Hallo,
Google Earth: 53° 5’16.32"N 7°36’49.17"E
Frage: ist das rundherum um die Sendemasten (Kurzwellensender?) gemäht oder verbrannt?
Gruß
Uwe
Hallo,
Google Earth: 53° 5’16.32"N 7°36’49.17"E
Frage: ist das rundherum um die Sendemasten (Kurzwellensender?) gemäht oder verbrannt?
Gruß
Uwe
Hallo,
Google Earth: 53° 5’16.32"N 7°36’49.17"E
Frage: ist das rundherum um die Sendemasten
(Kurzwellensender?) gemäht oder verbrannt?
Weder noch. Dort wird Torf gestochen.
http://www.panoramio.com/photo/1762484
vg,
d.
Hein Torf vom Dorf!
Weder noch. Dort wird Torf gestochen.
http://www.panoramio.com/photo/1762484
Ja, dort in der Nähe wird auch Torf gestochen. Aber die von mir geposteten Koordinaten indizieren, wenn ich nicht irre, eine große militärische Kurzwellensendestation. Schau Dir mal auf dem GE-Satellitenfoto die Schatten der Masten an. Sowas wird beim Torfabbau nicht gebraucht! Oder?
Hier noch ein Foto der Sendemasten von Weitem:
http://static.panoramio.com/photos/original/1762419.jpg
So. Nachdem das nun geklärt ist, nochmal meine Frage:
gemäht oder verbrannt?
Gruß
Uwe
Hallo,
Ja, dort in der Nähe wird auch Torf gestochen. Aber die von
mir geposteten Koordinaten indizieren, wenn ich nicht irre,
eine große militärische Kurzwellensendestation.
Für Kurzwellenfunk braucht man keine so großen Sendemasten. Das was du da siehst ist der Längstwellensender Rhauderfehn der Marine.
Sowas wird beim Torfabbau nicht gebraucht! Oder?
Natürlich werden die Sender nicht zum Torfabbau gebraucht. Offensichtlich wird aber jetzt direkt um die Sender herum Torf gestochen. Das siehst du doch schon auf dem Luftbild von Google um die beiden südlichsten Türme herum:
http://maps.google.de/maps?ll=53.06693,7.62198&spn=0…
http://geoportal.geodaten.niedersachsen.de/navigator…
gemäht oder verbrannt?
Gemäht, sonst wäre es wohl auf dem Luftbild kaum in einem hellen Beige-Ton zu sehen. Außerdem siehst du ja, dass um die Masten konzentrisch ein gewisser Abstand gemäht wurde und du siehst die ausgemähten Schneisen für die Abspannungskabel der Masten.
BTW: Anzünden wäre bei einem Torfboden eine eher weniger gute Idee.
vg,
d.
‚‚Zerbraten‘‘?
Erstmal mein Dank für Deine Antwort. Immerhin weiß ich jetzt, daß es sich um einen Längstwellensender handelt. Find ich gut, daß ich das jetzt weiß.
BTW: Anzünden wäre bei einem Torfboden eine eher weniger gute
Idee.
Öhm, ja. Wir Menschen haben offenbar manchmal Verständigungsschwierigkeiten:
Mit dem Wort „verbrannt“ habe ich mich bei Dir in der Wortwahl offenbar total vergriffen. Ich meinte damit nicht, die Grasnarbe sei möglicherweise „mit Feuer angezündet“, sondern (und dabei hatte ich gehofft, daß das Satellitenfoto mit den konzentrisch um die Masten herum beigefarbigen Zonen Bände (sic!, nicht „Brände“!) spräche) „durch den Prozeß des Sendens zerstört“ worden.
Vielleicht hätte ich besser „zerbraten“ schreiben sollen. Aber ich befürchte, auch das wäre evtl. zu salopp gewesen.
Also nochmal, aber jetzt unmißverständlicher: ich möchte gern wissen, ob die um die Längstwellensendemasten herum zu sehende konzentrische Negativbeeinflussung der Vegetation evtl. mit der von den Sendemasten ausgestrahlten Strahlung etwas zu tun haben kann oder nicht.
Gruß
Uwe
Also nochmal, aber jetzt unmißverständlicher: ich möchte gern
wissen, ob die um die Längstwellensendemasten herum zu sehende
konzentrische Negativbeeinflussung der Vegetation evtl. mit
der von den Sendemasten ausgestrahlten Strahlung etwas zu tun
haben kann oder nicht.
Nein.
Gruß
T.
Hallo,
ich möchte gern wissen, ob die um die Längstwellensendemasten herum
zu sehende konzentrische Negativbeeinflussung der Vegetation evtl.
mit der von den Sendemasten ausgestrahlten Strahlung etwas zu tun
haben kann oder nicht.
Nö. Das ist völlig ausgeschlossen, weil elektromagnetische Strahlung in diesem Wellenlängenbereich so schlecht absorbiert werden, dass bei den dortigen Sendeleistungen niemals die erforderlichen Energiemengen zustande kommen würden. Bei Längstwellen trifft dies ja noch umsomehr zu, denn die zeichnen sich ja gerade dadurch aus, dass sie durch möglichst viel Materie ohne Absorption hindurch gehen, denn schließlich will man damit mit U-Booten tief unter der Wasseroberfläche kommunizieren.
Aber auch davon abgesehen ist dies auszuschließen, denn dann würde die Verbrennung nicht abrupt aufhören, wie auf dem Bild zu sehen, sondern langsam nach außen hin mit der Sendeleistung abnehmen.
vg,
d.