Geräuschempfindlichkeit; Ohren; Ohrenspülen

„Hallo“,

Meine Ohren sind von Natur aus quasi „immer“ vertopft. Das ist vererbt; mein Großvater hatte das auch.

Ich war vor längerer Zeit Ohrenspülen; seitdem aber nicht mehr. Ich weiß allerdings, dass ich rein vom Empfinden her mindestens 4 mal so gut danach hören konnte. So gut, dass ich kaum ein lautes Geräusch ertragen konnte (Neben dem Radio sitzen war bereits total unangenehm; Fernsehen konnte ich gar nicht).

Sind alle Ohren von Natur aus verstopft oder bin ich ein Einzelfall? Ich kann mir nämlich kaum vorstellen, dass die Geräuschempfindlichkeit, die ich damals hatte, im Normbereich war. Allerdings kann es natürlich auch möglich sein, dass das Gehirn ohnehin alle Geräusche mit der Zeit an eine bestimmte Lautstärke anpasst (immerhin ging die Geräuschempfindlichkeit nach ein paar Tagen schon wieder runter) und daher jeder Mensch gleich hört, obwohl die Ohren anders funktionieren. Das alleine kann’s ja wohl aber nicht sein, weil’s dann keine Leute geben würde, die weniger als normal gut hören.

Sollte ich regelmäßiger Ohrenspülen gehen oder ist es relativ egal?

„Hallo“,

Hallo (ohne Apostroph),

Meine Ohren sind von Natur aus quasi „immer“ vertopft. Das ist

Ich war vor längerer Zeit Ohrenspülen; seitdem aber nicht
mehr. Ich weiß allerdings, dass ich rein vom Empfinden her
mindestens 4 mal so gut danach hören konnte. So gut, dass ich

Sollte ich regelmäßiger Ohrenspülen gehen oder ist es relativ
egal?

was ist denn das für eine blödsinnige Frage: Nach der Reinigung verstopfter Ohren hört man doch normalerweise immer besser.

  • So stark besser, dass man sich nicht einmal neben den Radio setzen kann?
  • Die Frage ist nicht blödsinnig …
  • Das Apostroph hat seinen Sinn
1 Like

Hallo,

ich bin über 60 Jahre alt und habe meine Ohren noch nie spülen lassen. Sie werden „normal“ gereinigt und damit hat es sich.

Ob das neben dem Radio sitzen stört, hängt davon ab, wie laut das Radio eingestellt ist. Es gibt Menschen, die nun mal besser hören und welche die schlechter hören. Wenn ich heute sehe, wie laut manche junge Leute im Auto die Musik aufdrehen oder über Kopfhörer hören, würde mich nicht wundern, wenn diese mit 40 schon ein Hörgerät benötigen.

Wenn ein solcher Autofahrer an der Ampel neben mir steht, ist mir seine Musik, trotz meiner und seiner geschlossenen Fenster, noch zu laut.

Mein Mann sitzt im Esszimmer neben dem Radio und meckert, dass er (bei der von mir vorgenommenen Lautstärkeneinstellung) kaum die Musik oder Kommentare hört. Ich sitze ca. 2 Meter entfernt und höre jedes Detail.

Übrigens hat mein Gehör altersmäßig schon etwas nachgelassen. In jüngeren Jahren, konnte ich nämlich nicht verstehen, warum alle Leute behaupten, dass Menschen die Hundepfeife nicht hören. Inzwischen sind diese Frequenzen für mich auch nicht mehr hörbar.

Gruß
Ingrid

Hallo Geomephysikus,

die Userin Ingrid Schumacher hat dir ausführlich auf deine Bemerkung:

  • So stark besser, dass man sich nicht einmal neben den Radio
    setzen kann?

geschrieben, was ich auch so wie sie beurteile.

Zur exakten Beantwortung deiner physiologischen Frage helfen nur Messungen.
Auf Gefühle kann man sich da nicht verlassen.
Siehe z.B. auch momentan am Brett: Meteorologie &Klimatologie die Frage: „Warum sieht Sonnenlicht morgens anders aus als abends?“
Ein Dichter kann das eventuell ohne Messungen in Reimen beantworten, man mutet ihm dichterische Freiheit zu.

Wenn man unter: „Naturwissenschaften“ eine physiologische Frage einstellt, sollte man schon über die Durchführung von Messungen nachgedacht haben.
In deinem Fall bietet sich ein Hals/Nasen/Ohren - Arzt an: Er misst das Hörvermögen objektiv über einen weiten Frequenzgang bevor und nachdem er deine Ohren geputzt hat.

Gruß

Sven Glückspilz

Danke sehr.
Warum konntest du das nicht schon vorher schreiben? Warum musst du das ganze mit dem Kommentar, es sei eine blödsinnige Frage abstempeln, ohne Begründungen zu nennen?