Gemeinsames Sorgerecht und Probleme

Hallo. Es gibt immer mehr Probleme mit meiner EX. Wir haben einen gemeinsamen Sohn (11) Beide haben wir das gemeinsame Sorgerecht. Unser Sohn lebt bei ihr und ich darf ihn eigentlich sehen, wann ich möchte. Sie lebt aber 170 km von mir entfernt. Somit ist nur jedes zweite Wochenende möglich. Hier helfen mir meine Freunde und Familie, dass mein Sohn zu mir kommen kann. Jedes mal, wenn z.b. mein Bruder sich bereit erklärt meinen Sohn abzuholen, da ich es arbeitstechnisch nicht hinbekomme, legt sie mir Steine in den Weg. Sagt dann, es geht nicht vor vier…mein Bruder müsse warten…er bekommt den Kindersitz nicht usw. Es gibt nur Ärger. Dann verbietet sie den Umgang mit meiner neuen Freundin. Das darf sie nicht, oder? Meine neue Freundin raucht nicht, trinkt nicht, hat eine sauber Wohnung und Arbeit und ist noch nie mit dem Gesetz in konflikt gekommen.

Wer weiss da eventuell Rat? Wer kennt dieses Problem und wie kann man dagegen vorgehen, ohne sofort das Jugendamt einschalten zu müssen oder es auf dem Rücken des Kindes austragen zu müssen.

Vielen Dank für die Hilfe

Ein verzweifelter Vater

[MOD] FAQ:1129 beachten
Hallo,

Erfahrungsberichte und Tips dürfen gerne gegeben werden.

Rechtliche Hinweise sind unter Beachtung der FAQ:1129 im Rechtsbrett zu stellen und zu beantworten.

lg, duplosche

Hallo

Wer weiss da eventuell Rat?

Ist schon versucht worden, mit der Exfrau in Ruhe und unter 4 Augen zu reden? Sie zu fragen, was sie stört und wovor sie Angst hat, und ist ihr dann einfach mal zugehört worden?
Sowas wirkt manchmal Wunder.

Man sollte unbedingt erst alles versuchen, sich ohne Gericht zu verständigen. Das ist hundertmal besser, als sich mithilfe eines Richters durchzusetzen, den das Ganze ja in Wirklichkeit nicht interessiert.

Kann denn ausgeschlossen werden, dass der Sohn vielleicht nicht mit deinem Bruder fahren will? Oder dass er überhaupt diese Besuchswochenenden lästig findet, weil er sich da mit seinen Freunden verabreden will o.ä. Oder dass der Sohn deine neue Freundin nicht mag, das aber dir gegenüber nicht zugeben will? An sowas würde ich zuerst denken, wenn die Mutter lauter Steine in den Weg legt.

Übrigens: Mir hätte das nicht besonders gefallen, wenn meine Kinder alle zwei Wochen 170 km hin und auch wieder zurück hätten fahren müssen. Ich war sehr froh, dass der Vater meiner Kinder bezüglich Besuchterminen sehr flexibel war, und dass die Kinder ihre eigeen Termine an den Wochenenden einhalten konnten. -

Viele Grüße

Hallo und vielen dank für die Antwort. Diverse Gespräche wurden mehrfach geführt. Leider ging es dann immer nur 2 Tage gut. Und was meinen Sohn betrifft…er liebt seinen Onkel und seine tanzten über alles und freut sich immer sehr wenn einer von denen ihn zu mir bringen kann. Ich telefoniere auch täglich mit ihm oder per Skype damit wir uns trotzdem sehen können. Das ist ja auch nicht das Problem. Werde es aber hier noch in einem anderen Board erfragen, da hier die rechtlichen Sachen nicht geklärt werden können. (wie vom Mod. schon erwähnt) Danke trotzdem für die nette Antwort

Hallo

Werde es aber hier noch in einem anderen Board erfragen, da hier die rechtlichen Sachen nicht geklärt werden können. (wie vom Mod. schon erwähnt)

Genau deswegen habe ich auch keine Antwort auf deine Frage gegeben :smile:

Danke trotzdem für die nette Antwort

Sehr gerne.
Ich wünsche dir viel Erfolg!
Übrigens könntest du dich beim sogenannten ‚Väteraufbruch‘ erkundigen, die sind Profis in solchen Themen.

Viele Grüße

1 Like

Hallo,

nimm ihr den Wind aus den Segeln.

Dein Bruder holt ab, er kann warten bis 4.
Kein Kindersitz, kauf einen.

usw

Gruß
Kati

Vertrag
Tröstet es dich, dass andere ähnliche Probleme haben?
Seit 10 Jahren versuche ich Zeiten aus meinem Ex herauszukitzeln.

Aktueller Spaß:

Kinder sollen Zug fahren.
Ich frage nach Verbindung, da ich ich Tickets kaufen möchte.
Er schickt diese an Sohn, dieser vergißt sie.

Zanken tun wir zu Hause, der Vati ist der Gute, der nur möchte, dass wir miteinander reden.

Mein Tipp: So wenige Geeier wir möglich zulassen. Man kann zu einer bezahlten Mediation gehen und Termine und Routinen auskakeln, an die sich alle halten müssen.
Das entspannt viel und lohnt sich auf Jahre.

Tilli