Hallo Nemo,
Es wäre leichter mit dir, wenn du mal versuchen würdest, zu
verstehen, was jemand schreibt, anstatt einfach nur deine
vorgefasste Meinung heraus zu trompeten. Wolltest du nicht was
lernen?
Hm, ok, ich dachte ich bin beim Thema, aber gut, ich bin nicht lernresistent, ich nehme Deine Kritik ernst.
Nein, das kann man nicht sehen, wie man mag. Gesunde
Eifersucht ist etwas, das durch das Verhalten des jeweiligen
Partners ausgelöst wird. Die kann man, genau wie Verliebtsein
oder auch Liebeskummer, nicht nach Belieben an- oder
abschalten.
Das halte ich für Unsinn, Sorry!
Erstens ist Eifersucht nicht gesund, sondern zerstörerisch, Menschen morden wegen dem Gefühl und zweitens, wird Eifersucht durch gar nichts ausgelöst, als durch das eigene Kopfkino, das hat mit den Handlungen des Partners gar nichts zu tun.
Niemand braucht dieses Gefühl, oder hat es gar gern. Es lässt
sich nur nicht verhindern.
Ich behaupte aus Erfahrung das Gegenteil!
Man kann sehr wohl, wenn man sein „grundlegendes“ Denken verändert auch seine Eifersucht „in der Griff bekommen“.
Ich sage nicht das sie sich völlig abstellen lässt, weil das würde beinhalten, dass wir perfekt miteinander umgehen können und wer kann das schon von sich behaupten.
Allerdings lässt es sich wohl ziemlich leicht verdrängen, wie
das in den sog. offenen Beziehungen gern getan wird. Natürlich
auch in der von dir erwähnten Polyamorie. Masochisten nützen
das Gefühl auch gerne mal zum Lustgewinn, wodurch dann der
Eindruck entsteht, sie wären besonders tolerant.
Polyamore Menschen in einem Atemzug mit Masochisten zu nennen,
scheint mir den Eindruck zu geben, dass Du auf dem Feld, des „Gebens“ noch nicht viel verstanden hast, das sind wohl selbst die Masochisten besser drauf, 
Ständig verdrängte Eifersucht kann zu schwerwiegenden
psychosomatischen Störungen führen, die sich in massiven
Störungen des vegetativen Nervensystems äußern (können). Zu
den Symptomen, die mir bekannt sind, gehören Händezittern,
ständiges Schwitzen, massive Störungen des Verdauungstraktes,
Gastritis, Herzschmerzen, Herzrhythmusstörungen bis hin zum
vorzeitigen Herzinfarkt.
Hahahaha … you made my day … danke! 
Ich habe zu keinen Zeitpunkt behauptet, dass man Gefühle
abschalten kann, ich habe nur gesagt, dass man eine
Entscheidung über seine Gefühle hat und zulassen kann, welche
man leben möchte und welche nicht.
In diesem Satz widersprichst du dir selbst, sogar mehrfach.
Folglich ist er ein Beweis dafür, dass du nicht wirklich
nachdenkst.
Danke für die gelungene Beweisführung, ich fühle mich auf einmal auch ganz dumm 
Trauer halte ich nicht für destruktiv, ganz im Gegenteil.
Ich habe mich nicht zur Wertigkeit der Trauer geäußert,
sondern sie lediglich als ein Gefühl beschrieben, das sich
nicht „abschalten“ lässt.
Manche können das zeitweise durchaus, und ja ich habe die Wertigkeit hinzugefügt, als Beispiel für „gute Gefühle“.
Auch dann nicht, wenn man längst
erkannt hat, dass das Gefühl an sich sinnlos ist.
Zu lange und zu heftige Trauer ist zweifellos äußerst
destruktiv, biologisch auch nicht erwünscht, weil sie einen am
Eingehen einer neuen Fortpflanzungsgemeinschaft hindert.
Haha … danke … nochmal … und wenn ich mich gar nicht weiter Fortpflanzen möchte, darf ich dann länger trauern?
Nur hypothetisch natürlich…
Psychologie im weitesten Sinne ist weit erfolgreicher, wenn
sie auf biologischen Tatsachen und Erkenntnissen, statt auf
irgendwelchen nebulösen Gedankengebäuden aufbaut. Was sie
übrigens schon weitgehend tut.
Ich glaube, Du solltest vielleicht mal das eine oder andere Buch eines Psychologen lesen, ich empfehle da gerne den Herrn Schnarch.
ISBN-10: 3492251374 Buch anschauen
lg 42