Geld fürs Wohnen verlangen?

man ja schließlich eine Partnerschaft und keine
Geschäftsbeziehung führt, wahrscheinlich tatsächlich Schluss
machen und mich nicht lang auf Diskussionen uns Streitereien
einlassen.

Guten Tag

kannmandavonausgehen dassdu etwa 20 Jahre alt bist?

Sonst wüßtest du wohl um den Wert von Leer- und Satzzeichen, um verstanden zu werden.
Und um den Wert von Toleranz und Kompromissen in einer Partnerschaft, die immer auch eine Geschäftsbeziehung ist. Auch wenn man das erstmal nicht wahrhaben will…

Trennen hilft nicht gegen Abmachungen und eine Scheidung ist keine Garantie fürs Glücklichwerden.

Tilli

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Mir kommt es so vor, dass er Kosten für Urlaub und Ausgehen
strikt aufteilt und Dich Deinen Anteil bezahlen lässt, aber
ansonsten bei Dir schmarotzt.

Wir wissen nicht, ob er vielleicht ihr Auto gratis repariert…

Mit Andeutungen erreichst Du nichts. Du musst mit Männern
immer Klartext reden. Das verstehen sie, das schätzen sie.

Korrekt.

Ich habe in meiner Beziehung letztendlich alles „gerettet“ was mir wichtig und ihm offenbar egaler ist (Rente, Vermögensaufbau…) und er kauft seinen Kram wie er mag.
Seit wir getrennte Konten haben ist Ruhe im Karton.

Vorher: unangenehme Debatten über den Ausgleich der Kindererziehung. Nun krieg ich einen Anteil auf mein Konto, versorge das Kind davon und kalkuliere selbst. Er zahlt für seine Kinder und macht selber mit sich ab, was ihm was wert ist.
Frieden herrscht.

Tilli

Dieses Vorgehen würde die Basis in der Tat schnell erodieren lassen.

Warum soll sie ungünstig sein? Wenn er bei ihr duscht und lebt, spart er indirekt und könnte das ausgleichen. In Dienstleistungen, „niedlich sein“, Essenseinladungen oder sonstwie.

Er müßte es nur erstmal WISSEN.

Wenn er DANN rumeumelt, KÖNNTE es in der Tat ein Problem werden.

Tilli

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Hallo Tilli,

ich weiß nicht ganz, was du mir damit sagen willst… Nein, ich bin keine 20, sondern 30. Mein Satz mag etwas lang und verschachtelt geworden sein (sorry), aber du zitierst ihn unvollständig, da ist ja klar, dass es total unverständlich wird. Wo Leerzeichen fehlen, weiß ich allerdings nicht.

Wenn du meine Meinung, dass Toleranz und Kompromisse in einer Partnerschaft ganz anders aussehen sollten, als in einer Geschäftsbeziehung, naiv oder blöd findest, sei dir das unbenommen. Bei mir funktionierts.

Gruß
M.

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noch mal genauer
Hallo Tilli,

Ich würde übrigens, falls er wirklich total uneinsichtig ist
und meint, dass man das doch nicht so genau nehmen soll, weil
man ja schließlich eine Partnerschaft und keine
Geschäftsbeziehung führt, wahrscheinlich tatsächlich Schluss
machen und mich nicht lang auf Diskussionen uns Streitereien
einlassen.

Und um den Wert von Toleranz und Kompromissen in einer
Partnerschaft, die immer auch eine Geschäftsbeziehung ist.
Auch wenn man das erstmal nicht wahrhaben will…

Ich hab mir dein und mein Posting nochmal im Zusammenhang durchgelesen, und befürchte immer mehr, dass du mich tatsächlich komplett missverstanden hast. Diese Gegenüberstellung „Partnerschaft statt Geschäftsbeziehung“ hab ich ihrem Freud quasi in den Mund gelegt. Ich meinte also, dass ich es nicht gutheißen würde, wenn er ihre Ansichten als „Geschäftsbeziehung“ abwertet, die in einer Partnerschaft nichts zu suchen haben, würde ich das nicht gut finden.

Das grundsätzliche Problem bei dieser Frage (und bei fast allen Fragen dieser Art: "Mein Freund/Freundin macht…, wie/was soll ich…?), ist, dass wir eigentlich überhaupt nicht wissen können, was er für ein Typ ist, und wie er tatsächlich dazu steht. Ich persönlich empfinde ihre Beschreibung hier so, als wäre er ein recht egoistischer Schmarotzer. Aber das heißt m. E. noch lange nicht, dass er das wirklich ist. Sondern, wenn überhaupt, nur, dass sie ihn als solchen empfindet. Ich frage mich dann immer, warum diejenige dann überhaupt noch mit dem zusammen ist, wenn sie ihn so findet. Ich versuche dann meist vom positiven Fall auszugehen und stell mir vor, dass er weder so schlimm ist, noch sie ihn so schlimm sieht, sondern das nur schriftlich so wirkt. Deshalb hab ich erstmal geraten, dass sie ohne Vorwürfe mit ihm reden soll. Ich glaube eben, wenn sie auf der Basis von Respekt und gegenseitiger Wertschätzung miteinander reden, werden sie eine Lösung finden, die für sie beide passt.

Mein Nachtrag nun, war eigentlich nur darauf gemünzt, dass es ja doch sein könnte, dass er der egoistische Schmarotzer ist, der überhaupt nicht einsieht, warum er auch was beitragen soll. Und das bezieht sich dann vermutlich auch auf andere Aspekte, als nur das finanzielle. Beim Geld fällts halt vielleicht zuerst auf. Sollte sich diese Befürchtung bewahrheiten, dann fände ich eine Trennung sinnvoller, statt zu meinen, man könnte mit Argumenten oder Hartnäckigkeit den anderen ändern.

Trennen hilft nicht gegen Abmachungen und eine Scheidung ist
keine Garantie fürs Glücklichwerden.

Eine Garantie fürs Glücklichwerden gibts sowieso nicht, insofern gebe ich dir Recht. Die wichtigste Voraussetzung fürs Glücklichwerden, ist allerdings, m. M. n., mit sich selber im Reinen zu sein. Eine Partnerschaft, in der man dauernd das Gefühl hat, ausgenutzt zu werden, macht aber sicher unglücklich. Allerdings (und da geb ich dir auch Recht) kann es sein, dass eine Trennung überhaupt nichts bringt, weil man vielleicht immer dazu neigt, sich ausgenutzt zu fühlen. Da sollte man dann in der eigenen Persönlichkeit suchen, warum das so ist. Um das zu können, muss man sich aber evtl. tatsächlich erstmal trennen.

Ich hoffe, damit wirds klarer.

Gruß
M.

Ok,
verstanden.
Danke.
Tilli

Wo Leerzeichen fehlen, weiß ich allerdings nicht.

Sorry,

ich bin langsam einfach nur allergisch gegen das ROFL-Neuschreib, bei dem ohne Lücke und Korrekturen endlose Texte hin gehauen werden. Und man Mühe hat, den Sinn zu finden.

Deiner sah auf den ersten Blick so aus.

„Leerzeichen“ meinte: lockere Lücken im Lesestoff…

Tilli

Wo Leerzeichen fehlen, weiß ich allerdings nicht.

Sorry,

ich bin langsam einfach nur allergisch gegen das
ROFL-Neuschreib, bei dem ohne Lücke und Korrekturen endlose
Texte hin gehauen werden. Und man Mühe hat, den Sinn zu
finden.

Siehe oben der Hilferuf von Granit67, das muß doch nicht sein, wenn man ernstgenommen werden will?!

Hallo Tilli,

ich finde es mega-klasse, dass Du Deine berechtigten Interessen vertreten konntest und dass Dein Ex diese letztendlich irgendwie zu Eurer beiderseitiger Zufriedenheit akzeptiert hat. Besser geht es gar nicht.

Mir will scheinen, dass die UP sich gar nicht traut, ihren Herzallerliebsten, der jede Rechnung nach dem Verursachungsprinzip durchflöht und trennt, darauf hinzuweisen, dass er selbst ein erheblicher Kostenfaktor ist, wenn er jeden Tag bei ihr wohnt und all-inclusive versorgt wird.

Natürlich wird er ihr Auto nicht gratis reparatieren. Bei der Technik der heutigen Autos ist das eher ausgeschlossen. Ansonsten hätte sie das sicherlich erwähnt oder erst gar keine Überlegung angestellt, dass sie gefühlsmäßig mehr gibt und er bloß nimmt.

LG
Maralena

Ich muss jetzt in den nächsten Tagen das Geld für den Urlaub
überweisen (200Euro) soll ich das einfach behalten und sagen
für’s Wäsche waschen einkaufen usw.

Schon bemerkenswert, daß das Deine Schlußfolgerung nach den bisherigen Antworten ist. Mal ganz davon abgesehen, daß Du die (teilweise implizit) gestellten Rückfragen nicht beantwortet hast, läßt mich das schlußfolgern, daß Du genauso pfennigfuchserisch veranlagt bist wie Dein Freund. Vielleicht könnt Ihr aus dem genauen Ausrechnen der wöchentlichen Ausgleichszahlungen eine Art Event machen. Striprechnen z.B. oder wer zahlen muß, darf unten liegen. So etwas in der Art.

Gruß
C.

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Danke,

ja, es kann ein höllenmäßiger Kampf werden.

Was ich gelernt habe: je doller man auf den Tisch haut, desto besser wird man verstanden.

Frauen jammern und klagen und nölen und leiden… aber sie hauen nicht auf den Tisch.

Das sollte die UP tun, erstmal Klartext reden und dann evtl. knallhart sein und ggf. auch den Entzug der Vorteile durchsetzen.

Das funzt.

Männer sind da offenbar wie Hunde.

Tilli