Bekannt ist, da"s wir vom Mond immer die
gleiche Seite sehen, er also mit der
gleichen Geschwindigkeit rotiert, wie er
sich um die Erde dreht.
Ist das auch f"ur lange Zeitr"aume (>10000a)
richtig?
Falls ja: wie kommt diese gekoppelte
Rotation zustande?
Liegt es vielleicht daran, da"s dadurch die
Energieverluste durch Gezeitenverformung des
Mondes minimiert werden und er sich deswegen
im Laufe der Zeit mit der Rotation
entsprechend angepa"st hat?
Bekannt ist, da"s wir vom Mond immer die
gleiche Seite sehen, er also mit der
gleichen Geschwindigkeit rotiert, wie er
sich um die Erde dreht.
Ist das auch f"ur lange Zeitr"aume
(>10000a)
richtig?
Ja.
Falls ja: wie kommt diese gekoppelte
Rotation zustande?
Liegt es vielleicht daran, da"s dadurch
die
Energieverluste durch Gezeitenverformung
des
Mondes minimiert werden und er sich
deswegen
im Laufe der Zeit mit der Rotation
entsprechend angepa"st hat?
Ich denke, wäre der Mond eine starre und nicht verformbare Kugel, hätte er sich nicht nach der Erde ausgerichtet.
Nachdem er aber nicht vollkommen rund ist sondern ein wenig eiförmig aussieht, halten ihn Erdanziehung und Fliehkraft in der entsprechenden Lage.
Gruß
Hans
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Hi
Die Loesung liegt in den Gezeitenkraeften.
Diese haben den Mond mit der Zeit abgebremst. Aus Rotationsenergie wird durch Reibung Wärme. Auch die Erde hat frueher mal schneller rotiert. Natuerlich haben die Gezeigenkraefte der Erde auf den Mond groessere Wirkung als umgekehrt.
Auf Io sind sie so stark, dass er vulkanisch ist.
Servus
Herbert
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