Gemälde vermarktung / pricing

Hallo,

vielleicht gehöre ich mit dieser Frage eher ins Wirtschafts-Forum, aber ich dachte ich versuche es mal hier:

Ich habe mich darauf eingelassen einem Freund mit der Vermarktung seiner Bilder ein bißchen behilflich zu sein, weiss aber an sich nicht viel darüber.

Ein Markt für seine Kunst ist prinzipiell vorhanden, was uns Schwierigkeiten bereitet ist das Erstellung legitimer Preise.
Also meine grundsätzliche Frage ist:
Anstatt willkürlich zu sagen daß ein Bild 500€ kosten soll, wie mache Ich einen Preis?
Angenommen wir rechnen mal mit Material-Kosten + Arbeitsaufwand (in Form eines Stundensatzes) und darauf dann eine Gewinnspanne von X%.
Der einzige Teil der sich mir da logisch erschließt sind die Material-Kosten, aber was wäre ein realistischer Stundensatz und mit was für Margen arbeitet man?
Gibt es für sowas Websites, Bücher o.ä.? Oder kennt sich jemand damit aus?

Danke im Vorraus,

Johannes

das ist schon richtig. man errechnet erstmal den handwerklichen aufwand (materialkosten (wobei auch werkzeugverschleiss, atteliermiete, heizkosten usw dazugehören) und stundenlohn).
wieviel man für eine stunde verlangen will, hängt von der eigenen einschätzung der qualität der geleisteten arbeit und vom bekanntheitsgrad ab. ein unbekannter junger künstler der bisher noch nichts verkauft hat, kann so 20 euro berechnen (sollte er der meinung sein das wäre zu viel für seine leistung, braucht ers auch nicht verkaufen zu wollen). ist eine besondere handwerkliche ausbildung abgeschlossen worden die für die herstellung der arbeit erforderlich war, steigert das den stundenlohn.

zum schluss wird noch der wert der arbeit selbst abgeschätzt und verrechnet. ist der künstler der meinung es sei besonders gut und gelungen, macht sich das natürlich beim preis bemerkbar. aber auch hier sollte ein unbekannter künstler bei seinen ersten zum verkauf angebotenen arbeiten nicht übertreiben. es klappt nicht immer durch einen hohen preis eine qualität zu suggerieren.

bei aller kalkulation sollte man es aber vermeiden ungerade preise (z.B. 238,50) zu verlangen. das wirkt albern. lieber aufrunden.

für kleine zeichnungen könnte man bei 30 euro anfangen. größere gemälde (2m breite) dürften ab 300 euro anfangen. das mal so als orientierung für minmalpreise.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi,

das ist schon richtig. man errechnet erstmal den
handwerklichen aufwand (materialkosten (wobei auch
werkzeugverschleiss, atteliermiete, heizkosten usw
dazugehören) und stundenlohn).

Das ist vollkommener Unsinn, sorry. Das kann ein Schreiner oder andere Handwerker machen, in der Kunst kommt das nicht zum Tragen. Das hieße ja zum Beispiel, dass jemand, der ein hervorragendes Aquarell an seinem Küchentisch malt unter Berücksichtigung der o.g. Voraussetzungen höchstens 30 € für sein Bild verlangen kann…

wieviel man für eine stunde verlangen will,

„Stundenlohn“ gibt es nicht bei Künstlern. Es gibt sehr aufwändige Arbeiten, die nach diesem Kriterium nicht bezahlbar wären - und umgekehrt: jemand, der in „freier Malerei“ einen Schinken in 20 Minuten hinhaut bekäme dann vielleicht € 20.

hängt von der
eigenen einschätzung der qualität der geleisteten arbeit

Unter Mangel an Selbsteinschätzung leiden vor allem die Möchtegern-Künstler - und die stellen das Gros dieser Branche.

und
vom bekanntheitsgrad ab.

Hier kommen wir der Sache schon näher. Der Bekanntheitsgrad ist ein Kriterium, das - insbesondere für Kunst-Investoren - zum Tragen kommt. Aber glücklicherweise gibt es auch noch den leidenschaftlichen Sammler mit kleinem Geldbeutel, der sich in die Arbeit verguckt und dem es egal ist, wo der Künstler auf dem Markt einzuordnen ist.

ein unbekannter junger künstler der
bisher noch nichts verkauft hat, kann so 20 euro berechnen

20 € ??? Wenn man Deine Vorschläge oben berücksichtigt, wie kann man dann auf einen Preis von € 20 kommen? Dafür kriegst Du noch nicht einmal ein gerahmtes Poster aus dem Kaufhaus.

(sollte er der meinung sein das wäre zu viel für seine
leistung, braucht ers auch nicht verkaufen zu wollen).

Dann sollte er sich wirklich überlegen, ob seine „Berufswahl Künstler“ eine gute Entscheidung ist.

ist
eine besondere handwerkliche ausbildung abgeschlossen worden
die für die herstellung der arbeit erforderlich war, steigert
das den stundenlohn.

Tatsächlich ist es so, dass Künstler inbesondere in der BRD mit einer abgeschlossenen Hochschulausbildung (!) erhöhte Chancen auf dem Markt haben. Aber das liegt u.a. auch an der Liebe der Deutschen zu Stempeln auf Dokumenten, die für manche eine Wertsteigerung darstellen. Autodidakten haben es da anfangs vielleicht etwas schwerer, was aber mit hoher Qualität ihrer Arbeit sofort zur Bedeutungslosigkeit geriert. (Max Ernst z.B. - was für ein genialer Autodidakt).
Eine handwerkliche Ausbildung kann dem Künstler für die Fertigung hilfreich sein, hat aber keinen Einfluss auf den Preis.

zum schluss wird noch der wert der arbeit selbst abgeschätzt
und verrechnet.

Öhm - zum Schluss? 1. Wann sonst? 2. Das hast Du doch oben schon alles vorgerechnet…

ist der künstler der meinung es sei besonders
gut und gelungen, macht sich das natürlich beim preis
bemerkbar.

Der Künstler kann an sein Werk schreiben, was er will. Will er es aber verkaufen und sich langfristig etablieren, kommen ganz andere Kriterien zum Tragen, nämlich die Einschätzung der Arbeit von der „Außenwelt“, der Fachleute. Hier unter „Zusammenfassung“ ganz gut dargestellt:
http://www.springerlink.com/content/707m3t1272387x55/

aber auch hier sollte ein unbekannter künstler bei
seinen ersten zum verkauf angebotenen arbeiten nicht
übertreiben.

Das ist schon wahr. Aber auch nicht untertreiben. Mit „Schnäppchen“ nur um des Verkaufens willen kann sich der junge Künstler seinen Marktwert schon im Vorfeld verderben.

es klappt nicht immer durch einen hohen preis
eine qualität zu suggerieren.

Bei Kennern klappt das nie.

bei aller kalkulation sollte man es aber vermeiden ungerade
preise (z.B. 238,50) zu verlangen. das wirkt albern. lieber
aufrunden.

Och, 999,99 sieht doch besser aus als 1.000,00, oder? *g

für kleine zeichnungen könnte man bei 30 euro anfangen.
größere gemälde (2m breite) dürften ab 300 euro anfangen. das
mal so als orientierung für minmalpreise.

Ich reiß mich jetzt mal furchtbar zusammen… Es kommt immer auf die Qualität der Arbeit an - erst dann kommt auch das Format zum Tragen. Man kann Wochen an einer Din-A-5-großen detailreichen zeichnen und dann willst Du unter Berücksichtigung von Ateliermiete, Heizkosten, Stundenlohn etc. 30 Euro verlangen? Und ein Gemälde mit 2 m breite 300 Euro? Das kann nur Schrott sein, sorry.

Ein Vorschlag für den Anfänger: Schaut euch um. Geht in Galerien, auf Ausstellungen an anderen Orten, lest Kunstzeitschriften, geht auf Kunstmessen, durchforstet das Internet, lernt den Markt der anderen kennen und vergleicht. Befragt befreundete Künstler, die schon auf dem Markt sind und eure Arbeiten kennen. Und dann entfernt Euch gaaanz weit von eurem Ego, eurer Selbstüberschätzung, eurer Besessenheit und dem Traum, mal ein berühmter Künstler zu werden. Und dann, erst dann, nähert euch langsam eurer Arbeit und habt die Chance, einen realistischen Wert zu ermitteln.

Zu guter letzt darf man nicht vergessen, dass der Künstler Mischkalkulationen erstellen muss. Bei Bronzen z.B. ist allein der Preis fürs Gießen so hoch, dass sich der Künstler nicht erlauben kann, diesen „Materialwert“ auf die Restkalkulation draufzuschlagen - damit macht er sein Werk, so er noch nicht „berühmt“ ist, unverkäuflich.

Gruß,

Anja

4 Like

Hallo, Johannes,
zu Anja Adlers Ausführungen ist eigentlich kaum mehr etwas hinzuzufügen.
Vielleicht kannst Du Deinem Freund auch noch diese Weisheit mit auf den Weg geben:

Kunst
Ein Mensch malt, von Begeistrung wild,
drei Jahre lang an einem Bild.
Dann legt er stolz den Pinsel hin
und sagt: „Da steckt viel Arbeit drin.“
Doch damit wars auch leider aus:
Die Arbeit kam nicht mehr heraus.
[Eugen Roth]

Gruß
Eckard

Hi,

das ist schon richtig. man errechnet erstmal den
handwerklichen aufwand (materialkosten (wobei auch
werkzeugverschleiss, atteliermiete, heizkosten usw
dazugehören) und stundenlohn).

Das ist vollkommener Unsinn, sorry. Das kann ein Schreiner
oder andere Handwerker machen, in der Kunst kommt das nicht
zum Tragen. Das hieße ja zum Beispiel, dass jemand, der ein
hervorragendes Aquarell an seinem Küchentisch malt unter
Berücksichtigung der o.g. Voraussetzungen höchstens 30 € für
sein Bild verlangen kann…

du hast da was falsch verstanden. was ich zuerst errechne sind die reinen aufwandskosten (materialkosten, stundenlohn…). diese kosten werden natürlich zum wert des objekts addiert.
nur weil man sich künstler nennt, heist das nicht, dass man zwangsweise höherwertige ware als schreiner herstellt. ein künstler ist in erster linie ein handwerker.

wieviel man für eine stunde verlangen will,

„Stundenlohn“ gibt es nicht bei Künstlern. Es gibt sehr
aufwändige Arbeiten, die nach diesem Kriterium nicht bezahlbar
wären - und umgekehrt: jemand, der in „freier Malerei“ einen
Schinken in 20 Minuten hinhaut bekäme dann vielleicht € 20.

wie gesagt handelt es sich um einen handwerksberuf. man muss sehr wohl seine arbeitszeit in den preis einkalkulieren.
weil man in 20min eine arbeit hinhaut, muss man nicht 20 euro dafür verlangen. wie bereits erwähnt, macht der stundenlohn nur einen teil des preises aus. in 20 minuten kann man durchaus eine sehr gute arbeit erstellen die dann sicherlich mehr wert ist als nur der reine arbeitsaufwand. andersrum kann man natürlich nicht 100 stunden für eine arbeit berechnen, wenn es zu dieser langen herstellungszeit aufgrund von handwerklichem unvermögen gekommen ist.

hängt von der
eigenen einschätzung der qualität der geleisteten arbeit

Unter Mangel an Selbsteinschätzung leiden vor allem die
Möchtegern-Künstler - und die stellen das Gros dieser Branche.

die meisten die sich künstler nennen, sind nichtmal welche. aber das ändern nichts an der tatsache, dass man einen preis für seine arbeiten verlangen muss. es kommt auch vor, dass künstler eine arbeit als so wertvoll (zumindest für sich selbst) einschätzen, dass sie diese garnicht verkaufen wollen.

und
vom bekanntheitsgrad ab.

Hier kommen wir der Sache schon näher. Der Bekanntheitsgrad
ist ein Kriterium, das - insbesondere für Kunst-Investoren -
zum Tragen kommt. Aber glücklicherweise gibt es auch noch den
leidenschaftlichen Sammler mit kleinem Geldbeutel, der sich in
die Arbeit verguckt und dem es egal ist, wo der Künstler auf
dem Markt einzuordnen ist.

auch ein leidenschaftlicher sammler wird keine hohen beträge hinlegen für arbeiten eines künstlers der gerade seine erste austellung gemacht hat. ausser er erkennt ein in ihm ein aussergewöhnliches talent das auf eine erfolgreiche laufbahn hoffen lässt.

ein unbekannter junger künstler der
bisher noch nichts verkauft hat, kann so 20 euro berechnen

20 € ??? Wenn man Deine Vorschläge oben berücksichtigt, wie
kann man dann auf einen Preis von € 20 kommen? Dafür kriegst
Du noch nicht einmal ein gerahmtes Poster aus dem Kaufhaus.

20 euro sind natürlich ein minimal preis für eine einfache arbeit eines unbekannten jungen künstlers. unter berücksichtigung meiner anderen ausführungen, kann es natürlich zu einem anderen preis kommen.
jemand, der gerade seine ersten schritte in der kunstwelt unternimmt, sollte sich davor hüten überdimensionierte preise zu verlangen.

ist
eine besondere handwerkliche ausbildung abgeschlossen worden
die für die herstellung der arbeit erforderlich war, steigert
das den stundenlohn.

Tatsächlich ist es so, dass Künstler inbesondere in der BRD
mit einer abgeschlossenen Hochschulausbildung (!) erhöhte
Chancen auf dem Markt haben. Aber das liegt u.a. auch an der
Liebe der Deutschen zu Stempeln auf Dokumenten, die für manche
eine Wertsteigerung darstellen. Autodidakten haben es da
anfangs vielleicht etwas schwerer, was aber mit hoher Qualität
ihrer Arbeit sofort zur Bedeutungslosigkeit geriert. (Max
Ernst z.B. - was für ein genialer Autodidakt).
Eine handwerkliche Ausbildung kann dem Künstler für die
Fertigung hilfreich sein, hat aber keinen Einfluss auf den
Preis.

es ist sogar so, dass künstler mit einem abgeschlossenem studium bei bestimmten proffessoren schon fast ausgesorgt haben bevor sie ihre erste ausstellung eröffnen.
ich habe mich da aber mehr auf das handwerk bezogen. ein holzschnitzer, der sein handwerk jahrelang erlernt hat, wird natürlich seine investition in seine ausbildung angerechnet haben.

zum schluss wird noch der wert der arbeit selbst abgeschätzt
und verrechnet.

Öhm - zum Schluss? 1. Wann sonst? 2. Das hast Du doch oben
schon alles vorgerechnet…

oben habe ich erstmal nur die reinen aufwandskosten vorgerechnet. auch wenn das deiner meinung nach unwichtig ist, halte ich es aber für sehr wichtig diese kalkulationen zu tätigen.
preise für künstlerische arbeiten sollten nicht der phantasie entspringen sondern eine gewisse grundlage haben.

ist der künstler der meinung es sei besonders
gut und gelungen, macht sich das natürlich beim preis
bemerkbar.

Der Künstler kann an sein Werk schreiben, was er will. Will er
es aber verkaufen und sich langfristig etablieren, kommen ganz
andere Kriterien zum Tragen, nämlich die Einschätzung der
Arbeit von der „Außenwelt“, der Fachleute. Hier unter
„Zusammenfassung“ ganz gut dargestellt:
http://www.springerlink.com/content/707m3t1272387x55/

stimmt. aber bevor er eine einschätzung von der aussenwelt erhalten kann, muss er erstmal an diese herantreten. am besten durch eine ausstellung. will er dabei auch etwas verkaufen, muss er preise machen. dabei kann er sich noch nicht auf die einschätzung der aussenwelt beziehen. das kann er wohl wahrscheinlich auch noch nicht nach 20 austellungen.

man sollte diese ganze vermarktungs-geschichte nicht überbewerten. für einen jungen künster kommt es nicht unbedingt darauf an fleissig ausstellungen auf die beine zu stellen um damit erstmal seinen lebensunterhalt bestreiten zu können. wichtiger ist der kontakt zu anderen künstlern (oder kunstkennern, proffessoren, und wer sonst noch was mit kunst zu tun hat) und die auseinandersetzung mit ihnen.

Hi El Borbah,

ohne auf Deine der Realität in keinster Weise entsprechenden Ausführungen noch einmal einzugehen interessiert mich nur, woher Du Deine „Fachkenntnisse“ beziehst.

Neugierig:

Anja

Servus,

mal unabhängig von der Kunst zur schlichten schnöden Kalkulationstechnik:

Es gibt extrem wenige Unternehmer, die sich bei ihrer Kalkulation nicht zuallererst einem Markt gegenübersehen, der irgendeinen Preis x für die von ihnen angebotene Ware oder Leistung hergibt. Dieser Preis liegt mehr oder weniger fest und bewegt sich nur dann, wenn sich die Nachfrage oder die Produktionsbedingungen ändern.

Wer seinen Preis nicht am Markt orientiert, sondern mit einer Vollkostenrechnung zusammenbastelt und einen von ihm willkürlich fixierten „Unternehmerlohn“ obendrauf packt, liegt mit einiger Wahrscheinlichkeit entweder deutlich unter dem Marktpreis oder, viel häufiger, deutlich darüber. Es wäre purer Zufall, wenn er dort landen würde, wo er eigentlich hinwill.

Die Kalkulation eines frisch am Markt auftretenden Einzelunternehmers funktioniert anders, sie muss den Preis als gegeben nehmen und die Frage beantworten „mit welchem Betrag wird die Zeit und das Kapital, das ich einsetze, bei gegebenem Preis entlohnt?“ Diese Frage und die daraus erwachsende Notwendigkeit, zuallererst den Markt genau zu kennen, auf den man sich begibt, bestehen ganz unabhängig davon, ob Barpianoauftritte, Kabarettabende, Altartische, Brunnenfiguren, Acrylgemälde, Heisse Würstchen, handgehäkelte Topflappen oder Aquatintadrucke angeboten werden.

Auch ein Handwerker braucht nicht versuchen, das anders zu machen. Es sei denn, er ist z.B. der einzige Elektriker oder Aufsperrnotdienst in einem Mittelgebirgsort auf 30 km Entfernung. Dann muss er ein bissel anders vorgehen, aber auch dann kann er nicht beliebig Preise diktieren, die ihm kostendeckend scheinen und den „Unternehmerlohn“ abwerfen, den er sich wünscht.

Der Unterschied zwischen dem Künstler und dem Handwerker ist, dass der erste die Bedingungen, zu denen er produziert, so gut wie nicht den gefundenen Verhältnissen am Markt anpassen kann: Es liegt im Wesen der Kongscht, dass sie eben nicht primär produziert, sondern primär schafft - genau so wie der Künstler dieses tun will, also weder kostenoptimal noch unter Ausnutzung gegebener Rationalisierungspotentiale etc., sondern ausschließlich seinem Willen und Können folgend.

Für ihn, der seine Produktionstechnik nicht anpassen kann, stellt sich also die Frage „Kann ich bei gegebenen Verhältnissen meine Existenz irgendwie bestreiten oder muss ich es von vornherein bleiben lassen?“.

Schöne Grüße

MM

woher nimmst du eigentlich die frechheit festzulegen, meine ausführungen würden in keinster weise der realität entsprechen? das würd mich mal interessieren.
ist es in diesem board üblich erst einmal eine antwort auf eine frage abzuwarten um diese dann als blödsinn hinzustellen ohne dass man selbst sinnvoll auf die gestellte frage eingeht?
ich glaub langsam hier ist nicht das experten-forum sondern das besserwisser- und klugscheisser-forum.

reicht es nicht einfach die fragen zu beantworten? muss man bis zum geht-nicht-mehr auf anderen antworten herumhacken als wäre das ein sport?
wenn dir meine antwort nicht gefällt, dann ist das ok. aber geil dich bitte nicht daran auf. stelle einfach deine sicht der dinge dar damit der fragesteller sich das was ihm am meisten zusagt heraussuchen kann.

gute nacht

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Hi,

woher nimmst du eigentlich die frechheit festzulegen, meine
ausführungen würden in keinster weise der realität
entsprechen? das würd mich mal interessieren.

Weil ich Fach"mann" bin, seit fast 30 Jahren im Geschäft.

Gruß,

Anja

oh sorry, das wusste ich nicht. hab mir gerade deine homepage angeguckt und anhand deiner werke hätte ich gedacht du wärst schon seit 60 jahren im geschäft.

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Hallo,

reicht es nicht einfach die fragen zu beantworten? muss man
bis zum geht-nicht-mehr auf anderen antworten herumhacken als
wäre das ein sport?

Du solltest eigentlich froh sein, dass Du hier noch was gelernst hast, denn einen solch hanebüchenen Unsinn zum Thema Kunst und Preise kann man nicht stehen lassen. So stellt sich Lieschen Müller den Kunstmarkt vor.

Gruß b.

was redest du da von kunstmarkt? da ist einer, der das erste mal seine arbeiten verkaufen will. was hat der mit dem kunstmarkt zu tun?
und wenn ich mich hier von leuten belehren lassen muss, weil sie seit fast 30 jahren den immergleichen „so stell ich mir kunst vor“-schrott produzieren und sich deswegen mit kunst und kunstmarkt auskenne, dann frag ich mich ob ob dieses forum hier zum gegenseitigen verdummen gedacht ist.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo nochmal,

was redest du da von kunstmarkt? da ist einer, der das erste
mal seine arbeiten verkaufen will. was hat der mit dem
kunstmarkt zu tun?

Das ist so, wie wenn Du als Kartoffelbauer das erste Mal mit Deinen Kartoffeln zum Wochenmarkt gehst und sie anbietest. Auch als Frischling musst Du die Regeln des Marktes akzeptieren. Über kurz oder lang.

… , dann frag ich mich ob ob dieses forum
hier zum gegenseitigen verdummen gedacht ist.

Diese Frage dürfte bei Deinen bisherigen Antworten rein rhetorisch sein.

Gruß b.

geh doch mal bitte auf die frage der threaderstellerin ein und erläutere deine sicht der dinge wenn du so unglaublich klug bist.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Verdummung
Hallo,
die Frage wurde von Anja bereits ausreichend behandelt.

Im Gegensatz zu Dir, werde ich nur Antworten posten, wenn ich etwas Sinnvolles beitragen oder ergänzen kann.

Wenn Du so weiter verfährts wie hier oder bei der Frage zu Nazisymbolen, wirst Du heir nicht mehr ernst genommen.

Gruß b.

wie du dir selbst widersprichst…

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