Gedichte zu Düften

Das Lied des Lavendels
Oh, wie bin ich glücklich, nicht zu den unzähligen Blüten zu gehören,
die die Gartenbeete schmücken.
Ich laufe nicht Gefahr,in gewöhnliche Hände zu fallen,
an einem Ort wertloser Unterhaltung zu sein.
Anders als meine Pflanzen-Schwestern gewöhnt sind,
läßt mich die Natur fern von Bächen wachsen.
Ich verabscheue bearbeitete Plätze und zivilisiertes Land.
Ich bin wild.
Fern der Gesellschaft,ist meine Heimat in der Wildnis und der Einsamkeit,
denn ich möchte mich nie und nimmer unters Volk mischen!
Frei, ich bin frei!
Aus : Die Geschichte der Jungfrau,Stellvertreterin der Vögel

Melisse.
Legt mir aufs Haupt Melissen,
meine Träume sind so wild.

Nun ist aber Schluss
Gr.Steinpilz72

Nun ist aber Schluss
Gr.Steinpilz72

Schade! Mein aufrichtiges Kompliment!

Schönen Gruß von

ikarusfly

Ich danke ob der Lorbeeren, ikarusfly.

Wieso Gedichte? Reimt sich doch gar nicht.
Dann ist es auch kein Gedicht, bloß irgendein Text zu Düften.

Gruß, Michl

Dass eine Rose besser riecht
als Kohl, bedeutet deshalb nicht,
dass aus der Rose folglich man
die bess’re Suppe kochen kann.
(M. Krassnig)