Geschichte antike

Liebe/-r Experte/-in,
Guten Tag

Könnten Sie mir bitte bei diesen Fragen helfen:

1.Welcher Bedeutung messen Sie die Idee der Leistung bei?
Etwa: es ist wichtig für das menschliche Glauben??

2.Was sind die Voraussetzungen für die Kontinuität der
griechischen Errungenschaften?
Ist hier gemeint , dass man die Errungenschaften immer
weitergab, damit das Wissen bleibt, also hier waren es
arabische Gelehrte,die dies weitergaben?

3.Was ist der Unterschied zw. der attischen und unsrer
Demokratie? ( Also was fällt auf ) ?

hier habe ich keine Ahnung

Könnten Sie mir bitte helfen

Vielen herzlichen Dank

Aurelio

Liebe/-r Experte/-in,
Guten Tag

Könnten Sie mir bitte bei diesen Fragen helfen:

1.Welcher Bedeutung messen Sie die Idee der Leistung bei?

Mon cher ami, die LEISTUNG als BEGRIFF im Sinne materieller Gewinnabschöpfung erhebt sich nicht in der hellenischen Denkwelt. M a n war aristokratisch oder staatspolitisch unabhängig , und daher selb- ständig handelnd,und dazu denkend. Deren dünne Oberschicht lebte von der Lohnarbeit der Unterklassen. Hellenischer Feudalismus und die Stadtstaaten-Aristokratie beschäftigte „Gewinn“ oder „Geld“ nur über ihre „Hausmeier“ und „Verwlter“.
So wie gestern etwa z.B. Arnold Krupp zu Bohlen in der MÜNCHENER Halbwelt stets bei Besuchen von Bars ein paar tausend Deutschmark in der Hosentasche als
" sein Klimpergeld" bezeichnete.

Etwa: es ist wichtig für das menschliche Glauben??

Kapiere ich nicht. Glauben gehört meines Erachtens doch zur Religionsklasse der Begriffe. Davon wird materiell zwar abgeleitet „CREDIT“= Glauben , vom lateinischen Grundwort „vertrauensvoll andenken“ oder "sich auf der richtigen Seite befinden wollen "…

2.Was sind die Voraussetzungen für die Kontinuität der griechischen Errungenschaften?

Zur Oberschicht zu gehören, die lesen und denken per „Dauerfreizeit“ sich leisten konnte. Nur solche „fand“ man in der „Akademie“ ,dem Treffpunkt der "Schönen und „Reichen“ (…Knaben) ,die „erzogen“ sich Leute wie ihre größten Denker a la Platon.

Dagegen gab es schon „Marxisten“ die antagonistisch vom Volke für das Volk sprachen, öffentlich auch begehrte Diskussionparner waren. Sokrates z.B., der der unteren Mittelklasse angehörte.

Ist hier gemeint , dass man die Errungenschaften immer weitergab, damit das Wissen bleibt, also hier waren es arabische Gelehrte,die dies weitergaben?

Ist nur materiell gemeint, daß die „Denkpapiere“ früh ins Arabische übersetzt und dort akzeptiert wurden.

Die totalen Sammlungen hellenischer Philosophen wurden verbrannt in Alexandrien ,als die Militärmacht Rom das gebildete Ägypten überrannte,wie später die Sowjetunion unser Deutschland und dabei unschätzbare „Werte“ vernichtete oder ausraubte.

3.Was ist der Unterschied zw. der attischen und unsrer Demokratie? ( Also was fällt auf ) ?:
hier habe ich keine Ahnung

1.Wahlrecht war Wahlpflicht- wer nicht wählen ging und seine „Wahleinladung“ dort abgab,wurde bestraft.
2.Es gab in der Justiz das Todesurteil
3.Der DÄMOS, das schlichte Volk „rief“ aus, wer es in der Volksversammlung zu Athen vertreten solle. Also wohl eine Direktwal von „Wahlmännern“.

In Sparta,im Süden,wurde per Befehl und Gehorsam regiert und Vertreter verordnet.( so etwa wie BRD und DDR.)

Könnten Sie mir bitte helfen

Vielen herzlichen Dank

Aurelio

Liebe/r Aurelio,
Zu der ersten Aufgabe kann ich nicht viel sagen, ich denke, dass sollte in deinem eigenen Ermessen liegen, also: Überlege dir, was die „Idee der Leistung“ ist und warum sie wichtig/ bedeutsam ist.

Zu Aufgabe zwei: Die Vorraussetzungen für Kontinuität beinhalten immer eine Weitergabe von Wissen, in schriftlicher oder mündlicher Form. Darüber hinaus bedarf es aber auch einer bestimmten Wertschätzung in der Gesellschaft, damit das Wissen auf immer neue, interessierte Menschen trifft und von diesen weitergegeben wird.

Zu Aufgabe drei: Zunächst fällt natürlich auf, dass in der attischen Demokratie nur freie Männer wahlberechtigt waren, die das Bürgerrecht besaßen. Im Umkehrschluss bedeutet es, dass ein großer Bevölkerungsteil (Frauen, Sklaven, Unfreie) nicht wählen durfte. Damit ist diese Form der Demokratie nicht repräsentativ, d.h. sie spiegelt nur den Willen eines kleinen Bevölkerungsteils wieder. Außerdem gibt es wichtige strukturelle Unterschiede: In der attischen Demokratie war die Volksversammlung die wichtigste Institution. Über die Anträge in der Volksversammlung bestimmten der Rat der 500, die in einem Rotationsprinzip ausgelost wurden.
In unserer Demokratie (ich gehe dabei jetzt von der deutschen Staatsform aus, da ich mich mit der schweizer Staatsform nicht so gut auskenne) gibt es dagegen das Parteiensystem und die gewählten Volksvertreter.

Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen
LG Lesch

Guten Abend!

Ich schaffe es leider nicht diese Fragen heute noch zu beantworten, weil ich gleich noch unterwegs bin.
Ich müsste da selbst noch ein wenig nachschlagen und gebe in diesem Fall und in Anbetracht der mangelnden Zeit meinerseits den Rat, dir einen anderen Experten aufzusuchen.

Liebe Grüße,

Chris

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Liebe/-r Experte/-in,
Guten Tag

Hallo Aurelio,
daß ich zu solchen fragen als „experte“ gefragt werde amysiert mich schon etwas, da ich dafür kein experte bin.
Aber ich will versuchen zu antworten.

Könnten Sie mir bitte bei diesen Fragen helfen:

1.Welcher Bedeutung messen Sie die Idee der Leistung bei?
Etwa: es ist wichtig für das menschliche Glauben??

Nein keineswegs. Jeder Mensch kann glauben was er will, ohne daß dafür spezielle oder überhaupt eine Leistung erforderlich ist.
Allerdings kann der Glaube zu besonderen Leistungen beflügeln; oder auch verhindern.

2.Was sind die Voraussetzungen für die Kontinuität der
griechischen Errungenschaften?
Ist hier gemeint , dass man die Errungenschaften immer
weitergab, damit das Wissen bleibt, also hier waren es
arabische Gelehrte,die dies weitergaben?

Ich weis nicht recht, wie ich die Frage verstehen soll. Die vorgeschlagene Antwort könnte zutreffen.

3.Was ist der Unterschied zw. der attischen und unsrer
Demokratie? ( Also was fällt auf ) ?

Der wesentliche Unterschied ist, bei den „alten Griechen“ war es eine Demokratie der Aristokraten oder zumindes „vornehmen Bürger“. Die niederen Schichten hatten kaum was, die Sklaven gar nichts zu sagen oder wählen.
In der unseren besteht grundsätzliches Wahlrecht für alle volljährigen Bürger, völlig unabhängig von sozialer Stellung und finanziellem Vermögen. Und Sklaven gibt es nicht mehr.
Allerdings fehlt einigen wahlberechtigten Bürgern bei uns die „geistige Fähigkeit“ ihr Wahlrecht wahr zu nehmen und auszuüben. Obwohl sie wählen dürfen, verzichten sie aus Desinteresse darauf, und beschweren sich hinterher womöglich, daß ihre Interessen nicht vertreten werden.

hier habe ich keine Ahnung

Könnten Sie mir bitte helfen

Vielen herzlichen Dank

Aurelio

Viele Grüße
Roschka64

Hallo!

Tut mir leid. Muss ich passen.

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