Wer den Kokosnussmarkt in letzter Zeit auch nur etwas beobachtet hat weis, daß seit Mitte letzten Jahres die kugelförmigen, lackierten Kokosnüsse ohne Milch *DER* Renner sind. Neulich, auf der berühmten Kokosnuss-Versteigerung im Frankfurter Hafen, bot mir jemand zwei solche rosa lackierte Kokosnüsse unter der Hand zu einem Sonderpreis an (wen es interessiert : der Himmel war bedeckt !). Die beiden Prachtexemplare sahen identisch aus, wogen gleich viel und auch der „Anklopftest“ brachte kein Unterscheidungsmerkmal. Man hat gelegentlich gehört, daß Kokosnussfälscher täuschende Imitate aus mundgebissenem Kupferblech auf den Markt werfen und ich hatte gesteckt bekommen, daß eine der angebotenen Kokosnüsse eine solche Fälschung sei.
Wie kriege ich das vor dem Kauf heraus
Fragt eljot
*derdierichtigekaufte*
Da du ja schon am flughafen warst, hast du einfach mit dem metalldetektor oder röntgenapparat die aus kupfer ausfindig machen können.
ulrich , demauchschoneinmalgoldeneseiuntergejubeltwurde
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Da du ja schon am flughafen warst, hast
du einfach mit dem metalldetektor oder
röntgenapparat die aus kupfer ausfindig
machen können.
*Hafen* nicht Flughafen ! Und es sollte einfacher -auf Kokosnussniveau- zu lösen sein.
eljot
mal ein paar (vielleicht kranke) ideen:
lack runterkratzen und einen kupfernachweis machen - die kupferspäne in HNO3 lösen und als blauen amminkomplex nachweisen (hat man doch immer dabei *g*)
kupfer ist doch schwerer als holz - also wird schon irgendeine der beiden kokosnüsse eindeutig schwerer sein.
und wenn nicht, dann ist jedenfalls die kupfernuss die dünnwandigere und müsste aufgrund des unterschiedlichen Trägheitsmoments auf einer schiefen Ebene langsamer rollen als die echte kokosnuss
was denkt wer anderer als ich?
OJE zu schnell gelesen,
dann fühle halt welche die wärme besser leitet. dafür gibts viele varianten
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Also ich hab den Verdacht, daß die ganze Geschichte nicht wahr ist.
Frankfurter Hafen KKNversteigerung, gefälschte KKN, mundgebisse KupfernKKN ,rosa lakierte KKN usw.
Das ist doch alles Unsinn.
*derdierichtigekaufte*
also bei soviel Unsinn gehts auch wieder ganz leicht.
Du fragst Die Nüsse einfach: ist die andere echt ? Also da antwortet die Wahrsagekkn nein
und und die Lügekkn (aus Kupfer) sagt auch nein. dann musst du nur mehr wissen welche gelogen hat.
Hinweis mit anderer Frage gehts eindeutiger, ist aber ein alter Hut.
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Ich bin die richtige - und ich muss es ja wissen!
Gruss und Kuss
die Kokosnuss
nachdem ich mittlerweilen die spielchen kenne, gehe ich davon aus, daß
- der sammlerwert von kugelförmigen, lackierten kokosnüssen so hoch ist, daß sich jede zertstörnde prüfung verbietet, und auch jeder test, bei dem eine nuß beschädigt werden könnte, also chemische und mechanische tests schon mal wegfallen,
- der fälscher so kunstvoll mundgebissen hat, daß nicht nur aussehen, gewicht und schwingungsverhalten (so interpretiere ich das mit dem anklopftest), sondern auch volumen und damit dichte, trägheitsmoment und sonstige -momente identisch sind,
- ferner der lack nicht elektrisch leitend, gas- und flüssigkeitsdicht ist und auch sonst das darunter liegende material optimal abschirmt,
- nur werkzeuge erlaubt sind, die man im hafen so findet, sprich ein echter mcgyver gefragt ist,
5)ein berg zwischen den beiden kokosnüssen liegt und - alles irgend etwas mit dem millenium zu tun hat.
in jedem fall ist aber kupfer ein sehr viel besserer wärmeleiter, als die (wahrscheinlich) cellulose der echten nuß. weil der himmel bedeckt ist, machen wir ein hübsches feuerchen, material dazu gibts in jedem hafen und raucher fürs feuerzeug gibt es auch, legen die nüsse gleich daneben und schauen, welche schneller auf der feuerabgewandten seite warm wird. wenn der hafenmeister schimpft oder die feuerwehr droht, findet sich sicher ein heißer motor, ein aggregat, zur not auch die herdplatte irgendeines schiffskochs. damit geht es auch.
oder man arbeitet umgekehrt, indem man beide nüsse auf eis legt (oder was ähnlich kaltes) und ermittelt, was zuerst umseitig kalt wird.
die anderen unterschiede in den materialeigenschaften, die sich mir noch anbieten, sind meist etwas fragwürdig:
wenn der schiffskoch einen induktionsherd hat, geht es besonders einfach, aber wer hat das schon auf frankfurter schiffen. ebenso abraten würde ich vom versuch im mikrowellenherd, obwohl das auch gut gehen müßte. vielleicht steht irgendwo gerade eine radioquelle zur schweißnahtprüfung (mcgyver findet immer im richtigen augenblick sowas), mit der man sicher auch was anfangen könnte, aber die dinger strahlen ziemlich ungemütlich. röntgen und metalldetektoren sind ja bereits verboten.
lack runterkratzen und einen
kupfernachweis machen - die kupferspäne
in HNO3 lösen und als blauen amminkomplex
nachweisen (hat man doch immer dabei *g*)
in der Oper vielleicht, aber doch nicht auf einer normalen KKN-Versteigerung !!
dann ist jedenfalls die
kupfernuss die dünnwandigere und müsste
aufgrund des unterschiedlichen
Trägheitsmoments auf einer schiefen Ebene
langsamer rollen als die echte kokosnuss
genau das richtige für 'ne KKN-Versteigerung !
eljot
nachdem ich mittlerweilen die spielchen
kenne, gehe ich davon aus, daß
- der sammlerwert von kugelförmigen,
lackierten kokosnüssen so hoch ist, daß
sich jede zertstörnde prüfung verbietet,
und auch jeder test, bei dem eine nuß
beschädigt werden könnte, also chemische
und mechanische tests schon mal
wegfallen,
Korrekt !
- der fälscher so kunstvoll mundgebissen
hat, daß nicht nur aussehen, gewicht und
schwingungsverhalten (so interpretiere
ich das mit dem anklopftest), sondern
auch volumen
auch noch korrekt !
und damit dichte,
trägheitsmoment und sonstige -momente
identisch sind,
Nö ! Da beide Objekte hohl sind ist das nicht notwendig.
- ferner der lack nicht elektrisch
leitend, gas- und flüssigkeitsdicht ist
und auch sonst das darunter liegende
material optimal abschirmt,
Jo.
- nur werkzeuge erlaubt sind, die man im
hafen so findet, sprich ein echter
mcgyver gefragt ist,
5)ein berg zwischen den beiden
kokosnüssen liegt und- alles irgend etwas mit dem millenium
zu tun hat.
Eh - ich glaub’ der verscheissert mich !
Also mit Erhitzen gings glaube ich auch ganz gut, aber Drehmomentglaichheit wollte ich nicht voraussetzen, weil das die Lösung sein sollte (geht mit einem schief stehenden Markttisch).
eljot
*derkeinekokosnüssemehrsehenkann*