„Hallo“,
Meine Ohren sind von Natur aus quasi „immer“ vertopft. Das ist vererbt; mein Großvater hatte das auch.
Ich war vor längerer Zeit Ohrenspülen; seitdem aber nicht mehr. Ich weiß allerdings, dass ich rein vom Empfinden her mindestens 4 mal so gut danach hören konnte. So gut, dass ich kaum ein lautes Geräusch ertragen konnte (Neben dem Radio sitzen war bereits total unangenehm; Fernsehen konnte ich gar nicht).
Sind alle Ohren von Natur aus verstopft oder bin ich ein Einzelfall? Ich kann mir nämlich kaum vorstellen, dass die Geräuschempfindlichkeit, die ich damals hatte, im Normbereich war. Allerdings kann es natürlich auch möglich sein, dass das Gehirn ohnehin alle Geräusche mit der Zeit an eine bestimmte Lautstärke anpasst (immerhin ging die Geräuschempfindlichkeit nach ein paar Tagen schon wieder runter) und daher jeder Mensch gleich hört, obwohl die Ohren anders funktionieren. Das alleine kann’s ja wohl aber nicht sein, weil’s dann keine Leute geben würde, die weniger als normal gut hören.
Sollte ich regelmäßiger Ohrenspülen gehen oder ist es relativ egal?