Hallo !
Ich bin erstaunt / entsetzt. Nach über drei Jahren Betrieb habe ich endlich unseren Gefrierschrank, welcher extrem viel Eis angesetzt hat,
abgetaut habe. (Bis dato scheiterterte es immer am „Füllstand“). Draussen war es kalt, die Gelegenheit bot sich. Vor allem, weil ich seit
längerer Zeit auf der Suche nach den „Stromfressern“ bin. Dazu hatte ich seit mehreren Wochen ein Verbrauchsmessgerät „Fritz!DECT200“
an den Gefrierschrank angeschlosen welches kotinuierlich den Verbrauch aufzeichnet.
Täglicher Verbrauch so ungef. 0,68 kwh/Tag VOR dem Abtauen.
Nach Abtauen und Reinigung erwartete ich natürlich eine (merkliche) Reduzierung des Stromverbrauches.
WEIT GEFEHLT: ER STIEG !
Klar, Stunden und Tage nach Aubtauvorgang muss er steigen zwecks „Runterkühlens auf Wunschtemperatur“ (Hier: -21 Grad).
Nach 5 Tagen solte dieses jedoch abgeschlossen sein.
Aber auch nach dieser Zeit ist nicht nur eine nicht vorhandene Verringerung des Verbrauches zu verzeichnen, sondern sogar ein leichter
Anstieg. (0,75 kW/Tag).
Die externen Faktoren (Öffnungsvorgänge, Aussentemperatur etc.) blieben weitestgehend unverändert !
Im Gegenteil, durch den geringeren Befüllungssstand („Ausmisten…“), und geringerer Öffnungsfrequenz der Tür sollten externe Faktoren
eher ebenfalls zu einer Reduzierung geführt haben.
Mögliche Gründe: „Isoliert“ eine Eisschicht im Gefrierschrank ?"
(Ich weiss, das ist fast Blasphemie, aber ich kann die Messdaten belegen.)
Hat jemend eine Erklärung oder noch besser eine Lösung ?
Ich bin gespannt…