'Gescheiter Beruf' für Komponisten

Liebe Musikfreunde,
wer weiß, welche später berühmten Komponisten nach dem Willen ihrer Eltern erst einen „vernünftigen Beruf“ erlernen sollten?
Z. B.
Heinrich Schütz - Jura
Georg Friedrich Händel - Jura
Franz Schubert - Lehrer
Robert Schumann - Jura

Gruß und Dank!
Thomas

Hallo Thomas!
Erst wollte ich zurückfragen, welcher Musiker denn überhaupt einer werden sollte, aber stimmt, besonders ab Frühromantik wimmelt es ja von musikalischen Elternhäusern, frühen Virtuosen(unge)tümern usw. usw., man kriegt ja richtig Komplexe…
Na ja, jedenfalls waren Chopins und Liszts Papas zuerst vorsichtig und dachten eher an Diplomaten- bzw. Beamtensöhne,
Schönberg als Autodidakt hielt sich erstmal an die Theologie und
Debussys Erzeuger träumte von einer Seemannskarriere…
tja, ansonsten vielleicht die tragischen Figuren…Reger als Lehrerssohn, Reubke, Schostakovich usw.; wirklich schwer rauszukriegen, weil sich viele schon früh entschieden hatten.
Wäre schön, wenn du hier nochmal schreibst, was du dazu ansonsten gefunden hast.
Eine Frage noch: Könntest du mir vielleicht gute Literatur zu Werkanalyse empfehlen?
Danke und Gruß,
Laura

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Eine Frage noch: Könntest du mir vielleicht gute Literatur zu
Werkanalyse empfehlen?

Hallo Laura,
vielen Dank für Deine Hinweise, ich werde sie in meine „Sammlung“ aufnehmen :smile:

Was die Werkanalyse betrifft: Was genau suchst Du denn da?
Internetmäßig erschlossene Sachen kannst Du - Vorsicht „Eigenwerbung“! - auf meiner Musik-Linksammlung finden
http://www.kerzel.de/mulinks.htm
und fachlich noch zielgerichteter auf der Seite meines Musik-Leistungskurses, der eben Abitur gemacht hat:
http://www.musiklk.de

Wenn Du spezielle Analysen suchst, könnte ich vielleicht auch Tips geben. Am Besten, Du mailst mich direkt an.

Ein Gruß
von
Thomas

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