Tach!
habe bei einem Gebrauchtwagenverkäufer einen Wagen entdeckt,
der optisch und (soweit ich’s beurteilen kann) technisch in
wirklich gutem Zustand ist.
Der Wagen hat noch 2 Monate TÜV und AU.
Habe den Händler gefragt, ob er das für den ausgewiesenen
Kaufpreis neu macht.
Er hat verneint, da der Aufwand für ihn zu groß wäre (zum
TÜV/Dekra fahren und warten).
Dann stimmt möglicherweise mit dem Wagen etwas nicht.
Dafür ging er im Kaufpreis etwas runter, obwohl er vorher von
einem Festpreis sprach.
Wer hätt´s gedacht…?
Was meint Ihr, ist das so üblich?
Nein.
Oder könnte da was faul sein und in 2 Monaten erwartet mich
die böse Überraschung?
Ja, das könnte sein.
„Üblich“ im Autohandel ist es heute, dass der Händlerbetrieb ernsthafte Sorgen hat, seine Autos an den Mann zu bringen und somit neue TÜV/AU sowieso zu den absoluten Selbstverständlichkeiten gehören.
Ich persönlich bin der Ansicht, dass zu einem gebrauchten Auto welches bei einem Fachhändler erworben wird, jeweils ein Satz brauchbare Sommer- und Winterreifen, eine neue Inspektion und 2 Jahre Garantie gehören. Dies dann zu einem angemessenen(!) Preis.
Aber das ist nur meine persönliche Ansicht, auch manche Kunden mögen ja lieber Autos für 300 Eur, die sie dann in 3 Jahren 5.000 Eur an Reparaturen kosten, anstatt sich gleich für 6.000 Eur ein vernünftiges Gefährt zu kaufen…
Gruß,
M.