Gebühr wg. Rückbuchung

Folgender Fall: Mein Girokonto bei der Sparkasse war um 8 Euro über den Dispo überzogen, als eine Abbuchung in Höhe von 1,03 Euro kam. Die Abbuchung hat meine Bank zurückgebucht, mir hierfür stattdessen jedoch 5 Euro Gebühr berechnet. Ist dies in diesem Fall bei solchen Mini-Beträgen überhaupt zulässig und wie kann ich mich dagegen wehren? Darf die Gebühr die Höhe des Abbuchungswertes überhaupt übersteigen? Ich empfinde dies als unverschämt und unverhältnismäßig.

Während Du anscheinend keine Zeit investiert hast, um Dein Konto in Ordnung zu halten, hat sich bei der Bank ein Mitarbeiter damit beschäftigt, den Saustall wieder auszumisten. Ob das eine Lastschrift über drei Cent oder 3.000.000 Euro war, spielt für die Höhe der entstandenen Kosten keine Rolle.

Ansonsten: FAQ:1372

Gruß,
Christian

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Während Du anscheinend keine Zeit investiert hast, um Dein
Konto in Ordnung zu halten, hat sich bei der Bank ein
Mitarbeiter damit beschäftigt, den Saustall wieder
auszumisten.

Ich glaube kaum dass dort ein Mitarbeiter im Schweisse seines Angesichts papierstapelschleppend für Ordnung in seinem Konto gesorgt hat.
Die Lastschrift wird nachdisponiert und wenn ein Algorithmus entscheidet Verfügungsrahmen minus Lastschrift gleich kleiner als Null, dann gibt es eine elektronische und automatische Rückbuchung. Die Bank zockt hier einfach nur auf sehr halblegale Weise ab.

Die Lastschrift wird nachdisponiert und wenn ein Algorithmus
entscheidet Verfügungsrahmen minus Lastschrift gleich kleiner
als Null, dann gibt es eine elektronische und automatische
Rückbuchung.

Bist Du sicher?

Völlig verunsichert,
Christian

Die Bank zockt hier einfach nur auf sehr
halblegale Weise ab.

Ich bin der Ansicht, daß „abzocken“ das am inflationärsten und sinnlosesten gebrauchte Wort des Jahres 2004 ist.

Bist Du sicher?

Völlig verunsichert,
Christian

Die Lastschrift wird nachdisponiert, d.h. erst gebucht dann geprüft.
(taucht deshalb in den Umsätzen auf)
Die Überweisung wird vordisponiert, d.h. erst geprüft dann gebucht.
(taucht in den Umsätzen nicht auf)
Während die Lastschrift rein elektronisch zurückgebucht wird, erzeugt eine Überweisung/Dauerauftrag der mangels Deckung nicht ausgeführt wird Arbeit: Die Buchung wird aussortiert und ein (Filial-)Mitarbeiter muß diese kontrollieren und manuell entscheiden ob Buchung trotz Üzi oder Abweisung.

Ich bin der Ansicht, daß „abzocken“ das am inflationärsten und
sinnlosesten gebrauchte Wort des Jahres 2004 ist.

Das mag sein, aber in diesem Fall schon zu recht verwendet: Beide Banken kassieren an dem Retoure-Vorgang ab, die Lastschrift ziehende Bank des Geschäftstreibenden (i.d.R. 5-10 Euro) sowie die bezogene Bank (i.d.R. 5-8 Euro)

Hallo Stadtbewohner,

Deinen Ausführungen zu Vordisposition/Nachdisposition entnehme ich, dass Du vom Fach bist, auch wenn Deine ViKa ziemlich leer ist.

Der Haken (an dem ist wohl auch CHristian hängengeblieben) ist, dass längst nicht alle Kreditinstitute Lastschriften bei Überschreiten des Limits maschinell zurückgeben. Genauso wie bei den Überweisungen wird also im Einzelfall entschieden, ob die Lastschrift eingelöst bzw. die Überweisung ausgeführt wird. Eine maschinelle Rückgabe ist technisch viel einfacher, man vergrauelt aber den Kunden. Bei so einer Bank oder Spardose möchte ich kein Kunde sein.

Die Rückgabegebühr, die die erste Inkassostelle dem Einreicher aufdrückt, ist variabel und Verhandlungssache. Die bezogene Bank bekommt nicht, wie Du schreibst, „5-8“ Euro, sondern genau 3 - das ist im Lastschriftabkommen festgelegt.
Generell gilt, dass die Banken damit nicht „abzocken“, sondern (auf Vollkostenbasis) damit sogar noch Minus machen, diese Interbankengebühren, die in der Regel „um die Ecke“ vom Endkunden getragen werden, decken die Kosten nicht.

Gruss Hans-Jürgen
***

Die Lastschrift wird nachdisponiert, d.h. erst gebucht dann
geprüft.
(taucht deshalb in den Umsätzen auf)
Die Überweisung wird vordisponiert, d.h. erst geprüft dann
gebucht.
(taucht in den Umsätzen nicht auf)
Während die Lastschrift rein elektronisch zurückgebucht wird,
erzeugt eine Überweisung/Dauerauftrag der mangels Deckung
nicht ausgeführt wird Arbeit: Die Buchung wird aussortiert und
ein (Filial-)Mitarbeiter muß diese kontrollieren und manuell
entscheiden ob Buchung trotz Üzi oder Abweisung.

Ich bin der Ansicht, daß „abzocken“ das am inflationärsten und
sinnlosesten gebrauchte Wort des Jahres 2004 ist.

Das mag sein, aber in diesem Fall schon zu recht verwendet:
Beide Banken kassieren an dem Retoure-Vorgang ab, die
Lastschrift ziehende Bank des Geschäftstreibenden (i.d.R. 5-10
Euro) sowie die bezogene Bank (i.d.R. 5-8 Euro)

Bist Du sicher?

Völlig verunsichert,
Christian

Die Lastschrift wird nachdisponiert, d.h. erst gebucht dann
geprüft.
(taucht deshalb in den Umsätzen auf)
Die Überweisung wird vordisponiert, d.h. erst geprüft dann
gebucht.
(taucht in den Umsätzen nicht auf)
Während die Lastschrift rein elektronisch zurückgebucht wird,
erzeugt eine Überweisung/Dauerauftrag der mangels Deckung
nicht ausgeführt wird Arbeit: Die Buchung wird aussortiert und
ein (Filial-)Mitarbeiter muß diese kontrollieren und manuell
entscheiden ob Buchung trotz Üzi oder Abweisung.

Ach, das hört sich doch schon irgendwie anders an. Wir ergänzen noch einen Anruf beim Kundenbetreuer, eine manuelle Eingabe, daß die LS zurückgehen soll und schon haben wir zehn Minuten Arbeitsaufwand zusammen. Optional kommt noch eine Rückfrage beim Risikomanager hinzu, ob man denn wegen eines Popelsbetrages wirklich die ganze Verwaltung in Gang setzen und den Ärger mit dem Kunden riskieren will, auch wenn das Konto aus gutem Grund eigentlich nicht ins Soll geraten soll.

Hat sich also was mit vollautomatischem Vorgang.

Ich bin der Ansicht, daß „abzocken“ das am inflationärsten und
sinnlosesten gebrauchte Wort des Jahres 2004 ist.

Das mag sein, aber in diesem Fall schon zu recht verwendet:
Beide Banken kassieren an dem Retoure-Vorgang ab, die
Lastschrift ziehende Bank des Geschäftstreibenden (i.d.R. 5-10
Euro) sowie die bezogene Bank (i.d.R. 5-8 Euro)

Mag daran liegen, daß beide Banken Arbeit damit haben.

Gruß,
Christian

Die Lastschrift wird nachdisponiert, d.h. erst gebucht dann
geprüft.
(taucht deshalb in den Umsätzen auf)
Die Überweisung wird vordisponiert, d.h. erst geprüft dann
gebucht.
(taucht in den Umsätzen nicht auf)
Während die Lastschrift rein elektronisch zurückgebucht wird,
erzeugt eine Überweisung/Dauerauftrag der mangels Deckung
nicht ausgeführt wird Arbeit: Die Buchung wird aussortiert und
ein (Filial-)Mitarbeiter muß diese kontrollieren und manuell
entscheiden ob Buchung trotz Üzi oder Abweisung.

Ach, das hört sich doch schon irgendwie anders an.

Was hört sich denn da anders an? Das ist genau die gleiche Aussage, die ich erweitert habe.

Wir
ergänzen noch einen Anruf beim Kundenbetreuer, eine manuelle
Eingabe, daß die LS zurückgehen soll und schon haben wir zehn

wie gesagt, manuell erfolgt die Rückgabe der LS nicht

Minuten Arbeitsaufwand zusammen. Optional kommt noch eine
Rückfrage beim Risikomanager hinzu, ob man denn wegen eines
Popelsbetrages wirklich die ganze Verwaltung in Gang setzen

Risikomanager? Ich glaube nicht dass sich ein Risikomanager mit dem Konto des Thread-Eröffners befasst…

und den Ärger mit dem Kunden riskieren will, auch wenn das
Konto aus gutem Grund eigentlich nicht ins Soll geraten soll.

Tja, das hat dann wohl in vorliegendem Fall versagt

Hat sich also was mit vollautomatischem Vorgang.

Diesen Vorgang kann ich so nicht nachvollziehen. Vielleicht ist die Bank bei der ich arbeite zu groß für dieses familiäre Ringelpietz mit Anfassen um Retour-LS die dass du da beschreibst.

Ich bin der Ansicht, daß „abzocken“ das am inflationärsten und
sinnlosesten gebrauchte Wort des Jahres 2004 ist.

Das mag sein, aber in diesem Fall schon zu recht verwendet:
Beide Banken kassieren an dem Retoure-Vorgang ab, die
Lastschrift ziehende Bank des Geschäftstreibenden (i.d.R. 5-10
Euro) sowie die bezogene Bank (i.d.R. 5-8 Euro)

Mag daran liegen, daß beide Banken Arbeit damit haben.

Den Begriff Arbeit betrachte ich da sehr relativ

…auch wenn Deine ViKa ziemlich leer ist.

Ich hülle mich lieber in den Nebel der Anonymität…

Der Haken (an dem ist wohl auch CHristian hängengeblieben)
ist, dass längst nicht alle Kreditinstitute Lastschriften bei
Überschreiten des Limits maschinell zurückgeben.

Das mag natürlich sein, dass die Handhabung von Institut zu Institut unterschiedlich ist

Eine maschinelle Rückgabe ist technisch viel einfacher,
man vergrauelt aber den Kunden. Bei so einer Bank oder
Spardose möchte ich kein Kunde sein.

Ich auch nicht, aber wenn man schon mal da arbeitet…

Die Rückgabegebühr, die die erste Inkassostelle dem Einreicher
aufdrückt, ist variabel und Verhandlungssache. Die bezogene
Bank bekommt nicht, wie Du schreibst, „5-8“ Euro, sondern
genau 3 - das ist im Lastschriftabkommen festgelegt.

Ich bezog diese Aussage auf die Gebühr, die dem (Geschäfts-)Kunden in Rechnung gestellt wird. Bei meiner Bank sind es standardmäßig 5,66 Euro.

Generell gilt, dass die Banken damit nicht „abzocken“, sondern
(auf Vollkostenbasis) damit sogar noch Minus machen, diese
Interbankengebühren, die in der Regel „um die Ecke“ vom
Endkunden getragen werden, decken die Kosten nicht.

Ich bin mir da bei über 6 Euro pro Rück-LS nicht so sicher. Die Bank von der ich rede bucht die LS rein maschinell zurück (ohne Toleranzgrenze sofern keine genehmigte Üzi eingemeldet wurde)
Bei einer Retoure auf Kundenwunsch werden auch keine Gebühren berechnet.

Ach, das hört sich doch schon irgendwie anders an.

Was hört sich denn da anders an? Das ist genau die gleiche
Aussage, die ich erweitert habe.

Zunächst hast Du einen völlig automatisierten Vorgang beschrieben. Was Du danach dargestellt hast, ist keine Erweiterung sondern ein völlig anderer Ablauf.

Popelsbetrages wirklich die ganze Verwaltung in Gang setzen

Risikomanager? Ich glaube nicht dass sich ein Risikomanager
mit dem Konto des Thread-Eröffners befasst…

Wie ich schrieb: Optional. Es gibt durchaus Konten, die auf Guthabenbasis geführt werden und bei denen normalerweise keine Überziehung zugelassen wird. Je nach Kompetenzverteilung wird da durchaus eine Abstimmung mit einem Risikomanager (oder wie auch immer die Position bei der einzelnen Bank heißt) fällig.

und den Ärger mit dem Kunden riskieren will, auch wenn das
Konto aus gutem Grund eigentlich nicht ins Soll geraten soll.

Tja, das hat dann wohl in vorliegendem Fall versagt

Es gibt Kunden, deren Wohlbefinden der Bank wichtig ist, und solche, bei denen man das anders sieht. War es bspw. nicht die erste Überziehung oder gibt es sonstige negative Merkmale, gibt man auch schon mal Pfennigsbeträge zurück. Ist eine gelegentlich sehr wirksame Methode zur Kundenerziehung, gerade wenn es um Telephonrechnungen geht oder ähnliches.

Hat sich also was mit vollautomatischem Vorgang.

Diesen Vorgang kann ich so nicht nachvollziehen. Vielleicht
ist die Bank bei der ich arbeite zu groß für dieses familiäre
Ringelpietz mit Anfassen um Retour-LS die dass du da
beschreibst.

Das kann ich nicht beurteilen. Ich weiß auch nicht, als was Du arbeitest, aber unsere Kontoführung und der Fahrdienst hat auch nicht zwangsläufig eine Ahnung von dem, was im Hintergrund passiert.

Ich bin der Ansicht, daß „abzocken“ das am inflationärsten und
sinnlosesten gebrauchte Wort des Jahres 2004 ist.

Das mag sein, aber in diesem Fall schon zu recht verwendet:
Beide Banken kassieren an dem Retoure-Vorgang ab, die
Lastschrift ziehende Bank des Geschäftstreibenden (i.d.R. 5-10
Euro) sowie die bezogene Bank (i.d.R. 5-8 Euro)

Mag daran liegen, daß beide Banken Arbeit damit haben.

Den Begriff Arbeit betrachte ich da sehr relativ

Ja, Du wirst ja so oder so bezahlt. Wie die Kosten wieder reingeholt werden, kann Dir gleichgültig sein.

Gruß,
Christian

Zunächst hast Du einen völlig automatisierten Vorgang
beschrieben. Was Du danach dargestellt hast, ist keine
Erweiterung sondern ein völlig anderer Ablauf.

Also: Aussage 1:
Die Lastschrift wird nachdisponiert und wenn ein Algorithmus
entscheidet Verfügungsrahmen minus Lastschrift gleich kleiner
als Null, dann gibt es eine elektronische und automatische
Rückbuchung.
Aussage 2:
Die Lastschrift wird nachdisponiert, d.h. erst gebucht dann geprüft.
(taucht deshalb in den Umsätzen auf)

Wo erkennst du da bitte einen anderen Ablauf???

Wie ich schrieb: Optional. Es gibt durchaus Konten, die auf
Guthabenbasis geführt werden und bei denen normalerweise keine
Überziehung zugelassen wird. Je nach Kompetenzverteilung wird
da durchaus eine Abstimmung mit einem Risikomanager (oder wie
auch immer die Position bei der einzelnen Bank heißt) fällig.

Das will ich ja auch nicht bestreiten, ich stelle mir nur gerade vor wie „Andys“ Risikoverwalter mit hochrotem Kopf durch die Sparkasse hetzt weil Andy sein Konto um einen Euro überzieht. Ich glaube im täglichen Massengeschäft ist das nicht an der Tagesordnung und irgendeinen Risikomanager bezahlt Andy auch nicht mit seinen 5 Euro

Es gibt Kunden, deren Wohlbefinden der Bank wichtig ist, und
solche, bei denen man das anders sieht. War es bspw. nicht die
erste Überziehung oder gibt es sonstige negative Merkmale,
gibt man auch schon mal Pfennigsbeträge zurück. Ist eine
gelegentlich sehr wirksame Methode zur Kundenerziehung, gerade
wenn es um Telephonrechnungen geht oder ähnliches.

Wie gesagt: Bei uns werden sie alle von einem automatischen Buchungssystem zurückgebucht, egal ob es sich dabei um Atzes Sozi-Konto oder Dr. Hasenbrinks Praxis-Konto handelt.

Hat sich also was mit vollautomatischem Vorgang.

Das mag, wie wir mit Hans-Jürgens Beitrag erörtern konnten von Bank zu Bank verschieden sein, was meinen Arbeitgeber betrifft (und wie gesagt, es ist eine sehr große Bank) handelt es sich um einen automatischen Vorgang

Das kann ich nicht beurteilen. Ich weiß auch nicht, als was Du
arbeitest, aber unsere Kontoführung und der Fahrdienst hat
auch nicht zwangsläufig eine Ahnung von dem, was im
Hintergrund passiert.

Keine Sorge, ich putze auch nicht die Klos hier…

Den Begriff Arbeit betrachte ich da sehr relativ

Ja, Du wirst ja so oder so bezahlt. Wie die Kosten wieder
reingeholt werden, kann Dir gleichgültig sein.

Nur weil ich für meine Arbeit bezahlt werde segne ich nicht jede Aktion ab. Wenn ich beim Senat arbeiten würde müsste ich auf Basis deiner Logik die Regierung unterstützen.

Hallo Kollege,

Diesen Vorgang kann ich so nicht nachvollziehen. Vielleicht
ist die Bank bei der ich arbeite zu groß für dieses familiäre
Ringelpietz mit Anfassen um Retour-LS die dass du da
beschreibst.

mit solchen Aussagen wäre ich vorsichtig, das kommt ziemlich überheblich rüber. Welche Bank soll das denn sein ?

Es gibt Grossbanken, die dieses „Ringelpietz“ noch betreiben und nicht im Traum daran denken, das aufzugeben. Vielleicht wird nicht wegen jeder Lastschrift ein Risikomanager beauftragt, aber Überziehungen ab einem bestimmten Rahmen werden manuell entschieden.
Bei einer mir sehr gut bekannten Grossbank ist es so, dass auf das offizielle Limit intern noch ein Schwellwert (den ich hier nicht nenne) aufgerechnet wird. Wenn der Schwellwert erreicht wird, erfolgt eine manuelle Disposition, darunterliegende „Mini-Überziehungen“ werden in der Regel geduldet.

Gruss Hans-Jürgen
***

Hallo nochmal,

Ich bin mir da bei über 6 Euro pro Rück-LS nicht so sicher.
Die Bank von der ich rede bucht die LS rein maschinell zurück
(ohne Toleranzgrenze sofern keine genehmigte Üzi eingemeldet
wurde)

auch wenn wir alle bei verschiedenen Banken arbeiten und auch alle dort nicht die Klos putzen, eins ist sicher : Der Interbankentarif für Rücklastschriften für die bezogene Bank beträgt 3 Euro. Das gilt von der grössten Bank bis zur kleinsten Sparkasse. In der Praxis ist das (gemäss den Regelungen im Lastschriftabkommen) so, dass die bezogene Bank den Text um die Nichtbezahlt-Formulierung und die Beträge ergänzt. Wenn die bezogene Bank das zurückgibt, steht dort : eigene Gebühren X,XX fremde Gebühren 3,00. Di erste Inkassostelle ersetzt das X,XX maschinell durch ihren individuellen Satz und belastet den Einreicher.

Gruss Hans-Jürgen
***

Zunächst hast Du einen völlig automatisierten Vorgang
beschrieben. Was Du danach dargestellt hast, ist keine
Erweiterung sondern ein völlig anderer Ablauf.

Also: Aussage 1:
Die Lastschrift wird nachdisponiert und wenn ein Algorithmus
entscheidet Verfügungsrahmen minus Lastschrift gleich kleiner
als Null, dann gibt es eine elektronische und automatische
Rückbuchung.
Aussage 2:
Die Lastschrift wird nachdisponiert, d.h. erst gebucht dann
geprüft.
(taucht deshalb in den Umsätzen auf)

Wo erkennst du da bitte einen anderen Ablauf???

Ja, ich weiß auch nicht. In einem steht Algorithmus im anderen was von manueller Bearbeitung. Keine Ahnung, welcher Teufel mich ritt, daß ich da unterschiedliche Vorgänge unterstellte.

Guthabenbasis geführt werden und bei denen normalerweise keine
Überziehung zugelassen wird. Je nach Kompetenzverteilung wird
da durchaus eine Abstimmung mit einem Risikomanager (oder wie
auch immer die Position bei der einzelnen Bank heißt) fällig.

Das will ich ja auch nicht bestreiten, ich stelle mir nur
gerade vor wie „Andys“ Risikoverwalter mit hochrotem Kopf
durch die Sparkasse hetzt weil Andy sein Konto um einen Euro
überzieht. Ich glaube im täglichen Massengeschäft ist das
nicht an der Tagesordnung und irgendeinen Risikomanager
bezahlt Andy auch nicht mit seinen 5 Euro

Du mußt nicht lesen, was ich schreibe. Wirklich nicht.

Wie gesagt: Bei uns werden sie alle von einem automatischen
Buchungssystem zurückgebucht, egal ob es sich dabei um Atzes
Sozi-Konto oder Dr. Hasenbrinks Praxis-Konto handelt.

Also doch nicht manuell. *seufz* Überleg Dir doch bitte vorher, welche Meinung Du hast. Sonst wird es für Außenstehende ein bißchen schwierig.

Hat sich also was mit vollautomatischem Vorgang.

Das mag, wie wir mit Hans-Jürgens Beitrag erörtern konnten von
Bank zu Bank verschieden sein, was meinen Arbeitgeber betrifft
(und wie gesagt, es ist eine sehr große Bank) handelt es sich
um einen automatischen Vorgang

Ich kenne eine kleine Bank, eine mittelgroße Bank und eine sehr große und alle drei machen das, wie von mir beschrieben: Liste, Rückfrage, optionale Einschaltung des Risikomanagers, Entscheidung ob Rückbuchung oder nicht. Deine ursprüngliche Unterstellung, alle Banken würde LS-retouren automatisch bearbeiten, trifft damit so oder so nicht zu. Aber ich bin mir sicher, daß ich wieder nur was falsch verstanden habe oder alles irgendwie doch das gleiche ist.

Das kann ich nicht beurteilen. Ich weiß auch nicht, als was Du
arbeitest, aber unsere Kontoführung und der Fahrdienst hat
auch nicht zwangsläufig eine Ahnung von dem, was im
Hintergrund passiert.

Keine Sorge, ich putze auch nicht die Klos hier…

Wie schön.

Den Begriff Arbeit betrachte ich da sehr relativ

Ja, Du wirst ja so oder so bezahlt. Wie die Kosten wieder
reingeholt werden, kann Dir gleichgültig sein.

Nur weil ich für meine Arbeit bezahlt werde segne ich nicht
jede Aktion ab. Wenn ich beim Senat arbeiten würde müsste ich
auf Basis deiner Logik die Regierung unterstützen.

Das eine hat mit dem anderen wenig zu tun. Der Vollkostenansatz setzt sich mehr und mehr durch. Dabei wird auch Dein Gehalt, das der Putzfrau und die EDV auf jeden Vorgang umgelegt. Ob der Vorgang die Rückgabe einer LS über 2 Cent oder zigtausend Euro beeinhaltet, ist egal.

So, und nun ist es gut.

C.

Ja, ich weiß auch nicht. In einem steht Algorithmus im anderen
was von manueller Bearbeitung. Keine Ahnung, welcher Teufel
mich ritt, daß ich da unterschiedliche Vorgänge unterstellte.

Elektronische Rückbuchung mittels eines Algorithmus bei LS, manuelle Buchung von Überweisungen. Etwas anderes habe ich nicht gesagt. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Du mußt nicht lesen, was ich schreibe. Wirklich nicht.

??? Auch wenn es kein Genuss war, ich habe es gelesen. So what?

Wie gesagt: Bei uns werden sie alle von einem automatischen
Buchungssystem zurückgebucht, egal ob es sich dabei um Atzes
Sozi-Konto oder Dr. Hasenbrinks Praxis-Konto handelt.

Also doch nicht manuell. *seufz* Überleg Dir doch bitte
vorher, welche Meinung Du hast. Sonst wird es für
Außenstehende ein bißchen schwierig.

Wie gesagt, der einzige Zusammenhang in dem ICH eine manuelle Buchung erwähnt habe war die Überweisung. In Bezug auf LS habe ich den ganzen Thread über (im Gegensatz zu dir) von automatischer (Rück-)Buchung gesprochen. Am besten du liest dir den Thread nochmal ganz in Ruhe durch…

Ich kenne eine kleine Bank, eine mittelgroße Bank und eine
sehr große…

Gratulation, ich kann dich ja mal auf einen Besuch in die große Stadt einladen, dann zeige ich dir mal eine ganz, ganz große Bank die automatisch zurückbucht.

Keine Sorge, ich putze auch nicht die Klos hier…

Wie schön.

find ich auch

Nur weil ich für meine Arbeit bezahlt werde segne ich nicht
jede Aktion ab. Wenn ich beim Senat arbeiten würde müsste ich
auf Basis deiner Logik die Regierung unterstützen.

Das eine hat mit dem anderen wenig zu tun.

Das war auch nur ein Vergleich

Vollkostenansatz setzt sich mehr und mehr durch. Dabei wird
auch Dein Gehalt, das der Putzfrau und die EDV auf jeden
Vorgang umgelegt. Ob der Vorgang die Rückgabe einer LS über 2
Cent oder zigtausend Euro beeinhaltet, ist egal.

Vollkostenansatz hin oder her, nur weil ich die LS-Gebühr für nicht gerechtfertigt halte, lass ich mir nicht unwidersprochen sagen, es sei mir egal wie die Kosten wieder reinkommen.

So, und nun ist es gut.

Ich werde es auch dabei belassen, da dieser Thread für ein Fachforum schon sehr persönlich geworden ist.

Hallo,

mir fällt dazu die Geschichte ein, dass der Person X eine mickrige Lastschrift (unter 10 DM damals) zurückgegeben wurde mangels Deckung.

Nun hatte diese Person aber weitere Guthaben in Form von Sparbüchern über 20.000,-- DM.

Sie hat natürlich empört alles gekündigt und ist zu einer anderen Bank gegangen.

Frage: Wird wirklich nur das Guthaben auf dem Girokonto beachtet, oder wird der Gesamt-Vermögensstatus zum Vergleich herangezogen ?

Gruss

Andreas

Diesen Vorgang kann ich so nicht nachvollziehen. Vielleicht
ist die Bank bei der ich arbeite zu groß für dieses familiäre
Ringelpietz mit Anfassen um Retour-LS die dass du da
beschreibst.

mit solchen Aussagen wäre ich vorsichtig, das kommt ziemlich
überheblich rüber. Welche Bank soll das denn sein ?

Es war mir sehr wohl bewußt das die Aussage als überheblich aufgenommen werden würde, sie galt vielmehr Christian/exc, der seinerseits in diesem (wie auch in anderen Threads) durch recht reaktionäre und unterstellende Aussagen glänzt. Siehe die Eröffnungsantwort auf Andys Thread.
Den Namen der Bank schicke ich dir gerne im Anschluss per Mail, ich trete hier aber als Privatperson und nicht als Mitarbeiter auf, so dass ich den Namen nicht öffentlich erwähnen möchte. Es ist eine Cash-Group Bank.

Diesen Vorgang kann ich so nicht nachvollziehen. Vielleicht
ist die Bank bei der ich arbeite zu groß für dieses familiäre
Ringelpietz mit Anfassen um Retour-LS die dass du da
beschreibst.

mit solchen Aussagen wäre ich vorsichtig, das kommt ziemlich
überheblich rüber. Welche Bank soll das denn sein ?

Es war mir sehr wohl bewußt das die Aussage als überheblich
aufgenommen werden würde, sie galt vielmehr Christian/exc, der
seinerseits in diesem (wie auch in anderen Threads) durch
recht reaktionäre

Das Wort reaktionär habe ich das letzte mal in einem Film aus den 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gehört…

und unterstellende Aussagen glänzt. Siehe
die Eröffnungsantwort auf Andys Thread.

Mal überlegen: Wir haben zwei FAQ zum Thema Lastschrift, wir haben ca. 300 Artikel zu dem Thema im Archiv und der Kollege stolpert zusätzlich schon mit einer ganz klaren Vorstellung davon ins Forum, wer sich hier eigentlich falsch verhalten hat.

Auch wenn ich immer wieder gerne bereit bin, fuhrenweise Dung über die Banken und die meisten ihrer Mitarbeiter auszukippen, nervt so etwas - erst recht, wenn es im Wochenrhythmus passiert.

Vor der Frage mal ins Archiv oder in die FAQ-Listen schauen? Oh bitte. Vertragswidriges Verhalten seitens des Kunden? Niemals nicht. Bank hat Kosten mit dem Vorgang? So ein Quark, die Leute werden doch eh bezahlt.

Und wenn man dann ähnliches von Bankmitarbeitern liest, wird einem einiges klarer.

Gruß,
Christian (will ja nichts aufdrängen)

Hallo Andreas,

mir fällt dazu die Geschichte ein, dass der Person X eine
mickrige Lastschrift (unter 10 DM damals) zurückgegeben wurde
mangels Deckung.

Nun hatte diese Person aber weitere Guthaben in Form von
Sparbüchern über 20.000,-- DM.

Das ist von Bank zu Bank unterschiedlich. Folgende Varianten kenne ich:

  1. Automatische Disposition (wie unten beschrieben), d.h. ein Programm prüft die Umsätze, dazu wird erstmal nur der Saldo des betroffenen Kontos herangezogen. Allerdings können auch Programme unterschiedlich konfiguriert werden: manche prüfen gleichzeitig, ob das bei dem Kunden schon öfter vorgekommen ist. Manche Banken vergeben für besonders gute Kunden ein Kennzeichen, sodass erstmal nichts automatisch zurückgeht, sondern immer nochmal ein Sachbearbeiter prüft. Andere wiederum lassen Toleranzen zu (bspw. 100 Euro über dem Verfügungsrahmen wird noch eingeräumt).

  2. Ja, doch, es gibt sie noch: manuelle Disposition, d.h. die Sachbearbeiter/ Kundenbetreuer bekommen Listen vorgelegt und geben nach Prüfung die Lastschriften einzeln zurück, oder eben auch nicht.

Sie hat natürlich empört alles gekündigt und ist zu einer
anderen Bank gegangen.

Tja, kann man machen oder auch nicht. Halte ich persönlich nicht für „natürlich“.

Gruß
Ramona

Ich hätte nicht gedacht, dass meine Frage so viel Wirbel erzeugt. Aber erst mal Danke für die Antworten.

exc, deine Antwort „Während Du anscheinend keine Zeit investiert hast, um Dein Konto in Ordnung zu halten…“ finde ich hingegen überzogen. Nur, weil mein Konto kurz vor Lohnauszahlung mal überzogen ist, und wie gesagt um rund 8 Euro, sagt das noch lange nicht aus, dass ich mein Konto nicht in Ordnung halte oder meine Finanzen nicht im Griff habe (und so kommt der Satz von dir rüber).

Du solltest dir vielleicht einfach mal überlegen, ob es angebracht oder hilfreich ist, so von oben herab zu antworten, wie z. Bsp. auch mit deiner Aussage „Wir haben zwei FAQ zum Thema Lastschrift, wir haben ca. 300 Artikel zu dem Thema im Archiv und der Kollege stolpert zusätzlich schon mit einer ganz klaren Vorstellung davon ins Forum, wer sich hier eigentlich falsch verhalten hat.“
Entschuldige bitte vielmals, dass ich es gewagt habe, eine Frage in einem Forum zu stellen, ohne dieses zuvor nach möglichen Antworten zu durchforsten (ich hatte „nur“ in der Liste oben rechts der neuesten Beiträge nachgesehen).
Und warum meine „klare Vorstellung…“ unangebracht sein soll, leuchtet mir auch nicht wirklich ein. Ich habe schließlich nicht gesagt, dass ich solche Gebühren generell ungerechtfertigt finde, sondern bezog mich lediglich auf meinen konkreten Fall. Und da habe ich diese Meinung auch nach wie vor.

Im Übrigen bucht meine Bank immer automatisch zurück, diese Info erhielt ich auf Nachfrage. Ist doch logisch, dass Kunden in Fällen wie meinem dann verärgert sind. Verständlich, dass andere Varianten z. T. mehr Arbeit bedeuten - ich denke jedoch, das sollte den Banken Kundenzufriedenheit generell wert sein.