hallo conrad m.,
freilich kannst du deine bedenken ausschreiben.
wenig stauraum wird vollgestellt. viel stauraum wird ebenfalls
vollgestellt. egal wieviel stauraum man hat, nach einer
gewissen zeit ist dieser vollgerammelt.
So langsam wirst Du mir unheimlich! Dann setz doch eine Mauer quer hoch, wenn Du so über den Gebrauchsstauraum denkst und laß die Türen weg.
wenn du mal in deine
küche gehst und alle geräte und utensilien entfernst, die
doppelt und die du in den letzten jahren gar nicht angefasst
hast entfernst, so hast du plötzlich einen stauraum der fast
leer ist.
Das mag ja bei Euch stimmen, aber unsere Küche ist so klein, dass wohl sehr wenig überflüssig ist.
genau das haben wir getan. das was übrig blieb ist
unser tatsächlich benötigter stauraum. ein bisschen toleranz
dazu und du hast wieder platz ohne ende.
Unser Ende war zwei Jahre nach Herstellung erreicht.
so was nennt man
reduktion bis zum maximalen.
Aha, na, Du mußt es wissen!
ganz abgesehen davon, vom
gestiegenen lebensgefühl nicht mehr so viele dinge ordnen zu
müssen.
Gestiegenes Lebensgefühl!!?? Da Ihr es rustikal haben wollt, kocht Ihr sicher mit Kohle/Holz und einmal die Woche wird die Kochwäsche auf der Diele im Kessel gekocht!
jetzt könnten wir sogar zwischenmauern mit einer
breite von 30 cm einziehen.
Na, dann viel Spaß mit dem Lebensgefühl. Denkt dran, „keine Asche in Plastikmülleimer!“.
Abe, mal im Ernst, was hast Du eigentlich fragen wollen, bzw hast Du überhaupt eine Antwort erwartet, wenn Du doch schon alles weißt. Sogar das Lebensgefühl mit der gemauerten Küche kennst?
Noch was! Die alten Leute früher hatten dicke Eichentische und für jeden Esser war eine Aushöhlung im Tisch, als Teller. Und als Schüssel eine sehr tiefe in der Tischmitte. Was meinst Du, was für ein Lebensgefühl das bei der gemeinsamen Mahlzeit das wird!
Es gab keine Messer und Gabeln, sondern nur Holzlöffel. Zurück auf die Bäume?
mfgConrad