Hallo,
heute hat sich mir auf meiner Heimfahrt eine Frage aufgeworfen, nachdem mir fast ein feuerzeuggroßes Objekt auf die Windschutzscheibe geflogen wäre.
Was wäre, wenn man bei voller Fahrt auf der Autobahn eine Vollbremsung einleitet und der Hintermann auffährt, auf Grund der Tatsache, dass ein wie oben beschriebener Gegenstand von einem Fahrzeuginsassen der Gegenfahrbahn aus weggeworfen wird und einem die Windschutzscheibe zu demolieren drohte.
Könnte man beschuldigt werden, aus nicht triftigem Grund gebremst zu haben?
MfG Marius
Könnte man beschuldigt werden, aus nicht triftigem Grund
gebremst zu haben?
Natürlich kann das passieren, sogar sehr wahrscheinlich.
Die Frage ist eben, wie glaubwürdig die Parteien und hoffentlich Zeugen die Situation darstellen.
Ganz spontan stelle ich es mir jetzt schwierig vor, die angedeutete Situation plausibel zu erklären. Ein Feuerzeug ist ja nun gerade nicht soo groß, aus einem Fahrzeug der Gegenrichtung kommt es mit ca. 200km/h auf einen zu, über die Mittelinsel geworfen…
Erkennt man den Gegenstand 50 m vor einem, hat man 1s bis zum möglichen Einschlag.
Jetzt überzeug mich mal, dass jemand in dieser Situation eine Notbremsung einleitet und auch durchzieht.
Ganz unmöglich ist das sicher nicht, muss aber schon glaubhaft erläutert werden…
Grüße!
Natürlich kann das passieren, sogar sehr wahrscheinlich.
Die Frage ist eben, wie glaubwürdig die Parteien und
hoffentlich Zeugen die Situation darstellen.
Ganz spontan stelle ich es mir jetzt schwierig vor, die
angedeutete Situation plausibel zu erklären.
In der Tat. Deswegen habe ich mir auch vorgenommen, wenn ich mal im Wald bremse und der Drängler hinten auffährt, auf jeden Fall mindestens ein Wildschwein, wenn nicht sogar einen Hirsch gesehen zu haben. Soll er mir mal beweisen, dass es nur ein Kaninchen war.
Gruß
smalbop