Gehört Foucault einer Phil. Strömung an?

Ich sitze grad über einer Hausarbeit über Foucault.
Viele Autoren der Sekundärliteratur streiten sich nun dauern ob und inwieweit er einer (irgendeiner) Strömung angehört.
Ich denke, er gehört keiner Strömung an.
Ich denke er bildet eine eigene Strömung! Ich habe nur keine Idee wie man die nennen könnte.
Aber vielleicht täusche ich mich ja auch gewaltig, denn ich habe erst vier Bücher von Foucault gelesen.

Gruß JO

Er orientierte sich jedenfalls an Nietzsches erkenntniskritischem Perspektivismus.

Erst 4 Bücher und du hast ihn noch immer nicht? :smile:)))
Vielleicht hilft dir Clemens Kammler: M. Foucault. Eine kritische Analyse seines Werks.
Oder Dreyfus/Rabinow M.F. Jenseits von Strukturalismus und Hermeneutik.
Viel Spass bei deiner Hausaufgabe!
Gruss
HC

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Lieber jonas,

Du hast in Deinem Leben sicher vieles
getan, jedoch kein Buch von „Foucault“
gelesen (geschweige denn 4! 4welche??!)

Egal.

F. war ein Soziologe, kein Philosoph.
Den seinerzeit aktuellen frz. Modekram,
auf den Du wohl anspielst, hat er meines
Wissens allenfalls flankiert…

Für die Philosophie ist F., wie Grass
für Danzig - beide werden (unwesentlich
aber zu oft) zitiert.

Sicher gab es Schlaubacken, die jegliche
Empirie für Wahrheit befanden…

x-nada

Horkheimer kein Philosoph, Adorno kein Philosoph, Foucault kein Philosoph … schaut schlecht aus für die Philosophie des 20. Jahrhunderts :smile:

Foucault bezeichnet man für den Hausgebrauch am besten als „Poststrukturalisten“.

Täubchen

Feldzüge eines Trolls
Hi Täubchen,

Horkheimer kein Philosoph, Adorno kein Philosoph, Foucault
kein Philosoph … schaut schlecht aus für die Philosophie des
20. Jahrhunderts :smile:

aber, aber: Wir haben doch noch unseren „Magister-Philosophen“ aus Berlin, der sich x-nada nennt und sich auch entsprechend benimmt. Freilich: Im Moment hält er sich etwas zurück, wie ich finde - es geht noch schlimmer. Nimm ihn einfach nicht zu ernst, es lohnt sich nicht.

Herzliche Grüße :smile:

Thomas Miller

Hohoho…

Liebes „Täubchen“,

die Philosophie des 20ten Jhd. ohne Horkheimer,
Adorno oder Foucault ist unverändert die Philo-
sophie des 20.Jhd.
Du tust grad so als ob es Heidegger, Wittgenstein,
Jaspers, Gadamer…Rawls, Singer…etc nicht gege-
ben hätte und die Philosophie auf den Sozialwissen-
schaftlen aufbaute. Bloody Joke.

Adorno, Horkheimer und …Foucault sind Soziologen
die sich nie je mit einer ureigens philosophischen
Frage auseinandersetzten.
(Flapsig formuliert: Zwischen dem Elvis Presley (TW
Adorno) und dem Michael Jackson (M.F.) der Soziolo-
gie hat keine philosophische Frage einen populären
Platz. Es gibt keine wirkliche Philosophie in der
aktuellen (frisch-abgestorbenen) Soziologie!

x-nada

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Hi Täubchen,

Horkheimer kein Philosoph, Adorno kein Philosoph, Foucault
kein Philosoph … schaut schlecht aus für die Philosophie des
20. Jahrhunderts :smile:

aber, aber: Wir haben doch noch unseren „Magister-Philosophen“
aus Berlin, der sich x-nada nennt und sich auch entsprechend
benimmt. Freilich: Im Moment hält er sich etwas zurück, wie
ich finde - es geht noch schlimmer. Nimm ihn einfach nicht zu
ernst, es lohnt sich nicht.

Herzliche Grüße :smile:


Sie sollten sich ´was schämen, „:Thomas Miller“.

Scheidungskind?!

(So billig sah ich noch nie baggern.
Mit der Methode hast Du jede Woche
eine fürs Leben.
Daß Du nicht viel im Hirn hast, wissen
die Guten spätestens mit Deineiner For-
mulierung: „aber: Wir haben doch noch un-
seren „Magister-Philosophen“ aus Berlin“.
Jeder geistig-intakte Mensch sagt „in Ber-
lin“. (Ganz davon abgesehen, daß es hier
so viele „Magister-Philosophen“ gibt, wie
bei Dir Melker…)

x-nada