Geschäftsprozess

Guten Tag,

ich treffe oft auf den Begriff Geschäftsprozessintegration im Zusammenhang mit ERP / SAP Systemen.

Was ist damit genau gemeint?

Ist damit gemeint ein Geschäftsprozess (bestimmte Aktivitäten) wird in einem System hinterlegt?

Bsp. der Geschäftsprozess Bestellung. Alle Aktivitäten die für die Bestellung notwendig sind, können durch das System (meinetwegen SAP) durchgeführt werden. Der/ die Mitarbeiter können dann alle erforderlichen Schritte durchführen und die Klickerei, Buttons usw. sind dann entsprechend (für das jeweilige Unternehmen) personalisiert.

Richtig?

Guten morgen,

kann auch nur vermuten -
und nach den Dokumenten im Internet handelt es sich um (neue) Geschäftsprozesse, die
in die bestehende SAP-Systemlandschaft integriert werden sollen.
Frag mal besser einen SAP-Berater.

Gruß
Manfred

Hallo Berkosi

diesen Begriff habe ich in Zusammenhang mit SAP / R3 leider noch nie gehört. ERP habe ich wenig mit zu tun gehabt. Es ist aber möglich SAP Systeme untereinander zu vernetzen…Bestellungen werden dann über Idocs gesendet und der Mitarbiter kann sie einfach ins system einspielen. Das setzt aber einen hohen grad der vernetzung voraus. d.h. alle angeschlossenen systeme kunde und lieferant müssen mit den selben modulen arbeiten. dein beispiel ist natürlich ein geschäftsprozess…Geschäftsprozesse sind im wesentlichen durch miteinander verbundene Aktivitäten eines Unternehmens gekennzeichnet. Inwieweit das mit SAP / ERP Systemen funktioniert kann ich leider nicht abschließend beantwortet.

Moin!

Wahrscheinlich gibt es verschieden Antworten auf diese Frage.

Meine: Enterprise Resource Planning gibt die effizientest möglichen Zusammenhänge verschiedener Prozesse wieder.

Die Geschäftsprozessintegration würde damit bedeuten, dass der kpl. Prozess transparent und nachvollziehbar in einem Warenwirtschaftssystem abgebildet wird.

Deine Materialwirtschaft meldet einen Bedarf, den sie über die für den Artikel gepflegten Meldebestände ermittelt haben, Du legst in SAP (o.ä.) eine Bestellung für Nichthandelsware an, versendest sie elektronisch direkt an den Lieferanten.

Die relevanten Abteilungen in deinem Unternehmen sehen die offene Bestellung und können entsprechend planen (vielleicht die Fertigungsabteilung). Nach Buchung des WE siehst Du Bestandsveränderungen, kannst Stücklisten anspielen und/oder Produkte fertigen.

Gleichzeitig wird aber auch die QS informiert und kann z.B. vor der Fertigung Proben nehmen.

Ausserdem bekommt die Buchhaltung automatisch die Info, dass eine eingehende Rechnung bezahlt werden kann.

Unterm Strich hast Du den kpl. Prozess transparent in einem System abgebildet.

Feststellung Bedarf - Bestellung - Bestände - Planungen - Aufträge - Fertigung - Finanzen -

Ich hoffe, damit kannst Du was anfangen?!

LG

Sascha