Gebühr wg. Rückbuchung

exc, deine Antwort „Während Du anscheinend keine Zeit
investiert hast, um Dein Konto in Ordnung zu halten…“ finde
ich hingegen überzogen. Nur, weil mein Konto kurz vor
Lohnauszahlung mal überzogen ist, und wie gesagt um rund 8
Euro, sagt das noch lange nicht aus, dass ich mein Konto nicht
in Ordnung halte oder meine Finanzen nicht im Griff habe (und
so kommt der Satz von dir rüber).

Du hast Geld ausgegeben, das Du nicht hattest und damit nicht nur einen …hmmm … taktischen Fehler begangen sondern auch einen Vertragsverstoß. Lies mal die AGB Deiner Bank; da steht auch was zu Deinen Rechten und Pflichten drin.

wie z. Bsp. auch mit deiner Aussage „Wir haben zwei FAQ zum
Thema Lastschrift, wir haben ca. 300 Artikel zu dem Thema im
Archiv und der Kollege stolpert zusätzlich schon mit einer
ganz klaren Vorstellung davon ins Forum, wer sich hier
eigentlich falsch verhalten hat.“
Entschuldige bitte vielmals, dass ich es gewagt habe, eine
Frage in einem Forum zu stellen, ohne dieses zuvor nach
möglichen Antworten zu durchforsten

Natürlich ist es einfacher, andere Antworten geben zu lassen, anstatt erst mal zwei Minuten in eigene Recherche zu investieren. Lange dabei, um zu wissen, daß es das Archiv und die FAQ-Listen gibt, bist Du jedenfalls.

Und warum meine „klare Vorstellung…“ unangebracht sein soll,
leuchtet mir auch nicht wirklich ein. Ich habe schließlich
nicht gesagt, dass ich solche Gebühren generell
ungerechtfertigt finde, sondern bezog mich lediglich auf
meinen konkreten Fall. Und da habe ich diese Meinung auch nach
wie vor.

Also bist Du weiterhin der Ansicht, daß sich Bank für lau um das kümmern muß, was Du verbockt hast? Dann war meine Herangehensweise aus meiner Sicht absolut gerechtfertigt.

Im Übrigen bucht meine Bank immer automatisch zurück, diese
Info erhielt ich auf Nachfrage. Ist doch logisch, dass Kunden
in Fällen wie meinem dann verärgert sind. Verständlich, dass
andere Varianten z. T. mehr Arbeit bedeuten - ich denke
jedoch, das sollte den Banken Kundenzufriedenheit generell
wert sein.

Im Prinzip hast Du nicht unrecht, aber zahl ein paar mal Deine Miete eine Woche zu spät und Du wirst sehen, wie sehr der Vermieter noch an einem guten Verhältnis interessiert ist. Wenn Du schreibst, daß Deine Bank immer automatisch zurückbucht, war es offentlich nicht das erste mal. Sei froh, daß man Dir noch nicht das Konto gekündigt hat.

Gruß,
Christian

Wenn Du schreibst, daß Deine Bank immer automatisch
zurückbucht, war es offentlich nicht das erste mal. Sei froh,
daß man Dir noch nicht das Konto gekündigt hat.

Sorry, aber eine derartige Arroganz ist wirlich unglaublich. Im Übrigen solltest du meine Sätze mal richtig lesen, anstatt Unterstellungen und Fehlinterpretationen zu erwidern. Noch mal ganz langsam für dich:
Ich habe mich bei meiner Bank erkundigt, warum bereits bei so einer geringen Überziehung zurückgebucht wird. Und darauf erhielt ich als Antwort, dass bei einer Überziehung (egal in welcher Höhe) bei dieser Bank generell (= nicht nur bei mir) eine automatische Rückbuchung erfolgt. Im Übrigen war dies innerhalb von 1 1/2 Jahren das zweite mal, dass von diesem Konto etwas zurückgebucht wurde.
In Hinblick darauf ist deine Antwort um so mehr unangebracht.

Wenn Du schreibst, daß Deine Bank immer automatisch
zurückbucht, war es offentlich nicht das erste mal. Sei froh,
daß man Dir noch nicht das Konto gekündigt hat.

Sorry, aber eine derartige Arroganz ist wirlich unglaublich.

Es geht um Tatsachen und nicht um Interpretationen meinerseits. Derzeit scheuen Banken nichts mehr als Risiko und jemand, der - und wenn es nur hin und wieder vorkommt - die Rückgabe von Lastschriften provoziert, ist für eine Bank ein Risiko. Das meine ich nicht bös, sondern ehrlich.

Weitere Hinweise traue ich mich kaum Dir zu geben, bevor ich noch mehr Ärger provoziere.

Gruß,
Christian

Hallo,

ich beziehe mich auf die Aussage, dass die Banken das Risiko (bei Lastschriften) scheuen.

Ist nicht grade das Risiko das, wovon die Banken leben ? Denn jeder Kredit stellt doch ein Risiko da, mal mehr, mal weniger.
Natürlich muss irgendwo eine (Verfügungs-)Grenze gezogen werden, aber das sollte ja nicht so schwer sein.

Wenn ich sehe, wie gut die Citibank mit angeblich so schlechten Kunden lebt, die bei anderen Banken keinen Cent mehr bekommen, dann müssten doch im Umkehrschluss die renommierten Banken viel zu ängstlich sein, wenn sie diese Kunden abweisen oder Lastschriften nicht einlösen.

Kurzfasssung: Bank 1 gibt weder Kredit noch Dispo, Kunde wechselt, Citibank gibt und geht trotzdem nicht pleite.

Ich jetzt das Denken der anderen Banken verkehrt oder wo ist mein Denkfehler ?

An die Streithähne: hier ist Platz für viele Meinungen, bitte Toleranz !

Gruss

Andreas

Hi,

Ist nicht grade das Risiko das, wovon die Banken leben ? Denn
jeder Kredit stellt doch ein Risiko da, mal mehr, mal weniger.

ein Kredit wird eingeräumt, und zwar im Bewußtsein des Risikos. Ein Konto, das mehrfach überzogen wurde, macht da weniger Freude.

Wenn ich sehe, wie gut die Citibank mit angeblich so
schlechten Kunden lebt, die bei anderen Banken keinen Cent
mehr bekommen, dann müssten doch im Umkehrschluss die
renommierten Banken viel zu ängstlich sein, wenn sie diese
Kunden abweisen oder Lastschriften nicht einlösen.

Die Citibank hat in den letzten Jahren heftig expandiert, und zwar unter Vernachlässigung des Risikos. Insgesamt hat sich die Strategie nicht gerechnet und aus diesem Grunde wurde die zuständige Dame gefeuert. Daß sie nun Vorständin bei der HypoVereinsbank ist, ändert daran nichts, sondern zeugt nur davon, daß man ab einer gewissen Ebene nicht mehr nach unten, sondern nur noch nach oben fallen kann - egal was man angestellt hat.

Die Freunde Gloystein, Leistner oder Kruse von meinem alten Arbeitgeber beweisen dies. Der eine ist nun Senator in Bremen, der andere Leiter des Firmenkundengeschäfts bei der Commerzbank und der Oberschurke ist Berater für die UBS, wenn ich mich recht entsinne.

Gruß,
Christian