Hallo
Mein Tipp: Lass die Finger von der Registry.
Kann sein, dass bei der Deinstallation von Programmen mal mehr, mal weniger Registry-Einträge erhalten bleiben. Doch die haben nur in seltenen Fällen heutzutage noch irgendwelche (negativen) Auswirkungen. Denn seit Windows 2000 werden nur die jeweils benötigten Registry-Einträge geladen. Derartige Reste normalerweise nicht, sie belegen also nur noch etwas Platz auf der Festplatte, haben aber auf die Systemperformance keinen Einfluss.
Daher sind derartige Aufräumaktionen in aller Regel völlig unnötig. Mit etwas Pech riskiert man jedoch, sich alle möglichen Probleme einzuhandeln. Teils Sachen, die erst irgendwann Auswirkungen zeigen, teils bis zum System-gegen-die-Wand-fahren.
Viel besser ist, man sorgt mit einer guten Planung dafür, dass es selten bis nie nötig ist, ein Programm zu deinstallieren. Z.B. indem man für Ausprobieren, Testen, Rumspielen ein separates System einrichtet. Entweder Dualboot oder in einer virtuellen Maschine. Und dann installiert man nur die Sachen im echten, ‚scharfen‘ System, die man nach solchen Tests als brauchbar, sinnvoll, nötig… einstuft.
CU
Peter