Hallo,
nehmen wir mal an, eine jetzt 31 jährige Person schließt eine Berufsunfähigkeitsversicherung ab - das Endalter soll 65 Jahre und die Rente 1000 EUR betragen. Mit 65 Jahren möchte diese Person in Rente gehen. Bei einem Direktversicherung würde sie dafür 52 EUR monatlich zahlen.
Würde diese Person jedoch ein Endalter von nur 55 Jahren vereinbaren, müsste sie nur 22 EUR bezahlen. Das ist immerhin ein Unterschied von 30 EUR. Damit zwischen dem 55. und dem 65. Lebensjahr keine Versorungslücke entsteht, legt sie die gesparten 30 EUR jeden Monat an. Würde dieses Kapital mit 1,5 % verzinst werden, hätte sie im 55. Lebensjahr 207.756 EUR angespart. Damit müsste sie 10 Jahre leben können, wenn sie (im schlimmsten Fall) mit 56 Jahren berufsunfähig wird. Somit hätte sie jeden Monat 1731 EUR zur Verfügung…
Wo ist der Gedankenfehler? Wenn es keinen gibt, müsste es ja jeder so machen…
Über eure Stellungnahme würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
F.