Geschichte wiederholt sich doch: Balak und Bileam

Heute im Kindergottesdienst wurde diese Geschichte erzählt:

Klingt wie Israel und Palästina, ist es sogar!

Könnten die daraus nicht was lernen? viel Spaß beim lesen etwas lang, aber ich wollte nicht kürzen.

Gruss
Winkel

kopiert aus bibelserver lut 4.Moses 22

1 Danach zogen die Israeliten weiter und lagerten sich im Jordantal der Moabiter gegenüber Jericho. 2 Und Balak, der Sohn Zippors, sah alles, was Israel den Amoritern angetan hatte. 3 Und die Moabiter fürchteten sich sehr vor dem Volk, das so groß war, und den Moabitern graute vor den Israeliten. 4 Und sie sprachen zu den Ältesten der Midianiter: Nun wird dieser Haufe auffressen, was um uns herum ist, wie ein Rind das Gras auf dem Felde abfrisst. Balak aber, der Sohn Zippors, war zu der Zeit König der Moabiter. 5 Und er sandte Boten aus zu Bileam, dem Sohn Beors, nach Petor, das am Euphrat liegt, ins Land der Söhne seines Volks, um ihn herbeizurufen, und ließ ihm sagen: Siehe, es ist ein Volk aus Ägypten gezogen, das bedeckt das ganze Land und lagert mir gegenüber. 6 So komm nun und verfluche mir das Volk, denn es ist mir zu mächtig; vielleicht kann ich’s dann schlagen und aus dem Lande vertreiben; denn ich weiß: Wen du segnest, der ist gesegnet, und wen du verfluchst, der ist verflucht. 7 Und die Ältesten der Moabiter gingen hin mit den Ältesten der Midianiter und hatten den Lohn für das Wahrsagen in ihren Händen und kamen zu Bileam und sagten ihm die Worte Balaks. 8 Und er sprach zu ihnen: Bleibt hier über Nacht, so will ich euch antworten, wie mir’s der HERR sagen wird. Da blieben die Fürsten der Moabiter bei Bileam. 9 Und Gott kam zu Bileam und sprach: Wer sind die Leute, die bei dir sind? 10 Bileam sprach zu Gott: Balak, der Sohn Zippors, der König der Moabiter, hat zu mir gesandt: 11 Siehe, ein Volk ist aus Ägypten gezogen und bedeckt das ganze Land. So komm nun und verfluche es; vielleicht kann ich dann mit ihm kämpfen und es vertreiben. 12 Gott aber sprach zu Bileam: Geh nicht mit ihnen, verfluche das Volk auch nicht; denn es ist gesegnet. 13 Da stand Bileam am Morgen auf und sprach zu den Fürsten Balaks: Geht hin in euer Land; denn der HERR will’s nicht gestatten, dass ich mit euch ziehe. 14 Und die Fürsten der Moabiter machten sich auf, kamen zu Balak und sprachen: Bileam weigert sich, mit uns zu ziehen. 15 Da sandte Balak noch mehr und noch mächtigere Fürsten, als jene waren. 16 Als die zu Bileam kamen, sprachen sie zu ihm: So lässt dir sagen Balak, der Sohn Zippors: Wehre dich doch nicht dagegen, zu mir zu ziehen; 17 denn ich will dich hoch ehren und was du mir sagst, das will ich tun; komm doch und verfluche mir dies Volk. 18 Bileam antwortete und sprach zu den Gesandten Balaks: Wenn mir Balak sein Haus voll Silber und Gold gäbe, so könnte ich doch nicht übertreten das Wort des HERRN, meines Gottes, weder im Kleinen noch im Großen. 19 So bleibt auch ihr nun hier diese Nacht, dass ich erfahre, was der HERR weiter mit mir reden wird. 20 Da kam Gott in der Nacht zu Bileam und sprach zu ihm: Sind die Männer gekommen, dich zu rufen, so mach dich auf und zieh mit ihnen; doch nur was ich dir sagen werde, sollst du tun. 21 Da stand Bileam am Morgen auf und sattelte seine Eselin und zog mit den Fürsten der Moabiter. 22 Aber der Zorn Gottes entbrannte darüber, dass er hinzog. Und der Engel des HERRN trat in den Weg, um ihm zu widerstehen. Er aber ritt auf seiner Eselin und zwei Knechte waren mit ihm. 23 Und die Eselin sah den Engel des HERRN auf dem Wege stehen mit einem bloßen Schwert in seiner Hand. Und die Eselin wich vom Weg ab und ging auf dem Felde; Bileam aber schlug sie, um sie wieder auf den Weg zu bringen. 24 Da trat der Engel des HERRN auf den Pfad zwischen den Weinbergen, wo auf beiden Seiten Mauern waren. 25 Und als die Eselin den Engel des HERRN sah, drängte sie sich an die Mauer und klemmte Bileam den Fuß ein an der Mauer, und er schlug sie noch mehr. 26 Da ging der Engel des HERRN weiter und trat an eine enge Stelle, wo kein Platz mehr war auszuweichen, weder zur Rechten noch zur Linken. 27 Und als die Eselin den Engel des HERRN sah, fiel sie in die Knie unter Bileam. Da entbrannte der Zorn Bileams und er schlug die Eselin mit dem Stecken. 28 Da tat der HERR der Eselin den Mund auf und sie sprach zu Bileam: Was hab ich dir getan, dass du mich nun dreimal geschlagen hast? 29 Bileam sprach zur Eselin: Weil du Mutwillen mit mir treibst! Ach dass ich jetzt ein Schwert in der Hand hätte, ich wollte dich töten! 30 Die Eselin sprach zu Bileam: Bin ich nicht deine Eselin, auf der du geritten bist von jeher bis auf diesen Tag? War es je meine Art, es so mit dir zu treiben? Er sprach: Nein. 31 Da öffnete der HERR dem Bileam die Augen, dass er den Engel des HERRN auf dem Wege stehen sah mit einem bloßen Schwert in seiner Hand, und er neigte sich und fiel nieder auf sein Angesicht. 32 Und der Engel des HERRN sprach zu ihm: Warum hast du deine Eselin nun dreimal geschlagen? Siehe, ich habe mich aufgemacht, um dir zu widerstehen; denn dein Weg ist verkehrt in meinen Augen. 33 Und die Eselin hat mich gesehen und ist mir dreimal ausgewichen. Sonst, wenn sie mir nicht ausgewichen wäre, so hätte ich dich jetzt getötet, aber die Eselin am Leben gelassen. 34 Da sprach Bileam zu dem Engel des HERRN: Ich habe gesündigt; ich hab’s ja nicht gewusst, dass du mir entgegenstandest auf dem Wege. Und nun, wenn dir’s nicht gefällt, will ich wieder umkehren. 35 Der Engel des HERRN sprach zu ihm: Zieh hin mit den Männern, aber nichts anderes, als was ich zu dir sagen werde, sollst du reden. So zog Bileam mit den Fürsten Balaks. 36 Als Balak hörte, dass Bileam kam, zog er aus, ihm entgegen nach Ar in Moab, das am Arnon liegt, an der äußersten Grenze, 37 und sprach zu ihm: Hab ich nicht zu dir gesandt und dich rufen lassen? Warum bist du denn nicht zu mir gekommen? Meinst du, ich könnte dich nicht ehren? 38 Bileam antwortete ihm: Siehe, ich bin zu dir gekommen, aber wie kann ich etwas anderes reden, als was mir Gott in den Mund gibt? Nur das kann ich reden! 39 So zog Bileam mit Balak und sie kamen nach Kirjat-Huzot. 40 Und Balak opferte Rinder und Schafe und sandte davon an Bileam und an die Fürsten, die bei ihm waren. 41 Und am Morgen nahm Balak den Bileam und führte ihn hinauf nach Bamot-Baal, dass er von dort das ganze Volk Israel überblicken konnte.

Missionsarbeit gehört ins Brett Religion. Ganz abgesehen davon, dass es wenig überzeugend klingt, wenn jemand die Religion bemüht wenn man dessen Postungs mal genauer anylsiert, wie er gegen Andersdenkende oder Minderheiten agiert.

Heute im Kindergottesdienst wurde diese Geschichte erzählt:

Klingt wie Israel und Palästina, ist es sogar!

Könnten die daraus nicht was lernen? viel Spaß beim lesen
etwas lang, aber ich wollte nicht kürzen.

Gruss
Winkel

kopiert aus bibelserver lut 4.Moses 22

Missionsarbeit gehört ins Brett Religion. :

Ich habe hier nur auf eine Paralellität hingewiesen, nicht missioniert.

Ganz abgesehen

davon, dass es wenig überzeugend klingt, wenn jemand die
Religion bemüht wenn man dessen Postungs mal genauer
anylsiert, wie er gegen Andersdenkende oder Minderheiten
agiert.

Ich habe keine Religion bemüht!
den Rest des Satzes mit Gruss zurück an dich

gruss
winkel

offtopic!
die bibel ist hier offtopic. versuchs mal im religionsbrett.

grüße
L.

Hallo winkel,

welche Minderheiten meinst Du, wenn Du mich hier ansprichst ?

Ich setze mich zwar mit Missständen auseinander, akzeptiere keine Art von Verbrechen und Tötungen, egal von wem und in welchen angeblichen Staatsinteresse und ich übe Kritik an Personen, das ist richtig, die in der Vergangenheit ein nicht so besonderes Verhältnis zu diesem Staat hatten und heute sich so gebärden als habe es nie die Vergangenheit gegeben. Minderheiten benötige ich nicht, um meine Meinung darzustellen.

Und ich übe Kritik als politisch tätiger Bürger, dass jede Art von Vorgang derzeit von einigen zur Profilierung genommen wird. Dies muss in einem Staat erlaubt sein, ist es bekanntlich auch.
Man sollte auch als Politiker manchmal zuerst an die Menschen, an die Opfer denken.

Ich jedenfalls war wütend, dass da einer steht, mit Psyeudomutmassungen und dem Versuch der Schuld des Elternhauses , wenn auch in der Möglichkeitsform , schon wieder Schlagzeilen zu produzieren. Es hätte doch gereicht, wenn man genauso vorsichtig wie Schröder oder heute Fischer reagiert hätte. Versucht hätte, den Vorgang vorerst als schreckliches Verbrechen so zu nennen und wie von Schröder an die Opfer zu denken. Auch Stoiber dachte an die Opfer. Es gab bslang nur einen, der über Hintergründe und Schuldige spekuliert hat.

Es muss doch noch möglich sein, ohne dass man von Anhängern der SPD oder dieses Ministers beschimpft wird, hinzuweisen, dass alle an die Opfer denken, nur einer bereits mit Vermutungen arbeitet, wobei er es möglicherweise nicht einmal erkennt, dass er statt Trauer nur Spekulationen auslöst.

Ich habe mich 1986 über einen IM Zimmermann geäussert, der das Volk zur Wahrheit und Wahrhaftigkeit aufgefordert hat, aber bekanntlich verurteilt wurde aus gewissen Gründen. Ich habe mich zu Kanther geäussert, der stets von der harten Bestrafung wg. Geldwäsche geredet hat, zwar nicht verurteilt wurde, aber zumindest Geld beiseite geschafft hat. Und ich nehme mir das Recht heraus, auch diesen IM zu kritisieren. Wobei dieser IM alleine weil er einer anderen Partei angehört noch glimpflich wegkommt. Aber ich habe eben und werde nicht vergessen, dass es auch 1968 - 1978 gegeben hat, die RAF-Prozesse.

Missionsarbeit gehört ins Brett Religion. :

Ich habe hier nur auf eine Paralellität hingewiesen, nicht
missioniert.

Ganz abgesehen

davon, dass es wenig überzeugend klingt, wenn jemand die
Religion bemüht wenn man dessen Postungs mal genauer
anylsiert, wie er gegen Andersdenkende oder Minderheiten
agiert.

Ich habe keine Religion bemüht!
den Rest des Satzes mit Gruss zurück an dich

GRuss Günter

MOD: Und mal wieder Ende!!!
Hallo Allerseits
ich möchte darum bitten, diese Diskussion über „Wer postet was wie und warum“ per Mail fortzusetzen, sie behandelt keinerlei auslandspolitisches Thema mehr.

Gruß
Mike
[MOD]