Guten Tag, vielleich krass gedacht, aber
kann es nicht auch so sein, daß der mensch sich wie ein virus auf der erde verbreitet bzw. sich so wie ein krebsgeschwür verhält, also seinen wirt, die erde sozusagen aussaugt?
Moin,
dass man so etwas denken kann, das ist absolut, bestimmt, echt, fürwahr, gewiss, hundertprozentig, natürlich, selbstredend, wahrhaftig, wirklich, zweifelsohne möglich.
Aber diese Denkrichtung ist nicht unbedingt unanfechtbar, unangreifbar, unbestreitbar, unstreitig, unwiderlegbar, schlagkräftig, stichhaltig.
Kuriose Gedanken gibt es in allen Bereichen der Wissenschaft.
Pit
P.S.: Ein tief empfundenes „Dankeschön“ an http://wortschatz.uni-leipzig.de/ , weil mir diese Seite bei der Versprachlichung meines Kopfschüttelns geholfen hat
Guten Tag, vielleich krass gedacht, aber
kann es nicht auch so sein, daß der mensch sich wie ein virus
auf der erde verbreitet bzw. sich so wie ein krebsgeschwür
verhält, also seinen wirt, die erde sozusagen aussaugt?
das ist schon endlos oft gedacht worden.
selbst wenn: wenn ein parasit seinem wirt so schadet, dass dieser stirbt, ist er auch weg.
biologisch gäbe das keinen sinn für die species homo.
ich bin der meinung, dass der mensch oft genug gezeigt hat, dass er die kurve zu kratzen in der lage ist.
mit großen schäden und oft fast zu spät, aber ausreichend zur arterhaltung.
tilli
Hallo!
Ein Virus besteht aus Erbgut, das von einer Proteinhülle umgeben ist. Es verfügt über keinen eigenen Stoffwechsel und auch sonst keine Lebensprozesse. Das Virus vermehrt sich, indem es in die Zellen eines Organismus eindringt und sein Erbgut in das der Wirtszelle einbaut, die dadurch zur Virus-Produktion „umprogrammiert“ wird.
Ein Krebsgeschwür entsteht durch die unkontrollierte, krankhafte Vermehrung von Körperzellen. Es entsteht durch Veränderungen im Erbgut der Zelle, z. B. durch die Zerstörung von so genannten Tumor-Supressor-Genen, die in der gesunden Zelle das Wachstum unterdrücken. Die meisten derart mutierten Zellen werden durch das Immunsystem des Körpers beseitigt. Gelingt dies nicht, entwickelt sich ein Tumor.
Ein Wirt ist ein lebender Organismus, zu dessen Lasten ein Parasit lebt. Der Parasit schadet zwar seinem Wirt, bringt ihn aber nicht um, da er sich dadurch selbst die Lebensgrundlage entziehen würde. Ausnahmen sind Fehlwirte, also Organismen, die von den Parasiten nur „irrtümlich“ befallen werden (z. B. der Mensch für den Fuchsbandwurm).
Wie war noch gleich die Frage?
Michael
Aber nur weil der Mensch sich eine Lebensform zu seinem Gott erkoren hat die seine Melantoninproduktion in der Nebennierenrinde einsschränkt. Diese Lebensform die man auch gut mit Rumpelstielzchen bezeichnen könnte ist Nahrungsgrundlage,Heilmittel, und Rauschmittel für umweltschädigende Blattschneideameisen,Termiten (sie auch Entwicklung und Staatgebilde)und Menschen.
Gruss von einem wanderer
Der Mensch ist ein ganz normaler Parasit
http://www.welt.de/wissenschaft/evolution/article286…
Eben. Auch Mikroben möchten, genau wie wir, einfach nur leben.
Gruß
Stefan