche Reparaturen bezieht sich dann also?
Welche Dinge hast du dir bisher gespart zu zahlen?

Prinzipiell wäre also auch ein Kauf von Privat denkbar.

Auch da ist eine Garantieversicherung möglich.

Ja, hier habe ich auch schon Infos eingeholt und mir daher, dass ich dies abschließen könnte. Daher stellt sich eben dann die Frage, ob es sich überhaupt beim Händler zu kaufen lohnt.

Ich würde eher einen soliden, älteren Gebrauchten aus erster
Hand nehmen, als einen Vertreter-Passat mkit 200.000 Km
Vollgas auf der Uhr.
Ich bedaure immer diejenigen, die meine Geschäftswägen danach
kaufen…

Diese Befürchtung habe ich eben auch. Leider weiß man eben nicht, ob der Vorbesitzer ein solcher Vertreter war :frowning:

Allerdings sollte der kostenorientierte Familienvater eher bei
Hyundai nach einem neueren Auto schauen, als bei VW nach einem
älteren.

Da mag etwas dran sein :smile:
Wenn die halt auch noch schöne Autos hätten …

Wie groß ist Dein Budget?

=> Kleiner 20.000 und am liebsten kleiner 15.000 Euro

Wie groß muss der Wagen sein?

Kinderwagen hat die Abmessungen der Grundfläche von ca. 62 cm x 104 cm. Die 104 cm sind für einige Kofferräume schon durchaus zu groß :frowning:

Leistung / Ausstattung?

  • mindestens 140 PS
  • Sitzheizung
  • Tempomat
  • MP3-fähiges Radio
  • optional PDC
  • Sportsitze sind wünschenswert

Ein Autohaus bei mir um die Ecke bietet einen Mazda 6 Benziner
Kombi neu für 22.000 Eur an.
Ausserdem einen Mitsubishi ASX für 20.000.

Hast du Erfahrungen mit Mazda?

Bei Kia gibt es familientaugliche Autos für noch weniger, bei
Dacia auch.

Ja, die sind ggf. auch eine Nachfrage wert.
Hatte mich bisher mehr auf deutsche Marken konzentriert.

Danke für deine Antworten
Bill

Moin!

  • Gebrauchtwagengarantie ist mehr oder weniger für’n Arsch, da
    sie Dinge wie Motorschaden eh nicht abdeckt, und wenn schon,
    dann eh nur zu einem geringen Prozentsatz.

Das stimmt so nicht.

Schön wäre noch, wenn du mir begründest, warum dies nicht
stimmt.
Meine Argumente:
=> Es werden keine Verschleißteile ersetzt.
=> Der Käufer hat einen mitunter sehr hohen Selbstbehalt (bis
zu 60%).

Je nach Kosten für die Garantie und Risiko teurer Reparaturen lohnt sich eine Garantie.
Beispiel: Getriebeschaden an einem Audi A6 4.2 Automatik: 5.000 Eur. Durchaus wahrscheinlich ab 150.000 Km.
Kosten für die Garantie: 400 Eur.
Beteiligung der Garantieversicherung: 40%: 2.000 Eur.
Ersparnis: 1.600 Eur.

Eigentlich ganz einfach…

Dass Verschleißteile nicht ersetzt werden, ist klar.
Wobei es mittlerweile all-incl. Finanzierungsangebote gibt, wo selbst das enthalten ist.

Auf Nachfrage bei 2 verschiedenen Händlern haben die mir
ausgesagt, dass ich z.B. bei einem Motorschaden sozusagen Pech
gehabt habe, da ja vorher niemand in den Motor schauen kann.

Was zählt, sind die Garantiebedingungen und die gesetzlichen Regelungen zur Gewährleistung.
Was ein Händler denkt, ist ggf. erst mal weniger spannend.

Ich hatte schon bei 2 Fahrzeugen einen Zahnriemenriss mit
entsprechendem Schaden. Und daher bin ich eben etwas skeptisch
und möchte mich so gut wie es geht gegen ein drittes Erlebnis
dieser Art schützen.

Da hilft der Kauf von einigermassen jungen fahrzeugen und die regelmässige Wartung.
Ich hatte bislang einen Motorschaden. An einem 30 Jahre alten Alfa Spider. Ein Vorbesitzer hatte beim ZKD-Wechsel gepfuscht.
Bei meinen Alltagsautos gab es so etwas nie. Und ich fahre viel und hart.

Das kann man machen, aber die 300 Eur pro Jahr können sich
schon lohnen.
Ich schließe immer 3 Jahre ab, kaufe aber mit maximal 50.000
Km.
Hat sich meist mehr als gelohnt. Ein gebrauchter Mercedes
kostete auf 1,5 Jahre über 9.000 Eur in der Werkstatt.So halt
nicht mich, sondern erst den Händler und nach Ablauf der
Gewährleistung die Versicherung.
Zumindest zum größten Teil.

OK. Auf welche Reparaturen bezieht sich dann also?
Welche Dinge hast du dir bisher gespart zu zahlen?

  • Standheizung
  • Injektoren
  • Turbo
  • Radaufhängungen
  • Elektronik
  • Radio

Prinzipiell wäre also auch ein Kauf von Privat denkbar.

Auch da ist eine Garantieversicherung möglich.

Ja, hier habe ich auch schon Infos eingeholt und mir daher,
dass ich dies abschließen könnte. Daher stellt sich eben dann
die Frage, ob es sich überhaupt beim Händler zu kaufen lohnt.

Informiere Dich über die Abgrenzung von garantie und Gewährleistung.

Des Weiteren bereiten vernünftige Händler die Autos auf und ersetzen ggf. Verschließteile, bevor verkauft wird.
Privatleute möglicherweise nicht.
Aber es gibt natürlich immer solche und solche.
Ich kaufe meist beim Fachhändler, weil dieser auch eine Werkstatt mit dabei hat und meist schnell helfen kann.

Ich würde eher einen soliden, älteren Gebrauchten aus erster
Hand nehmen, als einen Vertreter-Passat mkit 200.000 Km
Vollgas auf der Uhr.
Ich bedaure immer diejenigen, die meine Geschäftswägen danach
kaufen…

Diese Befürchtung habe ich eben auch. Leider weiß man eben
nicht, ob der Vorbesitzer ein solcher Vertreter war :frowning:

Bei einem schwarzen Passat Kombi weiß man das recht genau.
Ferner kann man sehen, ob eine Firma oder ein Privatmann im Brief steht.

Allerdings sollte der kostenorientierte Familienvater eher bei
Hyundai nach einem neueren Auto schauen, als bei VW nach einem
älteren.

Da mag etwas dran sein :smile:
Wenn die halt auch noch schöne Autos hätten …

Willste fah´n oder gucken…?

Wie groß ist Dein Budget?

=> Kleiner 20.000 und am liebsten kleiner 15.000 Euro

Dafür gibt´s bei Hyundai schon neue Kombis.

Wie groß muss der Wagen sein?

Kinderwagen hat die Abmessungen der Grundfläche von ca. 62 cm
x 104 cm. Die 104 cm sind für einige Kofferräume schon
durchaus zu groß :frowning:

Ausprobieren.

Leistung / Ausstattung?

  • mindestens 140 PS
  • Sitzheizung
  • Tempomat
  • MP3-fähiges Radio
  • optional PDC
  • Sportsitze sind wünschenswert

Ein Autohaus bei mir um die Ecke bietet einen Mazda 6 Benziner
Kombi neu für 22.000 Eur an.
Ausserdem einen Mitsubishi ASX für 20.000.

Hast du Erfahrungen mit Mazda?

Persönlich nicht.
Im Freundeskreis gibt es einen Mazda 6. Seit Jahren super zufrieden.
Innen ist das Auto etwas billiger gemacht als der Passat. Der Mazda fährt alleridngs auch schön ruhig und hat ein gutes Fahrwerk.

Probefahren hilft.

Bei Kia gibt es familientaugliche Autos für noch weniger, bei
Dacia auch.

Ja, die sind ggf. auch eine Nachfrage wert.
Hatte mich bisher mehr auf deutsche Marken konzentriert.

Das kostet dann eben Geld.
Privat fahren wir u.a. einen Ford, der einwandfrei läuft und vergleichsweise günstig war.

Informiere Dich bei Ford mal über Focus und Mondeo Kombi i.V.m. der Ford-Flatrate.

Gruß,
M.