Generator selber bauen

Hallo Leute,
meine Freunde und ich haben vor einen Generator zu bauen.
Er soll einen 12V Bleiakku aufladen können. Um Kosten zu sparen haben wir uns vom Schrottplatz einige Asynchronmotoren mit Rotoren (Durchmesser in etwa 60cm),aus großen Kühlboxen, geholt.
Da wir sie als Generator betreiben wollen und keine Eingangsspannung haben, wollen wir den Kurzschlussläufer von der Welle entfernen und stattdessen Supermagnete daran befestigen.
Deswegen wollte ich gern wissen wie viele ich da brauche und welche Stärke die haben müssten. Vielleicht habt ihr auch ein paar Formeln zur Berechnung parat. Die Welle wird sich nicht sehr schnell drehen da der Rotor vom Wind angetrieben werden soll. Und bei den 4 Motoren die wir haben gibt es Varianten mit 3,4 und 5 Kabeln die zum Motor führen.
Ich hoffe ihr könnt uns da weiterhelfen, schonmal Danke für eure Antworten.

Hallo Namenloser

meine Freunde und ich haben vor einen Generator zu bauen.
Um Kosten zu sparen haben wir uns vom Schrottplatz einige Asynchronmotoren … geholt.
Da wir sie als Generator betreiben wollen … wollen wir den Kurzschlussläufer von der Welle entfernen und stattdessen Supermagnete daran befestigen.
Deswegen wollte ich gern wissen wie viele ich da brauche und welche Stärke die haben müssten.

Das ist ein Vorhaben ohne Aussicht auf Erfolg. Wie willst Du Magneten auf der Welle befestigen? Mit Pattex?

Und was für Magneten wollt Ihr nehmen? Magnetschnäpper für Möbeltüren?
Selbst wenn der Rotordurchmesser von 60cm ein Schreibfehler ist und die Rotoren in Wirklichkeit einen Durchmesser von 60mm haben, dürfte es schwer fallen, passende Magnete zu finden.

Aber nehmen wir mal an, es gelingt Euch. Dann müsstet ihr eine sehr stabile Befestigung der Magnete auf der Welle und untereinander schaffen, die den Fliehkräften im Betrieb und den auftretenden Kräften bei der Beasrbeitung des Rotors widersteht. Es genügt nämlich nicht, irgendwie Magnete irgendwie auf die Welle zu kleben, somdern die Magnete dürfen im Betrieb nur einen geringen Luftspalt zum feststehenden Stator haben (ca. 0,5mm). Der Rotor muss also zumindest am Außendurchmesser bearbeitet werden. Und da Magnetstähle sehr hart sind, könntet Ihr den Außendurchmesser des Rotors auch nicht mit einer Drehbank abdrehen, sondern Ihr braucht einen geeigneten Schleifautomaten (findet Ihr mit Sicherheit auch auf dem Schrottplatz).

Ich denke, so werdet Ihr mit dem Problem nicht fertig.

Ich wundere mich übrigens, dass Ihr, wenn ihr schon so mit Schrottplätzen vertraut seid, nicht eine Lichtmaschine aus einem Autowrack ausgebaut habt. Da wärt Ihr doch schon einen Schritt weiter. Auch aus einem Scheibenwischermotor sollte sich mit größerer Aussicht auf Erfolg ein Generator bauen lassen, Und wenn Ihr das Wrack eines Fahrrades mit einem Nabengenerator finden würdet, hättet Ihr sogar einige Aussicht auf Erfolg. Obwohl die Schwierigkeiten beim Bau eines dazu passenden Windrades nicht unterschätzt werden sollten.

Und zum Schluß noch eine Erfahrung eines „Alten Knackers“. Der Satz „um Kosten zu sparen“ ist bei solchen Selbstbauprojekten der Anfang der Verschwendung. Das geht nur gut, wenn man zur Realisierung fertige Komponenten - wie ICs, Kondensatoren , Widerstände usw. bei elektronischen Schaltungen - verwenden kann. Wenn man die Komponenten erst noch selber anfertigen muss (wie in Eurem Fall den aus Magneten zusammengebastelten Rotor), wird die Sache aufwändig, im besten Fall enorm teuer und im schlechtesten Fall (dem Normalfall) nicht zu realisieren.

Gruß merimies

oh das war wohl ein missverständnis, sorry.
also ich meine das die Propeller einen durchmesser von etwa 60cm haben nicht der rotor im motor/generator