(Geistige?) Behinderungen Simulieren

Guten Morgen,
Unsere Projektgruppe führt an Schulen und in Vereine Inklussionstage durch. Ua. werden da auch Behinderung Simuliert wie das Rollstuhl fahren, Blindheit, Taubstumm, Fehlender Arm usw. Corona hat diese Arbeit leider gestoppt, jediedoch haben wir die Zeit genutzt um unser Programm etwas aus und umzugestalten, dabei ist der Wunsch aufgenommen auch das Thema geistige Behinderung mit auf zu nehmen, in der Theorie schön und gut aber die Praxis stellt uns vor Herausforderungen, habt Ihr ideen was für Übungen oder Selbstversuchseinblike man in diesem Bereich machen kann?

Sowohl kleinere als auch größere wir haben auch Themenorientierte Tage.

Hallo,
bevor eure Projektgruppe sich das Thema "Geistige Behinderung " auf die Fahne schreibt, sollte man erstmal die deutsche Sprache anpeilen.
Danach stellt man sich die Frage, warum Sonderpädagogen lange lernen und knallhart abliefern müssen! :roll_eyes:
Nenn mal die Schulen, die sich auf solch ein Kasperltheater einlassen?!
Mao

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Ladet Bewohner von einem Heim ein.

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Moin,

Selbstversuchseinblike

welche Erkenntnisse erhofft Ihr Euch davon? Inklusion bedeutet übrigens nicht nachäffen, sondern Behinderte einzuschließen. Keinem Behinderten ist damit geholfen, dass sich irgendwelche Leute „einfühlen“.

Gruß
Ralf

Hallo Ralf,

leider muss ich Dir widersprechen.

Eine Person ist stark sehbehindert, der der Betreuer kann sich nicht in die Lage versetzen.

P verlässt sich darauf, dass. Alles an seinem Platz ist und nichts im Weg steht.

In Eile stellt er aber schon seinen Koffer in den Türdurchbruch usw.

Gruß Volker

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Es wird wohl „nur“ eine Simulation bleiben, da jemand davon Betroffenes schon rein mengenmässig mehr praktische Erfahrung mit dieser Beeinträchtigung hat. Irgendwelches „dummes Zeugs“ zu sagen oder zu tun kann aber auch formal gesunden Personen passieren. Und Taubstumme stossen wegen der derzeit geltenden Maskenpflicht auf eine verstummende Umwelt: (Quelle) https://www.change.org/p/hörbehinderte-verstehen-nichts-durchsichtige-corona-masken-für-polizei-ärzt-innen-feuerwehr-co-jensspahn-bmg-bund-bmi-bund-bmisprecher

mfg M.L.

Da das Wort nun schon zweimal geschrieben wurde: Das Wort „Taubstumme“ ist total veraltet und wird seit vielen Jahrzehnten als diskrimminierend empfunden, man spricht von „Gehörlosen“. Das Wort ist auch deshalb so unsinnig, weil gehörlose Menschen nicht stumm sind: Erstens lernen fast alle von ihnen die Lautsprache, und zweitens beherrschen fast alle die Gebärdensprache, eine vollwertige Sprache, so dass die Assoziation von „stumm“ im Sinne von „nicht sprachfähig“ in die Irre führt.

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Halo,
Ich frage mich auch gerade, was diese Frage soll. Gibt es denn nicht genug Leute, die man wegen ihrer Lebensumstände und der daraus resultierenden Erfahrungen danach fragen kann? Leute, die diese (ich nenne dies hier mal „Leiden“, weil ihr das scheinbar so seht) haben? Behindert sind meistens jene, die mit einer Besonderheit anderer nicht umgehen können oder wollen.
Gruß