Genitiv in geographischen Namen

Hallo liebe Experten,

sonderlich präsent bin ich im Thema „Deutsche Sprache“ nicht, aber zumindest bin ich dabei eher konservativ bis restiktiv.

Trotzdem bin ich (gefühlsmäßig) für die Auslassung der Genitiv-Endung bei (bestimmten?) geopraphischen Eigennamen, also am Nordufer „des Kongo“ eher als „des Kongos“. Könnte auf der unbewussten Einflechtung der Wendung „des Flusses“ beruhen, bin mir da aber nicht sicher.

Gibt es eine Bezeichnung für diese Neigung, oder einen vernünftigen Link?

Dank im Voraus, Zoelomat