Hallo Reinhard
es hat wirklich keinen Sinn, weiterzudiskutieren, du wirst
mich mit allen sprachlichen Tricks nicht davon überzeugen
können, dass Uran zu den erneuerbaren Energien gehört, worum
es ja eigentlich geht.
Wo habe ich das behauptet?
Ich versuche mal deinen Denkfehler anhand eines anderen Beispiels zu erläutern.
Jemand fragt, wie er Lebewesen einordnen kann, die keine Tiere sind. Viele würden sofort antworten: Pflanzen. Nur was machst du dann mit den Pilzen? Sie sind weder Pflanzen noch Tiere?
In der bisherigen Diskussion behauptest du, ich bin ideologisch verblendet, weil ich Pilze zu den Tieren einordnen würde, indem ich sie nicht den Pflanzen zuordne.
Kern(zerfalls)energie ist weder eine fossile noch eine regenerative Energieform.
Mein ohnehin eingeschränkter Glaube an Wikipedia wurde dabei
ziemlich beschädigt: unter Brennstoffen
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Brennstoff_na…
taucht Uran garnicht auf - was für ein eleganter dialektischer
Trick; Da Atomkarftwerke also nichts verbrennen, ist die
Atomenergie wohl oder übel erneuerbar,
Auch wenn der Volksmund bei Uran gerne von einem Kernbrennstoff spricht, ist dies keiner. Ein Kernzerfall mit Kettenreaktion ist keine Verbrennung. Eine Verschmelzung mit Sauerstoff findet nicht statt. Der Fehler liegt also nicht bei Wikipedia, sondern bei deiner Unsicherheit beim Umgang mit Begriffen.
Abseits deiner Wortklaubereien gehört
für mich die Entsorgung natürlich auch zur Nachhaltigkeit
Über Nachhaltigkeit haben wir nicht diskutiert. Es ging um eine emotionslose Zuordnung von Energieformen in Gruppen.
Es mag ja sein, dass du beruflich oder sonstwie verpflichtet
bist, Atomenergie zu fördern, aber ich richte mich da doch
lieber nach meinem eigenen Verstand.
Der hilft dir nicht viel, wenn er Wissenslücken hat. Wissenslücken sind nichts Schlimmes. Man sollte nur vermeiden, dann anderen irgendwelche Verpflichtungen zu unterstellen.
Grüße
Ulf