Hallo,
war über Ostern im Elsaß gewesen, etwa auch dort, wo im 1. Weltkrieg diese brutalen Stellungskämpfe stattgefunden habe.
Außerdem an Ostern in der Messe im Straßburger Münster. Der Zelebrierende schließt die Messe mit den üblichen Worten: Gehet hin in Frieden.
Wie war das den seinerzeit, während des Stellungskrieges, wenn da ein Feldgottesdienst zelebriert wurde, hat der Pfarrer da auch geendet mit „Gehet hin in Frieden?
Wie war das den seinerzeit, während des Stellungskrieges, wenn
da ein Feldgottesdienst zelebriert wurde, hat der Pfarrer da
auch geendet mit „Gehet hin in Frieden?
Wenn mit diesem Segen der innere Frieden jedes einzelnen oder der Frieden des Menschen mit Gott gemeint ist, dann wird der Widerspruch, den du wohl ansprichst, schon etwas kleiner, nicht wahr?
war über Ostern im Elsaß gewesen, etwa auch dort, wo im 1. Weltkrieg diese brutalen Stellungskämpfe stattgefunden habe.
Bemerkst du die historische Divergenz? Ich denke doch schon, dass es während des 1. Weltkrieges eine deutliche andere Haltung zur Religion gab, als im im sog. „Dritten Reich“.
Ich denke doch schon,
dass es während des 1. Weltkrieges eine deutliche andere
Haltung zur Religion gab, als im im sog. „Dritten Reich“.
Von wem? Den Nazis oder den Soldaten? Vielen Vertretern des Klerus
muß man leider unterstellen, dass sie eben nichts gelernt
haben, von WK I zu WK II, es ist dieselbe Euphorie erkennbar.
Vom christlichen Gedanken ganz zu schweigen.
Deshalb finde ich im WK II, bzw. im 3. Reich,
eine nicht nachvollziehbare Steigerung der Mitschuld,
insbesondere angesichts der Machthaber.
Hallo,
war über Ostern im Elsaß gewesen, etwa auch dort, wo im 1.
Weltkrieg diese brutalen Stellungskämpfe stattgefunden habe.
Außerdem an Ostern in der Messe im Straßburger Münster. Der
Zelebrierende schließt die Messe mit den üblichen Worten:
Gehet hin in Frieden.
Wie war das den seinerzeit, während des Stellungskrieges, wenn
da ein Feldgottesdienst zelebriert wurde, hat der Pfarrer da
auch geendet mit „Gehet hin in Frieden?
Diese Frage ist ernst gemeint!
Lieber antal
Die Frage, die du gestellt hast und die Zitatenliste, die ein anderer Poster bereitgestellt hat, belegen einmal mehr die Untauglichkeit des Christentums, über richtiges und falsches Handeln zu entscheiden.
Viele Grüße
Voltaire
Wie war das den seinerzeit, während des Stellungskrieges, wenn
da ein Feldgottesdienst zelebriert wurde, hat der Pfarrer da
auch geendet mit „Gehet hin in Frieden?
Sehr wahrscheinlich nicht.
Ich finde diese Formel erst in den Büchern der Messe nach dem Zweiten Vaticanum. Vorher hieß es an dieser Stelle:
Ita, missa est! Geht, es ist (wörtlich:smile: Aussendung/Wegschickung.
Schönen Gruß!
Hannes