Hallo,
ich habe neulich von meinem Arbeitgeber eine Gehaltserhöhung im persönlichen Gespräch zugesagt bekommen. Als Grund wurde mich genannt, dass man mit meiner Arbeit sehr zufrieden ist und das das Unternehmen ein sehr gutes Jahr hatte.
Etwas schriftliches habe ich während dieses Gesprächs nicht bekommen.
Einige Tage später sagte man mir, dass ich die Gehaltserhöhung nur bekommen würde, wenn ich damit auch einen neuen Vertrag unterzeichenen würde. Dieser ist an einigen Punkten schlechter als mein alter Vertrag (Betriebsrente, Essensgeld, Kündigungsfrist…).
Meine Frage: man hat mir ja gesagt, dass ich die Erhöhung bekomme aufgrund meiner guten Leistung. Jetzt verknüpft man das an einen neuen Vertrag und sagt, dass ich ansonsten die Gehaltserhöhung nicht bekomme. Ich fühle mich ziemlich erpresst und will den neuen Vertrag eigentlich nicht annehmen.
Könnt ihr mir sagen, wie das rechtlich zu bewerten ist? Kann ich den neuen Vertrag ablehnen und gleichzeitig auf der Gehaltserhöhung bestehen?