Gedichtinterpretation Für ein Kind

Hallo
Ich bin im Moment auf der Suche nach einer Gedichtinterpretation zu dem Gedicht „Für ein Kind“ von Günter Bruno Fuchs. Das Gedicht lautet:

"Ich habe gebetet. So nimm von der Sonne und geh.
Die Bäume werden belaubt sein.
Ich habe den Blüten gesagt, sie mögen dich schmücken.

Kommst du zum Strom, da wartet ein Fährmann.
Zur Nacht läutet sein Herz übers Wasser.
Sein Boot hat goldene Planken, das trägt dich.

Die Ufer werden bewohnt sein.
Ich habe den Menschen gesagt, sie mögen dich lieben.
Es wird dir einer begegnen, der hat mich gehört."

Bei Google habe ich bereits gesucht, ohne Erfolg. Auch selbst dran getraut habe ich mich, dennoch bekomme ich es nicht ganz hin.

Vielen Dank im Vorraus

Horst

Hm , da könnte ich leider auch nur googlen. Für moderne Gedichte wird es allerdings nicht unbedingt viele Interpretationen geben. Villeicht mal in einem Buch über Herrn Fuchs (falls es eines gibt) blättern.
Ist auf jeden Fall ein schönes Gedicht und prinzipiell ja auch nicht schwer.

Viel Erfolg wünscht

T.E.

Hallo Horst,
das ist ein sehr schönes Gedicht und sagt ja für sich eigentlich genug aus. Ich meine, was soll man da noch dran heruminterpretieren?

Aber ich weiß schon: Wir Deutsche wollen es gründlich. Nur leider macht das viel, viel Poesie kaputt. All die Wörter- und Silbenzähler, die Besserwisser und Haarspalter haben in diesem kleinen, beschränkten Land eben die Oberhand.

Nur so viel von meiner Seite: Das Gedicht kann man auf die einfache Formel zusammenfassen: Ich lasse mein Kind los, weil ich es liebe und vertraue darauf, dass es auch andere Menschen finden wird, die ihm wohlgesonnen sind und andere Orte, wo es sein darf. Man könnte noch ein Amen dranhängen.

Viele Grüße
Rainer

Sry, bin gerade im Urlaub.

Hallo Horst,
ein schönes, trauriges Gedicht ist das!
Allerdings schütteln auch studierte Germanisten keine Interpretationen aus dem Ärmel :wink:.
Suche doch lieber nach einem Weg, dem Gedicht näher zu kommen, statt Dir eine Interpretation schreiben zu lassen. Ich würde meinen Schülern da ja auch nichts vorschreiben, geht auch garnicht, denn jeder sieht doch etwas anderes in einem Gedicht, je nach Vorerfahrung und Lesart.

Worum geht es in dem Gedicht?
Wer ist die Figur, die da schreibt? (Ich meine nicht den Autor.)
Was fühlt er oder sie?
Warum könnte er oder sie die Zeilen verfasst haben?
Was bedeuten die beschriebenen „Etappen“?
Wie scheint die beschriebene Umwelt zu sein, schön, beängstigend, hässlich, vertrauensvoll…? Warum?
Alles, was Du in das Gedicht hineindenkst, musst Du belegen. Beispiel: Die Reise mit dem Fährmann in einem Boot, das erinnert an das Bild der Fährfahrt hinüber in das Reich der Toten (siehe griechische, nordische Mythologien).

Viel Erfolg, Horst!
Ich lese Deine Interpretation auch gerne Korrektur.

LG, Jenny

Leider kein werk bekannt, für Interpretationen von Kinderliteratur. Einfach mal die biographischen Daten von Fuchs raussuchen und selbst denken.

Tut mir leid

Grüße

Scholz

Leider bin ich nicht die richtige Person, die Ihre Anfrage beantworten kann.
MfG
VK.
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Ich bin im Moment auf der Suche nach einer
Gedichtinterpretation zu dem Gedicht „Für ein Kind“ von Günter
Bruno Fuchs. Das Gedicht lautet:

"Ich habe gebetet. So nimm von der Sonne und geh.
Die Bäume werden belaubt sein.
Ich habe den Blüten gesagt, sie mögen dich schmücken.

Kommst du zum Strom, da wartet ein Fährmann.
Zur Nacht läutet sein Herz übers Wasser.
Sein Boot hat goldene Planken, das trägt dich.

Die Ufer werden bewohnt sein.
Ich habe den Menschen gesagt, sie mögen dich lieben.
Es wird dir einer begegnen, der hat mich gehört."

Bei Google habe ich bereits gesucht, ohne Erfolg. Auch selbst
dran getraut habe ich mich, dennoch bekomme ich es nicht ganz
hin.

Vielen Dank im Vorraus

Horst

sry, dazu fällt mir auch nicht viel ein;