Gefahren im Yoga

Yoga, besonders durch Meditation, hat folgende Konsequenzen: Es beruhigt die Gedankentätigkeit während der Meditation und läßt die Nähe der Psyche hervorkommen, doch geht der Effekt durch die darauffolgenden Ereignisse des Tages wieder verloren. Außerdem erwachen die schlummernden Kräfte des Unterbewußtseins und verlangen Erfülllung. Die Folge ist ein größeres Verlangen der niederen Natur und eine Zunahme der Gedankentätigkeit. Man hat die Siegel die sonst verschlossen sind, geöffnet und sollte wissen auf was man sich da einläßt. Yoga ist nichts für Schwache. Die Gefahr von diesen aufkommenden Kräften „aufgefressen“ oder überwältigt zu werden, darf nicht übersehen werden.

Das als kleiner Hinweis…

mfg
rolf

stimmt rolf
Stimmt:ursache ist oft eine falsche sitzhaltung beim meditieren,vorallem betrift ess das steissbein,wo nach die fernöstlichen auffassung die schlange ihr zu hause hat.

Gruss
peter

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Hallo Rolf,

um negative Tendenz zu verhindern, mentale Richtung einschlagen.
Emotion unter Kontrolle, unter geistiger Kontrolle halten oder umwandeln.
Positur verändern, innere und äußere.

Ich nenne das mentale Alchemie.

Sie kann das Leben zum Gallopieren bringen. Innerlich und äußerlich.

Aber man darf die Zügel nicht loslassen und muß ein schwarzes und ein weißes Pferd im Gleichschritt halten !!

Gruß
Merkur

Hallo Rolf,

um negative Tendenz zu verhindern, mentale Richtung
einschlagen.
Emotion unter Kontrolle, unter geistiger Kontrolle halten oder
umwandeln.

Hallo Merkur

Den Emotionen ist grundsätzlich zu mißtrauen. Da gebe ich Dir recht. Nur wird man dann schnell zum „Eisblock“ - das kann nur durch die Psyche (Seele) ersetzt werden, die das Leben mit Wärme und Mitgefühl durchdringt.

rolf

Je weiter das Bewußtsein ( Bewußtes + Unbewußtes + ev. koll. Unbew. ),

desto höher der Grad der moralischen Verantwortung.

Kosmisches Bewußtsein kann Emotionalität ersetzen.

Bin ich zu krass, Rolf ?

Grüße
Merkur

Nein. Aber Moralisches Bewußtsein verliert sich auch bei der Kosmischen Erfahrung (manchmal sogar gefährlich) und wird durch ein spirituelles ersetzt. Das Spirituelle ist deshalb aber nicht unmoralisch, sondern eben noch eine höhere Stufe.

rolf

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Hi,

soweit ich das verstanden habe, warnen die indischen Gurus davor, dass wenn man mit Dingen wie Yoga beginnt (im spirituellen Sinn, nicht in Sinn von Gymnastik wie öfters anzutreffen), oder eine der anderen „Wege“, das angesammtelte negative Karma (in Form irgendwelcher negativer Ereignisse wie z.B. dem Tod von Angehörigen) frei wird.

Man muss es nicht so esotherisch sehen, sondern könnte es auch so sehen, dass wenn man sich selbst bewußt wird auf einmal auch alle Probleme, Schwächen usw. bewußt wird.

Alle mir bekannten spirituellen Wege betonen u.a. deshalb die Notwendigkeit eines Lehrers, der Fehlentwicklungen (denen man sich nicht unbedingt bewußt werdne muss) korrigiert.

A.

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Hi,

soweit ich das verstanden habe, warnen die indischen Gurus
davor, dass wenn man mit Dingen wie Yoga beginnt (im
spirituellen Sinn, nicht in Sinn von Gymnastik wie öfters
anzutreffen), oder eine der anderen „Wege“, das angesammtelte
negative Karma (in Form irgendwelcher negativer Ereignisse wie
z.B. dem Tod von Angehörigen) frei wird.

Dem stimme ich zu. Das ist der übliche Läuterungsprozess, damit das Wesen leer wird. Die Leere ist notwendig, damit sich ein neues Bewußtsein manifestieren kann.

Man muss es nicht so esotherisch sehen, sondern könnte es auch
so sehen, dass wenn man sich selbst bewußt wird auf einmal
auch alle Probleme, Schwächen usw. bewußt wird.

So ist es.

Alle mir bekannten spirituellen Wege betonen u.a. deshalb die
Notwendigkeit eines Lehrers, der Fehlentwicklungen (denen man
sich nicht unbedingt bewußt werdne muss) korrigiert.

A.

Ja - aber der Lehrer brauch nicht unbedingt als Person kommen. Er kann sich auch im Innern offenbaren oder z.B. durch ein Buch.

rolf

Tat vam asi Rolf.

Denn ich bin Du.

Höchste nicht zu vergessende Moral.

Gruß
Merkur

Einweihung durch ein Buch ist möglich, aber selten.

Möglich, wenn in einer früheren Existenz der „Same“ gesetzt wurde.

Gruß
Merkur

Auf meinem Weg heißt die „Gefahr“ Hüter der Schwelle.
Das Opfer, das ihm zu bringen ist, ist individuell verschieden und passend.
Die beste Art ist, es freiwillig zu bringen. Innerlich weiß man
was gefordert wird.

Gruß
Merkur

Alle mir bekannten spirituellen Wege betonen u.a. deshalb die
Notwendigkeit eines Lehrers, der Fehlentwicklungen (denen man
sich nicht unbedingt bewußt werdne muss) korrigiert.

A.

Ja - aber der Lehrer brauch nicht unbedingt als Person kommen.
Er kann sich auch im Innern offenbaren oder z.B. durch ein
Buch.

rolf

Hallo Rolf!

Gibt es denn ein Buch, das du empfehlen könntest? Als ziemlicher Anfänger ist es schwer, durch diese Masse von Büchern hindurchzublicken und ein wirklich gutes und hilfreiches zu finden!
Ich würde es nämlich so gerne zumindest mal probieren…

Liebe Grüße Cleo

Gibt es denn ein Buch, das du empfehlen könntest? Als
ziemlicher Anfänger ist es schwer, durch diese Masse von
Büchern hindurchzublicken und ein wirklich gutes und
hilfreiches zu finden!
Ich würde es nämlich so gerne zumindest mal probieren…

Liebe Grüße Cleo

Hallo Cleo

Ansich heißt es, wenn der Schüler bereit ist, erscheint auch der Guru. Trotzdem kann man sich natürlich erst mal informieren.

Es gibt einmal die alten Yogas, die aber leider die Tendenz haben, vom Leben hinwegzuführen. Das war was für die alten Inder, die ab einem bestimmten Stadium in den Wald zogen und dort ein Eremitendasein führten. Das kann man schwerlich einem Europäer zumuten.

Als Ersatz könnte man die Vielzahl an Sekten und Gruppen (auch durchaus ernsthafte) sehen, die ihre eigenen Wege gehen.

An Yogaliteratur findest Du einmal die, die von Personen geschrieben wurden, die eigene Erfahrungen gemacht haben. (Brunton, Vivekananda, Say Baba, Bhagawan und noch einige andere) Da erhälst Du einen guten Überblick, welche Wege alle so in Frage kommen.

Wenn Du mehr ein intellektueller Typ bist, auch Sri Aurobindo: „Die Synthese des Yoga.“

Für eine praktische Rolle im Leben, empfehle ich Dir allerdings die Bücher von Mirra Alfassa, genannt „Die Mutter“. Der Hinder+Deelmann Verlag publiziert einige davon.

Einiges findest Du auch auf meiner Homepage. (Siehe Visitenkarte).

es grüßt
rolf