Hallo
Bitte nicht lachen, aber ich frage mich, ob man ein Gerät heile „backen“ kann.
Ich hatte mal eine Spielkonsole, die hatte einen „Tick“. Danach habe ich gelesen, das man diese „heile Backen kann“. Man mußte sie dazu in ein Handtuch wickeln und anschalten und 45 Minuten laufen lassen. Dabei hat sich das Gerät stark erhitzt. Danach mußte man es abschalten und abkühlen lassen.
Es hörte sich für mich absolut Hirnrissig an, da die Konsole aber so oder so kaputt war, habe ich es mal versucht und sie funktionierte anschließend tatsächlich wieder!
Nun habe ich ein altes Zip Laufwerk, das scheinbar nicht mehr funktioniert. Ich hätte aber gerne noch die alten Zip-Disketten durchgeschaut, ob da noch was wichtiges drauf ist.
Aber das Ding tut keinen Piepser mehr. Ich habe es jetzt mal geöffnet und wollte schauen, ob vielleicht irgendwo ein sichtbarer defekt vorliegt oder vielleicht eine Lötstelle durch ist.
Natürlich ist das alles eine hochtechnische Industrieelektronik mit kaum sichtbaren Lötstellen.
Daher würde ich das Gerät jetzt in den Müll werfen, da ich es nicht reparieren kann und sich eine teure Reperatur wohl auch nicht lohnen würde.
Da ist mir diese alte Methode wieder eingefallen und überlege, ob man das Gerät wohl auch „backen“ kann, so das sich alle Lötstellen leicht verflüssigen und anschließend neu gebunden werden.
Daher hier die Frage, ob jemand das schon einmal probiert hat und das ggf. auch funktioniert und wie heiss das sein müsste, damit lötzinn flüssig wird.
Wie gesagt: Das Gerät würde jetzt so oder so in den Müll wandern. Ist also nicht schlimm, wenn es sich beim Versuch komplett in Rauch auflöst.
Möchte diese Methode auch anschließend nicht für alle anderen Haushaltsgeräte benutzen
Vielen Dank für die Antworten.
Bitte erspart euch eure Sarkastischen Antworten, ich weiß selber wie blöde das klingt!
Gruß
Taki