haben die amerikaner tatsächlich eine derart andere sicht auf
die welt? und wenn ja, woher kommt das?
Das hängt damit zusammen, daß die US-Wähler zu spät gemerkt haben, daß sie einen Präsidenten mit einem Sprung in der Schüssel gewählt haben.
Ich zitiere mal den neuesten Stern: „Die Entscheidung über einen Präventivschlag fällt ein Mann, der noch im Wahlkampf 1999 die Taliban mit einer Rockgruppe verwechselt hat. Eine erstaunliche Karriere.“
Und weiter heißt es:
„Früher fing er den Tag mit mit einem Martini an, heute liest er jeden Morgen in der Bibel. Auch Kabinettssitzungen beginnter er mit einem Gebet. Aber die Kritik des Papstes und vieler großer US-Kirchen an seiner Politik ignoriert er.“
Jetzt muß also der Rest der Welt noch 2 Jahre bis zur nächsten Wahl zittern, ob dieser Mann nicht komplett durchdreht.
Thema „Irak-Konflikt“
Schlußwort des ehemaligen US-Botschafters Kornblum:
„Und man muß jetzt mal sagen - das ist kein Krieg in „dem“
Sinne, das ist ein Eingreifen“
(Raunen im Publikum)
Mit Blick ins Publikum:
„Ja tut mir leid, wenn sie das so sehen, dann kann ich ihnen
nicht helfen!“
Also Denis
Du verstehst das nicht:
Angriffskrieg = energische Prävention = Präventivschlag
Krieg = Friedensschaffende Militärmaßnahme
Blitzkrieg = militärisches Eingreifen
Peinliches Danebengeballere, meist verursacht durch Dämlichkeit = Kollateralschaden (wenns Zivilisten trifft) = „Friendly fire“ (Wenns die eigenen Leute trifft)
usw.
Merke: die USA führen keine Angriffskriege… sie verteidigen die Freiheit…
Und vergessen wir nicht:
Ein Krieg wird ja auch erst so richtig widerlich, wenn sich der Angegriffene wehrt!
Würde er stillhalten, wäre die Sache wunderbar schnell vorbei, und alle wären zufrieden und könnten nach Hause gehen!