Bei einem Wasserkraftwerk dreht der Generator am Netz immer gleich schnell trotz Erhöhung der Wassermenge Erhöht sich nur die Leistung aber nicht die Drehzahl!
Warum?
Bei einem Wasserkraftwerk dreht der Generator am Netz immer gleich schnell trotz Erhöhung der Wassermenge Erhöht sich nur die Leistung aber nicht die Drehzahl!
Warum?
Weil wenn sich die Drehzahl ändern würde, würde sich auch die Frequenz im Netz ändern,
Die Wasser masse bestimmt die Leistung, also wieviel
ich an Leistung zur Verfügung habe
Bei einem Wasserkraftwerk dreht der Generator am Netz immer
gleich schnell trotz Erhöhung der Wassermenge Erhöht sich nur
die Leistung aber nicht die Drehzahl!Warum?
Die Drehzahl bleibt konstant, weil die zugeführte Energie im gleichen Verhältnis in Strom umgewandelt wird.
Das heisst:
Wenn der Generator mehr Leistung bringen muss, muss im selben Moment mehr Wasser zugeführt werden, um die Drehzahl zu halten.
Die Drehzahl des Generators ist immer um die 3000 1/min.
60sek * 50Hz = 3000 1/min
Würde bei grösserer Energieabgabe die Wassermenge nicht erhöht, so würde die Drehzahl sinken.
Ich hoffe, diese Infos haben dir geholfen
Gruss
Stefan
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Der Generator ist fest mit dem Stromnetz verbunden und kann gar nicht anders als mit der gleichen Frequenz wie das Netz zu fahren. Bei grossen Netzen wie in Europa kann ein einzelner Generator die Frequenz nicht beeinflussen, sondern muss sich der Masse „fuegen“ Wenn man die Wassermenge erhoeht, steigt das Drehmoment auf der Welle und somit auf dem Generator. Zusaetzlich wird der Erregerstrom erhoeht, was zu einer erhoehten Leistung fuehrt.
Leistung ist gleich Drehmoment x Drehzahl.
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Es gibt sehr viele Parameter, die die aufgenommene und abgegebene Leistung eines Turbogeneratorsatzes beeinflussen. In anderen Antworten wurde bereits ein Schlüsselelement genannt. Die Frequenz eines großen Netzes ist vergleichsweise konstant. Der Generator muss diese Frequenz einhalten, sonst würde er die Synchronisation verlieren und sehr große Fehlerströme zum Netz produzieren, die zu einer Auslösung von Überlastschaltern führen müssten.
Das passiert aber schon gar nicht, denn, wie in einer anderen Antwort genannt, führt ein Ansteigen der Wassermenge zu einer Gegenwehr des Generators in Form eines höheren Drehmoments. Wenn technisch nicht eingegriffen wird, geht der Generator in den Phasenschieberbetrieb und eilt dem Netz praktisch um einen kleinen Winkel voraus. Das ist meist unerwünscht, weshalb die Kraftwerksleitung versuchen wird, durch Erhöhung des Erregerstroms und damit folgend einer Erhöhung der Polradspannung eine höhere Wirkleistung in das Netz zu bringen.
Eine Leistungserhöhung kann also sowohl durch Phasenverschiebung als auch durch Spannungserhöhung an das Netz weitergegeben werden.
Wenn genügend Kraftwerke mit einer starken Phasenverschiebung (das sind vielleicht schon 0,5° ) ins Netz gehen, wird auch die europaweite Netzfrequenz ansteigen. Das kann man auch beobachten bei Lastwechseln. Dabei geht’s aber nur um Zehntel Hz. Dann greifen die Regelmechanismen ein.