Hi,
Einzelunternehmen A soll für eine ausländische Privatperson B (die im Nicht-EU Ausland sitzt und als Vermittler agiert) Waren in D einkaufen und diese in das Heimatland von B schicken wo diese dann an Firma C gehen (also A schickt quasi an C, bekommt aber das Geld von B). A kümmert sich um alles, den Einkauf, Verpackung, Versand etc. Hierfür würde B einen Betrag an A überweisen mit dem er dann hier in D alles bezahlen kann. Von dem was über bleibt bekommt A dann einen Teil ab als Provision. Alles legal, A, B und C kennen sich und die Waren sind ganz normale Handelsgüter. Quasi als wenn Onkel Tom in Texas sagt „Junge, ich habe hier einen Freund der verkauft Waschmaschinen. Der will nun deutsche Waschmaschinen ins Sortiment nehmen. Du lieferst direkt an ihn, ich gebe Dir aber das Geld (weil Du nicht genug hast um 250 Waschmaschinen einzukaufen und zu verschicken) und von dem was am Schluss übrig bleibt bekommt Du 50% ab“.
A stellt sich nun die Frage was mit den Steuern ist. Denn A muss ja Steuern auf Geld bezahlen welches gar nicht ihm gehört, z.B. Umsatzsteuer beim Einkauf, wobei A diese ja wiederbekommt wenn die Ware Deutschland verlässt. Diese würde A an B zurücküberweisen, aber das geht ja alles durch die Bücher von A.
Wie zieht A das also am besten (also 100% legal) gegenüber dem Finanzamt auf?
Danke sagt
K