Hallo miteinander.
Wie kann man am billigsten zweihundertliter Stahlfässer (als zukünftiger Schwimmkörper) für (relativ:smile:längere Zeit gegen Rost schützen, versiegeln?
Gruß
Balazs.
Hallo miteinander.
Wie kann man am billigsten zweihundertliter Stahlfässer (als zukünftiger Schwimmkörper) für (relativ:smile:längere Zeit gegen Rost schützen, versiegeln?
Gruß
Balazs.
Hi!
Am billigsten ist vielleicht Bitumen- Dachlack.
2 x satt streichen, gut trocknen lassen,
das sollte viele Jahre halten.
Grüße, E !
Hallo
So eine Beschichtung wird schnell teurer als das Fass selbst.
Erzähl doch mal, was Du vorhast.
MfG
Hi.
So eine Beschichtung wird schnell teurer als das Fass selbst.
Erzähl doch mal, was Du vorhast.
Die Fässer sollen einen Rahmen (ca. 6x12 Meter) tragen worauf ein kleines Holzhaus gebaut wird.
Natürlich ist die Frage berechtigt ob man nicht besser etwas stabieleres als Schwimmkörper wählen/bauen sollte aber das ist nicht gerade Billig und mann braucht das auch zu versiegeln und auch Zeit zu Zeit das erneuern.
Fässer sind aber umsonst. Wenn sie ca. vier fünf Jahre durchalten was sie sogar ohne Vesiegelung in der Regel schaffen, dann könnte die Rechnung aufgehen. Auserdem wenn ich mit Fässer baue habe ich die Möglichket weil so auserordentlich leiht wird, ohne die Konstruktion je aus dem Wasser holen zu müssen immer die Schwimmkörper bei Bedarf an Ort und Stelle leicht aus und einbauen.
So weit meine bescheidene Überlegung:smile:
Gruß
Balazs
Hallo
Danke, sehr interessant.
Meine nächste Frage wäre dann, wo man sowas wohl machen kann.
Aber mal zum praktischen:
Das mit dem Dacklack finde ich grundsätzlich eine gute und billige Idee. Zuweilen wird sowas glaub ich auch in der Marine gemacht.
Aber die Belastung auf Dachpappe und auf schwimmenden Fässern unterscheidet sich nach meiner Meinung stark.
Ich glaube, genau weiss ich es aber nicht, das der Dacklack irgendwann bei Kälte und Beanspruchung von den sehr glatten Fässern mit unbekannter Beschichtung abplatzt.
Teer hat auch andere Fließeigenschaften als auspolymerisiertes Harz.
In anderen Worten, der Teer- oder Bitumendachlack ist nicht so formstabil wie getrockneter Lack oder Kunstharz.
Ich könnte nur eine Lackierung aus dem Schiffsbau empfehlen.
Diese Sachen sind aber ausnahmslos teuer.
Ich denke z.B. eine eine Epoxid-Unterwassergrundierung mit Deckschicht auch aus Epoxid, mit UV-Beständigkeit. Untergrund muss geeignet sein.
Man müsste dann auch noch auf folgendes achten:
Temperaturschwankungen lösen Bewegungen in der Blechwand aus.(Was Wellengang oder Belastung natürlich auch können). Deshalb sollten die Fässer etwas unter Druck stehen.
Gummidichtungen sind ungünstig, weil hier eine Beschichtung gestört würde.
Eintretendes Wasser kann leicht elektronisch festgestellt werden.
Außerdem bieten sich sogenannte Opferanoden an, aus Zink oder Magnesium. Diese müssten ggf. regelmäßig erneuert werden.
Die Fässer müssten an Gurten aufgehängt werden, um sie weich zu fassen.
Diese Gurte müssten in die Aussenbeschichtung einbezogen werden, dürfen diese nicht aufscheuern.
Wie wär es denn ersatzweise mit Kunststoffartikeln?
Dickes Abwasserrohr, Öl- oder Wassertanks aus Kunststoff, gegen UV Srrahlung beschichtet? Kostet zwar mehr, finde ich aber wesentlich vertrauenserweckender als dünnes Stahlblech.
MfG
Matthias
Hallo
Meine nächste Frage wäre dann, wo man sowas wohl machen kann.
Aso so weit ich mich erkundigen konnte überall, bzw. auf der Donau und der Theis sicher (in Ungarn).Auserdem man kann (wie ich das vorhabe, deshalb nur 6 Meter breit) als Kleinschiff qualifizieren lassen(max. 6x24 Meter)und auch mit dem entsprechenden Schein fahren.
Das mit dem Dacklack finde ich grundsätzlich eine gute und
billige Idee. Zuweilen wird sowas glaub ich auch in der Marine
gemacht.
Ich erienerre mich auch daran, dass alle solche Schwimmkörper die ich damals sah schwarz waren und nach Pech stanken und in Hochsommer klebten:smile:
Aber die Belastung auf Dachpappe und auf schwimmenden Fässern
unterscheidet sich nach meiner Meinung stark.
Sicher.
Ich glaube, genau weiss ich es aber nicht, das der Dacklack
irgendwann bei Kälte und Beanspruchung von den sehr glatten
Fässern mit unbekannter Beschichtung abplatzt.
Tja, das befürhte ich auch deshalb möchte ich noch im Winter damit mindestens einen als Versuchkaninchen unter Frost testen. Mal sehen was der macht.
Andererseits ist die Donau seit der sechzigern Jare (wo ich Plane) nicht mehr eingefrohren gewesen.
In anderen Worten, der Teer- oder Bitumendachlack ist nicht so
formstabil wie getrockneter Lack oder Kunstharz.
Wenn weich beleiben würde wäre das sogar vorteilhaft.
Und im Sommer kann man sehr bequem nachbessern, das ist ja so geplant.
Ich könnte nur eine Lackierung aus dem Schiffsbau empfehlen.
Diese Sachen sind aber ausnahmslos teuer.
Tja, lieber die Fässer tauschen, kosten sie ja kaum und im Sommer so was zu machen macht sogar Spass.
Ich kenne einen solchen Schwimmkörper seit mehr als zehn Jahren. Der ist schlicht lackiert allerdings ist der nicht dauernd im Wasser.
Hie und da blettert die Farbe ab aber die Fässer sind in Ordnung.
Temperaturschwankungen lösen Bewegungen in der Blechwand
aus.(Was Wellengang oder Belastung natürlich auch können).
Deshalb sollten die Fässer etwas unter Druck stehen.
Also das geht laut Besitzer des erwähnten Schwimmkörper nicht, bzw. müsste genau reguliert werden. Er hat sie oben einfach offen gelassen und gut ist.
Eintretendes Wasser kann leicht elektronisch festgestellt
werden.
Schon eingeplant, klar.
Außerdem bieten sich sogenannte Opferanoden an, aus Zink oder
Magnesium. Diese müssten ggf. regelmäßig erneuert werden.
Ja, das ist mir auch bekannt von Kraftstofftanken.
Die Fässer müssten an Gurten aufgehängt werden, um sie weich
zu fassen.
Nun sie sind als mechanisch tragende Körper eingeplant. 14 Stk. in einer Reiche miteinander verschweisst (natürlich nicht durchgehend)
Sechs solche Röchre, jeweils zwei fast nebeneinander als Trimaran sind dann mit dem Rahmen verschraubt. Einzeln kann man dann diese rausziehen zur Inspektion oder Reperatur (leicht fluten dann raus:smile:
Wie wär es denn ersatzweise mit Kunststoffartikeln?
Schon gedacht aber dann müsste der Rahmen sehr stark überdimensioniert werden. Das ganze soll aber leicht sein.
Kostet zwar mehr, finde ich
Ich auch, leider:smile:
aber wesentlich vertrauenserweckender als dünnes Stahlblech.
Daher so konstruiert, dass im Not ein man alleine eine Röchre wechseln kann.
Gesamtauftrieb um fast zwanzig Tonnen. Also stark überdimensioniert da fast kostenlos.Drei Röchren könnten komplett ausfallen, no Problem. So was ist aber undenkbar (torpediert wird auf der Donau nicht:smile:
Es soll so billig sein wie möglich.
Gruß
Balazs