Hallo zusammen,
ist es rechtens, dass meine Hausbank (Volksbank)
- zunächst mein Girokonto von einem AZUBI-Konto auf ein „normales“ Girokonto umschlüsselt, ohne mir Bescheid zu geben? (weder schriftlich noch mündlich was die Preise dafür angeht)
- mir dadurch pauschal 3,29 € / Monat berechnet (erst im Nachhinein aufgefallen)
- und mir nicht mitteilt, dass damit ab sofort 0,35 € PRO BUCHUNG (!) fällig werden, und ich dadurch nun über 50 € Bankgebühren bezahlt habe >:frowning:
Meine Bank hat mir im Zeitraum 01.07.-30.09. ganze 51,69 € für Auszugs-Gebühren (1,47 €), Ktogeb.abz1 Freiauszug p. M. (9,87 €), UND „BUCHUNGSPOSTENGEBÜHREN“ (40,35 €) berechnet (!)
Ich finde das kann nicht denen ihr Ernst sein!
Die 40,35 € „Buchungspostengebühren“ sollen so zustande kommen:
01.07. - 31.07. 2 nicht berechnete, 42 für je 0,35 € und 3 für 0,05 € = 14,85 €
01.08. - 31.08. 1 nicht berechnete, 45 für je 0,35 € und 6 für 0,05 € = 16,05 €
01.09. - 30.09. 2 nicht berechnete, 26 für je 0,35 € und 7 für 0,05 € = 9,45 €
und dann kommen für jeden Monat ja noch 3,29 € drauf = 9,87 €
und Kontoauszugsgebühren 1,47 € (7 x 0,21 €)
Dürfen die sich sowas erlauben und wie gut stehen meine Chancen, dass ich das evtl. zurück bekomme (wenn nötig auch mit anwaltlicher Hilfe)
Das Konto an sich wird nur online geführt (keine handschriftlichen Überweisungen, Daueraufträge usw.). Nur die Kontoauszüge hol ich mir nicht elektronisch (geht bei der Bank auch glaub ich nicht)
Ich finde, jedes Geschäftsgirokonto ist günstiger als dieses Privatgirokonto.
Randotiz:
Mit meinemn Berater habe ich per E-Mail Kontakt gehabt und der schlug mir vor, es JETZT (!) auf einen anderen Kontotyp umzustellen und dadurch „nur noch“ die monatliche Gebühr zu bezahlen.
Die o. g. Gebühren bekomm ich aber trotzdem nicht wieder.
Zudem habe ich vor einigen Monaten auch noch 6,50 € für eine HBCI-Chipkarte und 12,50 € für so nen SmartTAN-Leser bezahlt, womit ich TANs erzeugen kann, Die brauch ich aber jetzt auch nicht mehr.
Ich hab eine Kündigung geschrieben, und die reagieren mit eine Zweizeiler darauf, dass ich „gerne auf ein Gespräch vorbeikommen soll“ (was für mich als Arbeitnehmer bei 9 Std. täglich auch so einfach ist), und „ein persönliches Beratungsgepräch auch mehr an Leistungen bringen kann“ (was soll dieses „mehr“ sein?)
Ich habe in meiner Kündigung extra geschrieben, dass wenn ich die Gebühren nicht erstattet bekomme, ich definitiv kein Kunde bleiben werde.
Danke für jeden Mithilfe.